Kaum bekanntes Ladakh

Eine Reise in entlegene Regionen Ladakhs


Termin:  13.07. - 27.07.2024

Gruppengröße: 6 - 10 Personen

Reisedauer: 15 Tage

englischsprachige Reiseleitung

Preis:  3370 Euro p.P.


           3600m                           1                               13 x                          keine  


HÖHEPUNKTE  

  • Unbekannte Gebiete in West Ladakh und im Nubra-Tal
  • Meditationshöhlen von Phokar-Dzong, ein wichtiger Pilgerort
  • Übernachtungen bei Gastfamilien in Shargol (West Ladakh)
  • Besichtigung zahlreicher schöner Klöster im Indus-Tal
  • Nubra-Tal: auf den Spuren der alten Seidenstraße
  • Besuch des Dorfes Turtuk im ehemaligen Baltistan

Die Reise führt uns zu den entlegensten Dörfern in West-Ladakh. Gelb gefärbte Gerstenfelder, die - terrassenförmig angelegt - sich an die Hänge schmiegen, gestalten jetzt ganz auffällig die Landschaft. Wegen der notwendigen Akklimatisierung an die Höhe werden wir die ersten Tage der Reise in und um Leh verbringen. Wir nutzen diese Zeit um beeindruckende Klosteranlagen in naher Umgebung zu besuchen.


Einige leichte Wanderungen durch kleine Dörfer werden wir ebenfalls unternehmen. Nach der Anpassungsphase fahren wir in die Sham Region, die im Westen Ladakhs liegt. Auf dieser Route besichtigen wir einige der Jahrhunderte alten Klöster und erfahren auf diese Weise mehr über die Kunst und Kultur dieses Landes. Ein besonderer Höhepunkt dieser Reise sind die Meditationshöhlen in Phokar-Dzong, einem der wichtigsten Pilgerorte der Ladakhis. Dieser abgelegene Ort wird selten von westlichen Besuchern aufgesucht. In Phokar wohnen wir bei ladakhischen Familien. Diese Form der privaten Übernachtung erlaubt einen authentischen Einblick in deren Alltag.


Es folgt eine unvergeßliche Fahrt über den höchsten befahrbaren Pass im Himalaya, dem Khardung-La (5325m). Nach der Passüberuerung erreichen wir das wunderschöne und grüne Nubra-Tal, geprägt durch den Zusammenfluss zweier großer Flüsse – Nubra und Shyok. Ein ganz anderes Landschaftsbild breitet sich vor Ihnen aus. In früherer Zeit führte die Seidenstraße durch dieses Tal und in den Dünen von Hunder findet man daher noch das baktrische Kamel, das früher das wichtigste Lastentier der Händler war. Ein besonderes Highlight ist der Besuch des Dorfes Turtuk im ehemaligen Baltistan. 


Zum Abschluss der Reise in Delhi besichtigen wir den Bangla Sahib, einen Tempel der Sikhs, die eine eigene Religionsgemeinschaft in Indien sind.  Die Freundlichkeit der bunt gekleideten Sikh Frauen und die großen Turbane der Sikh Männer sowie die gesamte Atmosphäre werden sicherlich auch Sie beeindrucken.

13.07.   Hinflug nach Delhi 

Sie fliegen heute Nachmittag oder Abend in die indische Hauptstadt Delhi. Sie werden Delhi am frühen Mor- gen des Folgetages erreichen.


14.07.   Spektakulärer Weiterflug  und Ankunft in Leh 

Nach Ankunft in Delhi und einem kurzen Aufenthalt am Flughafen fliegen Sie gleich weiter nach Leh. Ein spektakulärer Flug über die vereisten Ketten des Himalaya wird Sie begeistern. Transfer zum Hotel. Wir erholen uns bis zum Nachmittag. Dies ist unerlässlich für die Höhenanpas-sung (3500m) und auch der Grund, warum die ersten Tage ganz gemächlich verbracht werden. Dann schlendern wir gemütlich durch Leh, um die ersten Eindrücke auf uns wirken zu lassen. Unterwegs besuchen wir das Café Lala, geführt von unseren Freunden vom Tibet Heritage Fund. Diese Stiftung engagiert sich mit Restaurierungsprojekten für den Erhalt der Altstadt. Nach einem Kaffee geht‘s weiter durch den Old Market, wo Frauen in traditioneller Tracht land- wirtschaftliche Produkte anbieten.

2 Übernachtungen im Hotel in Leh (3.500 m), (F/M/A) 


15.07.   Ausflug nach Thiksey mit Spaziergang durch die Felder entlang des Indus 

Nach einem späten Frühstück fahren wir zum Kloster Thiksey. Dieses Kloster ist berühmt für seine schöne Architektur, welche nach dem Vorbild des Potala Palastes in Lhasa gestaltet wurde. Wir  besichtigen das Kloster und bestaunen den reichen Schatz an Wand- malereien und Statuen. Die bedeutendste Attraktion ist die drei Stockwerke hohe Statue des Buddha Maitreya, der Buddha der Zukunft.

Von Thiksey aus gehen wir zu Fuß etwa eine Stunde nach Shey. Durch grüne Wiesen und Gerstenfelder, vorbei an traditionellen Häusern, können wir sehen, wie die Menschen in diesem Teil der Welt leben. In Shey befindet sich der alte Sommerpalast der Königsfamilie von Ladakh, die bis zu ihrem Umzug nach Stok vor ca. 100 Jahren hier lebte. Seitdem steht der Palast leer und ist teilweise zerfallen. Ebenfalls ein Teil der Anlage ist der Tempel der königlichen Familie, der wegen seiner überdimensionalen Statue des Buddha Shakyamuni berühmt ist. Anschließend fahren wir zurück zum Hotel. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

Fahrzeit 1 Std., Gehzeit 1 Std. (F/M/A) 


16.07.   Fahrt von Leh über Likir nach West-Ladakh

Heute werden wir zur Sham Region nach West-Ladakh aufbrechen. Hier besuchen wir einen der ältesten Tempel Ladakhs, sowie einige schöne Ortschaften des Industals. Diese Region ist grüner als das obere Ladakh und mit vielen Aprikosen- und Apfelbäumen bewachsen. Auf dem Weg dorthin besuchen wir das ca. 1000 Jahre alte Kloster von Likir, welches eine eigene Schule hat. Hier leben einschließlich der Novizen etwa 100 Menschen. Weiterfahrt hinauf nach Tingmosgang, wo wir in Mitten des Dorfes in einem schönen Familenhotel übernachten werden. 

Am Nachmittag schlendern wir durch ein mittelalterliches Dorf und schauen dem Treiben der Dorfbewohner zu. Die Architektur des Ortes ist einzigartig in Ladakh. Zurück wandern wir bergab durch das herrliche Tal. Vorbei geht es an terrassenförmig angelegten Getreidefeldern - wir genießen die Stille dieser Bergregion. 

Fahrzeit 2 Std., 1 Übernachtung im Hotel in Tingmosgang, (F/M/A) 


17.07.   Durch eines kaum bekanntes Tal nach Shargol

Nach dem Frühstück fahren wir heute durch ein kaum bekanntes Tal mit vielen kleinen Oasen am Indus. Nach zweistündiger Fahrt erreichen wir einen Check-Point und verlassen nun das Indus Tal und fahren weiter entlang eines verborgenen Tals nach Shargol. Dieses Tal ist vor einigen Jahren für die Touristen geöffnet worden. Einen Rückblick auf die ladakhische Geschichte bekommen wir durch die Ruinen von Chigtan Castle, das immer noch imposant auf dem Berg thront. Unsere Fahrt geht weiter und nach einer Weile sind wir wieder auf der Leh-Srinagar Straße. Wir erreichen unser heutige Ziel Shargol am Nachtmittag. Dort sind wir zwei Nächte zu Gast in einem ladakhischen Familienhaus. Abendessen und Übernachtung bei einer Gastfamilie.

Fahrzeit ca. 4 Std., 2 Übernachtung im Gästehaus (3.150 m), (F/M/A)


18.07.   Ein Tageausflug zur mystische Meditationshöhle

Heute wandern wir ca. 3-4 Stunden durch eine enge Schlucht, um zu einem der wichtigsten Pilgerorte der Ladakhis zu gelangen: die Höhlen, in denen der Überlieferung nach im 8. Jahrhundert GURU PADMASAMBHAVA meditiert hat. Auch dieser abgelegen Ort wird selten von weltlichen Besuchern heimgesucht. Phokar-dzong ist einer der wichtigsten Pilgerorte für die Ladakhis, versteckt in der Zanskar Kette. Für die Gäste, die nicht an die Wanderung teilnehmen möchten, steht ein alternatives Programm im Angebot. Zurück in Shargol gibt es ein warmes Mittagessen und anschliessend geht es den Berg hinauf um den Felsentempel von Shargol - auch bekannt durch den Film Samara - zu besichtigen.

Gehzeit 2-3 Std., Fahrzeit ca. 1 Std., (F/M/A)


19.07.   Fahrt zurück im Indus-Tal 

Heute geht es über zwei rund 3800 m hohe Pässe zurück in das Indus-Tal. Nach dem zweiten erreichen wir Lamayuru. In Lamayuru besichtigen wir gleichnamigen Kloster. Dieses Kloster ist berühmt für seine hervorragende Ausbildungs- und Meditationspraxis. Viele Räume sind mit wunderbaren Wandmalereien und Tangkas (Rollbilder) dekoriert. Es gehört der Drikung Kagyu Linie an - eine der Hauptgruppierungen des tibetischen Glaubens. In der Versammlungshalle befindet sich eine kleine Höhle, von der gesagt wird, daß Naropa, einer der berühmtesten Lehrer des tibetischen Buddhismus, diese als Meditationsraum genutzt hatte. Nach der Besichtigung geht es weiter nach Alchi. 

Am Nachtmittag  besichtigen wir das weltbekannten Kloster von Alchi. Aufgrund der hier zu findenden seltenen und außergewöhnlichen buddhistischen Kunst wurde es von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Motive der Wandmalereien zeigen Themen des religiösen, sozialen und wirtschaftlichen Lebens der Menschen in Ladakh und der Nachbarländer. 

Fahrzeit 3 Std., 2 Übernachtungen  im Hotel in Alchi (F/M/A) 


20.07.   Besichtigung der Klostergruppe Alchi

Nach dem Frühstück fahren wir zum Kloster Ridzong. Dieses liegt in einem abgelegenen Tal, fern von Dörfern und geselligem Leben. Hier wird der ‚Vinja‘,  Pfad des Buddha bis auf den heutigen Tag streng befolgt. Nach einem Besuch der einfachen, aber schön gestalteten Räumlichkeiten, steigen wir hinab durch ein schmales Tal zum Nonnenkloster Chulichan. Es gehört zum Kloster Ridzong und die Nonnen kümmern sich um die Versorgung des Hauptklosters. Sie bewirtschaften Felder, produzieren Aprikosenöl und andere Nahrungsmittel, wie z.B. Tsampa (Gerstenmehl). Abgesehen von der Arbeit für das Hauptkloster, folgen sie in ihrem kleinen Kloster den traditionellen buddhistischen Lehren und erhalten Unterricht in modernen Schulfächern. Anschließend zurück zum Resort und Abendessen.

Am Nachmittag fahren wir ca. eine Stunde nach Mangyu um einen weiteren Tempel der Alchi-Gruppe zu besichtigen. Er wurde von den Handwerkern und Künstlern Alchis erschaffen und ist ebenfalls ein Meisterwerk. Danach wandern wir durch eine Schlucht zurück zu unseren Autos und fahren ca. 30 Minuten zurück nach Alchi.

Fahrzeit 2 Std., Gehzeit 1, (F/M/A)


21.07.    Saspol Meditationhöhlen und Rückfahrt nach Leh

Nach dem Frühstück werden wir im sehr fruchtbaren Dorf Saspol zu Höhlen oberhalb des Dorfes aufsteigen. Die mit kunstvollen Malereien verzierten Höhlen werden nur sehr selten besucht. Anschließend fahren wir weiter nach Leh. Die Fahrtzeit wird zwei Stunden betragen.

Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. In Leh bietet es sich an, die Märkte zu besuchen, E-mails einzusehen, Freunde oder Verwandte anzurufen oder in einer der ‚Deutschen Bäckereien‘ Kaffee und Kuchen zu genießen.

Fahrzeit ca 2 Std., Gehzeit 1 Std., Übernachtung im Hotel in Leh  (F/M/A)


22.07.   Ausflug ins Nubratal

Sie werden an diesem Tag den höchsten, befahrbaren Pass der Welt, den Khardungla (5325m) überqueren. Auf Ihrem Weg hinein ins Nubratal werden Ihnen Yaks und andere einheimische Tiere begegnen. In Khardong, dem ersten Gebirgsdorf hinter dem Pass, machen Sie Halt, um sich einen Eindruck vom Leben in dieser Höhe zu verschaffen. Die zwei großen Flüsse des Nubratals, der Shayok und Nubra, vereinen sich in Diskit, dem wichtigsten Ort des Tals. Auf unserem Weg nach Hunder besuchen wir das Kloster Diskit, hoch gelegen, mit einem spektakulären Blick über das Nubratal. Dieses Kloster gehört zur Tradition der Gelugpa, dem Orden der Gelbmützen an. Vor kurzem wurde hier im Freien eine riesige Statue von Maitreya, dem zukünftigen Buddha, errichtet. Das Kloster und speziell der Gonkhang (Raum der Schutzgottheiten) hat unzählige Malereien und Statuen verschiedener tantrischer Gottheiten. Die verhüllten Gesichter dieser Schutzgottheiten werden alljährlich nur an zwei Tagen während eines Festes gezeigt. 

Fahrzeit ca 5 Std.,  3 Übernachtungen im Resort in Hunder  (F/M/A)


23.07.  Besuch des Dorfes Turtuk im ehemaligen Baltistan

Heute machen wir einen Tagesausflug in die entlegene Ortschaft Turtuk. Der Ort und die Umgebung wird geprägt durch eine muslimische Gemeinde, die dem Baltikum in ethnischer und sprachlicher Hinsicht näher steht als Ladakh. Turtuk, das dicht an der Grenze („Line of Control“) zu Pakistan liegt, wurde erst 2010 für den Tourismus geöffnet. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Region, die hinter der Brücke von Hunder begann, ein unberührtes und unbekanntes Land. Das Dorf Turtuk liegt in einem engen Tal des Flusses Shyok, im entferntesten Winkel Indiens, dort wo die Landkarte zu Ende zu sein scheint. Erst mit dem Ende des Indien-Parkistan Krieges 1971 fielen Turtuk und fünf weitere baltische Dörfer unter die Kontrolle Indiens. Durch die Nähe zur Grenze blieb bis vor ein paar Jahren dem Ausländer der Zutritt zu diesen Orten verwehrt. Turtuk befand sich im Einflussbereich der Yabgo Dynastie, die Baltistan beherrschte und lag auf einer regen Handelsroute nach Ladakh, der legendären Seidenstraße, die Yarkand mit Kashgar (China) und mit Samarkand (Usbekistan) verband.

Im Sommer kann man die Einwohner dabei beobachten, wie sie riesige Bündel von Gerste auf Ihrem Rücken tragen oder die Aprikosen auf den Dächern ihrer Häuser zum Trocknen auslegen. Die baltischen Dorfgemeinschaften lebten aufgrund ihrer Abgeschiedenheit vollkommen autark. Im Sommer pflanzten sie Gemüse, das getrocknet und gelagert im Winter als Nahrung diente. Die Bevölkerung in dieser Gegend

ist hellhäutiger als die anderen Menschen im Nubra-Tal und haben besondere Gesichtszüge. Sie sehen ihre Wurzeln in den indoarischen, zentralasiatischen und tibetischen Volksstämmen. 

Fahrzeit ca 6 Std., (F/M/A) 


24.07.  Ausflug zum Ense Gompa und Samstanling 

Auf der andere Seite des Shayok Flusses besuchen wir den kleinen heiligen Yarab See. In seiner ruhigen Wasseroberfläche können die Gläubiger verschiedene Bilder lesen. Danach fahren wir weiter über die Panamik Brücke nach Ensa. Eine kurze Wanderung bringt uns in die kleine Einsiedelei Ensa. Hier erwartet uns eine wunderbare Aussicht auf die umliegende ûmgebung.  Auf dem Rückweg besuchen wir das Samstanling Kloster.

Fahrzeit ca 2-3 Std., (F/M/A) 


25.07.    Fahrt zurück nach Leh

Nach dem Frühstück geht es mit dem Jeep durch das Shyok Tal zurück nach Leh. Mit einem kurzen Zwischenstop im Kagyam Dorf dauert die Fahrt 4-5 Stunden. Dinner und Übernachtung im Hotel in Leh. Der Nachmittag steht für einen Stadtbummel zur freien Verfügung.

Fahrzeit ca 5 Std.,  Übernachtung im Hotel in Leh  (F/M)


26.07.  Flug von Leh nach Delhi 

Aufbruch am frühen Morgen zum Leh Airport. Danach folgt der spektakuläre Rückflug über die vereisten Ketten des Himalaya Gebirges nach New Delhi. Ankunft in Delhi ist ca. 09.00 Uhr. Nach Ankunft am Flughafen werden wir in unser Hotel gefahren. Am frühen Nachmittag begeben wir uns auf den Weg zu einem der schönsten Monumente in Delhi, dem Grabmal des Großmogul Humayun. Vorbei am India Gate und den Regierungsgebäuden beenden wir unsere Tour mit dem Besuch eines sehr stimmungsvollen Sikhtempels.

Abendessen im Hotel. 

 Tageszimmer in Delhi (F/A) 


27.07.   Heimflug und Ankunft in Deutschland / Österreich / in der Schweiz

Transfer zum Flughafen ca. 3 Std. vom Abflug. (F) 



Optional: Reiseverlängerung in die Changthang Hochebene zu den Seen Tsomoriri und Tsokar.

Wanderungen

Die angebotenen Wanderungen sind mehrstündige Tageswanderungen und für jeden mit einer normalen Konstitution leicht zu bewältigen. Die Teilnahme an den Wanderungen ist freiwillig und es besteht immer die Möglichkeit eine Fahrt mit dem Auto zu wählen. Unsere Fahrzeuge sind während unserer Reise immer in relativer Nähe und stehen bei Bedarf zur Verfügung.


Unterkünfte

Diese Reise führt durch großartige Landschaften und wenig erschlossene Gebiete. Aus diesem Grund sind nicht an allen Orten erstklassige Hotels zu erwarten. Für unsere Unterkünfte im Industal wählen wir landestypische und gepflegte Hotels. Die Zimmer haben eigene Dusche/WC. Zwei Übernachtung findet bei einer Gastfamilie mit einer Gemeinschaftsdusche/WC statt. Das Essen ist in den meisten Unterkünften vegetarisch.


Fahrzeiten / Straßenverhältnisse

Rechnen Sie auf manchen Strecken mit längeren Fahrtzeiten, da die Straßenverhältnisse sehr unterschiedlich sein können. Wir werden auf dieser Reise wenig erschlossene Gebiete des Himalaya durchfahren. Das birgt einerseits einen großen landschaftlichen Reiz in sich, andererseits sind die Straßenverhältnisse nicht immer gut und so kann es unter Umständen zu einer Fahrtzeitverlängerung kommen. Umdisponierungen müssen unter Umständen in Kauf genommen werden. Dies erfordert von den Teilnehmern ein hohes Maß an Toleranz und Flexibilität. Je positiver die Einstellung ist, umso größer wird das Erlebnis dieser Reise sein!


Essen

In den Unterkünften gibt es meist vegetarisches Essen, manchmal auch eine Hühnersuppe als Vorspeise. Während der langen Fahrten werden wir ein Lunchpaket mitnehmen. Heißer Tee und Kaffee steht während der Fahrt immer zur Verfügung. Wenn Sie besondere Wünsche oder Allergien und Unverträglichkeiten haben, teilen Sie uns diese bitte mindestens einen Monat vor der Reise mit. 


Klima 

In Ladakh herrscht trockenes Bergklima. Da das bereiste Gebiet nördlich des Himalaya-Hauptkamms liegt, driften nur selten Monsunwolken bis nach Ladakh. In Leh wird es Mitte Juni bis Mitte September tagsüber angenehm warm bis heiß und selbst nachts bleiben die Temperaturen für eine Meereshöhe von 3.500 m recht angenehm, allerdings kann es je nach Wetterlage ziemlich schnell auch frisch werden. Auch auf Höhen von 4.000 m bis 5.000 m wird es tagsüber aufgrund der starken Sonneneinstrahlung noch angenehm warm.

Einige durchschnittliche Höchst- und Mindesttemperaturen:

Leh (3500 m): 24°, 18°C Nubra Tal (3150m): 26°, 20°C Delhi: 32°C, 24°C (feucht)  *Alle Angaben ohne Gewähr


Visum für Indien

Das Visum für Indien muss vor der Reise von îhnen selbst beantragt werden. Die Ausstellung des Visums erfolgt online (E-Visum) oder- durch die Vertretungen Indiens (Botschaften und Konsulaten) bzw. von einem dem Konsulat vorgeschalteten Visumservice. Ausführliche Informationen dazu erhalten Sie von uns.

REISEPREIS

pro Person im doppelzimmer   € 3370,-


Zuschläge

Einzelzimmer             € 450,-


Im Reisepreis enthaltene Leistungen: 

  • Linienflug (economy) ab FRA / MUC / Wien / Zürich nach Delhi und zurück (Abflug von anderen Flughäfen möglich - Bitte Anfragen)
  • Inlandsflüge Delhi- Leh - Delhi 
  • Englischprachiger ladakhischer Reiseleiter Stanzin Mingyur
  • In Delhi ein englichsprachiger lokaler Guide 
  • 10 x Übernachtungen im gute bis sehr gute Hotels in Ladakh mit Dusche und WC 
  • 2 x Übernachtungen bei einer Gastfamilie mit gemeinsame Dusche/WC
  • 1 x Tageszimmer in Delhi im 3-4 Sterne Hotel mit Dusche/Bad und WC
  • Filterwasser während der Ausflüge
  • Mahlzeiten lautet Reiseverlauf F/M/A
  • Eintrittsgebühren entsprechend dem Reiseverlauf 
  • Die Genehmigung für das Nubra Tal inkl. Umweltschutz - Gebühren
  • Hilfe bei der Ausfüllung und Vorbereitung der Unterlagen für das Visum 

Eigenleistungen: 

  • Persönliche Reiseversicherung 
  • Visumgebühren für Indien (e-Visum 25 ,- USD,  Jahresvisum ca. 40,- € )
  • Trinkgelder 80 € p.P.  
  • Kosten, die sich aus unvorhergesehenen Umständen ergeben können Zusatzkosten, die durch  Flugausfälle entstehen können. Daher empfehlen wir Ihnen dringend, eine Reiseversicherung inkl. Reiseabbruchversicherung.  

Zusätzlich buchbare Leistungen

  • Rail & Fly 90,– €
  • Verlängerung zu den Seen Tsomoriri- und Tsokar 3 Nächte (ab 2 Personen): 390 € p.P. (im Doppelzimmer), 420 € p.P. (im EZ)



Reiseleitung: Stanzin Mingyur

Mingyur hat langjährige Erfahrung in Kultur- und Wanderreise. Er ist unser Spezialist für Ladakh und ist seit mehreren Jahren für Amitabha tätig. Er hat sein Master an der Universität Jammu absolviert. Mit viel Einfühlungsvermögen und Wissen über seine Heimat bringt er seinen Gästen seine wunderbare und einzigartige Heimat näher. Seine Kontaktfreudigkeit öffnen ihm die Türen zur einheimischen Bevölkerung. Für die Gäste sind diese Begegnungen immer wieder besondere Erlebnisse. Mingyur spricht neben Ladakhi, Tibetisch und Hindi auch fließend Englisch.


Detailprogramm als Download

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