Die Wüste Gobi und Einsame Steppen 

Landschaftliche Höhepunkte der Mongolei
und das Machtzentrum Dschingis Khaans


Termin:  

21.07. - 04.08.2023

Gruppengröße: 5 - 10 Personen

Reisedauer: 15 Tage

deutschsprachige Reiseleitung

3570 Euro p.P.


      1580m                     1                          2 x                       11 x                    keine 


HÖHEPUNKTE  

  • Sanddünen der Wüste Gobi und die brennenden Klippen von Bayanzag
  • Karakorum, das Machtzentrum Dschingis Khaans und die Ruinen des Klosters Erdene Zuu
  • Zauberhaftes Orkhon-Tal - UNESCO Weltkulturerbe
  • Ausgrabungsstätte der Tureg - 8. Jh.
  • Die Felsburgen von Naturschutzgebiet Khugnu Khan

Unendlich ist die Weite dieses Landes. Eine tiefe Stille begleitet uns durch die Wüste, Steppe und Taiga. Der Wind streicht unaufhörlich über das flache Grasland und über die meterhohen Sanddünen der Wüste Gobi und türmt diese weiter und weiter auf. Blau strahlt der Himmel und kristallklar glitzern die Seen. Ab und an begegnen wir Nomaden mit ihren Tierherden und lernen ihre herzliche Gastfreundschaft kennen. Weit zurück reichen die Wurzeln und die Traditionen dieser Menschen; denn noch bevor Dschingis Khaan die Mongolei 1206 gründete und eine Großmacht entstehen ließ, zogen bereits verschiedene Nomadenvölker mit ihren Tieren über die Hochebenen. 


Auf unserer Reise von der Süd- bis in die Zentral-Mongolei erleben wir eine Vielfalt an Naturlandschaften. So beginnt unsere Reise
 im Süden des Landes - in der Wüste Gobi, im Gurvan Saikhan Nationalpark. Die malerische Geierschlucht und die Sanddünen von Khongoriin Els sind unsere ersten Ziele. Bei tiefstehender Sonne genießen wir einen traumhaften Blick auf die goldene Sicheldünen. Licht und Schatten malen ein atemberaubendes Landschaftsbild. Nur wenige Fahrstunden davon entfernt und noch in der Wüste Gobi gelegen, treffen wir auf eine der größten Fossilien und Dinosaurier-Fundstätten weltweit. In Bayanzag, einer Felsformation aus rotem Sandstein, fanden bedeutende Ausgrabungen statt. Hier erwartet uns ein weiteres Naturschauspiel - bei Abendsonne verwandeln sich die Gesteinsformationen in ein glutrotes Lichtermeer. Wir folgen dem Flusslauf des Flusses Ongi Gol und erreichen die Ruinen des gleichnamigen Klosters, das sich inmitten eines schwarzen Lava-Gebirges befindet. Vor der Zerstörung galt dieses Kloster als das Zentrum für buddhistische Bildung,  Medizin, Philosophie und Astrologie. 


Auf unserer Fahrt weiter in Richtung Norden erblicken wir bald am Horizont die Bergrücken des Kangai Gebirges. In den östlichen Ausläufern dieser Bergwelt liegt das geschichtsträchtige Orkhon Tal, das zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Bei einer leichten Wanderung genießen wir das wunderschöne Tal. Wir besuchen Nomaden, die ihre Tierherden durch die fruchtbaren Talauen treiben. Auf diese Weise erhalten wir einen lebhaften Einblick in die Lebensweise dieser Menschen.  Am darauffolgenden Tag erreichen wir den Ort Karakorum. Karakorum - in den saftig grünen und fruchtbaren Flussauen des Orkhon gelegen, ernannte Dschingis Khaan einst zu seinem politischen und kulturellen Machtzentrum. Hier entstand das erste buddhistische Kloster der Mongolei - die Tempelanlage von Erdene Zuu, die wir besichtigen werden. 


In der Umgebung von Karakorum in Richtung Ugii Nuur liegen weitere historische Orte. Wir besuchen die beeindruckende Ausgrabungsstätte von Khuschuu Tsaidam, einer Gedenkstätte der Tureg aus dem 8. Jh. Mit einem Zwischenstopp am See Ugii Nuur erreichen wir die Gurvanbulag Nomaden Gemeinde im Khogno Khan Naturschutzgebiet. Eine einzigartige Kombination aus mongolischer Berg-, Wald- und Wüstenlandschaft erwartet uns in dieser Region. Eine wunderbare Gegend, um ausgedehnte Wanderungen zu unternehmen. Einen Tag vor unserer Abreise erreichen wir wieder die Hauptstadt der Mongolei. 

21.07.  | Internationaler Flug nach Ulaanbaatar  

Sie fliegen heute Nachmittag in die Hauptstadt Ulaanbataar. Die Flugzeit beträgt ca. 8 Stunden. 


22.07. |  Ankunft in Ulaanbaatar - die Hauptstadt der Mongolei  

Am Morgen treffen wir in der Hauptstadt Ulaanbataar ein. Unser lokaler Reiseleiter erwartet uns bereits am Flughafen und begleitet uns in die Hauptstadt zu einem Willkommens-Frühstück. Bevor wir ins Hotel fahren, bietet es sich an, in der Stadt Geld zu wechseln. Nach einen Erholungspause im Hotel, erkunden wir die Hauptstadt. Im nationalhistorischen Museum mit seinen vielzähligen und herrlichen Exponaten lernen wir die facettenreiche Geschichte der Mongolei kennen. Im Anschluss beushcen wir das Kloster Gandan. In einem gemütlichen Restaurant lassen wir den Tag mit einen gemeinsamen Abendessen ausklingen. 

Fahrzeit ca. 1 ½ Std., Übernachtung im Hotel in Ulaanbataar  (M/A) 


23.07. |  Fahrt nach Baga Gazriin Chuluu   

Ab heute fängt unsere Reise auf dem Land. Unser Ziel für heute ist nach Baga Gazriin Chuluu (ca. 5 Std.). Baga Gazriin Chuluu ist ein seltsam geformter Granit Felsenberg mit einer Höhe von 1751 Metern über dem Meeresspiegel. Nach der Ankunft in unserem ersten Ger Camp von Baga Gazriin Chuluu ruhen wir bißchen aus. Am Nachmittag unternehmen wir eine kleine Wanderung von etwa 2 Stunden in der Umgebung von Baga Gazar. Dabei genießen wir die Natur und die erste Erlebnisse in Mittelgobi. Heute erleben Sie vielleicht ihre erste Nacht in einer mongolischen Behausung „Ger“.

Fahrzeit 5  Std., Übernachtung im Ger Camp (F/M/A)


24.07. |  Weiterfahrt nach Dalanzadgad - Südgobi - Die Geierschlucht   

Nach dem Frühstück im Camp setzen wir unsere Reise weiter in die Richtung Dalanzadgad- Provinzzentrum von Südgobi. Am Nachmittag erreichen wir das malerische Yoliin-Am-Schlucht - auch Geierschlucht genannt. Sie zählt sicherlich zu den Hauptattrak- tionen des Gurvan Seikhan Nationalparks. Die Schlucht liegt östlich des Gurvan Seikhan Berges am Ostende des Altei Gebirges. Ein Bach schlängelt sich durch das Tal und verschwindet am Ende unter einem nach dem Winter meterdicken Schneefeldes, das auch im Sommer nicht komplett auftaut. Wir wandern ca. 2  Stunden durch das Tal und können dabei Geier, Steppenbussarde und verschiedene Falkenarten am blauen Himmel kreisen sehen. 

Fahrzeit 5  Std., Übernachtung im Ger Camp (F/M/A)


25.07. |  Die Sanddünen von „Khongoriin-Els“ 

Eine weitere Attraktion des Gobi Gurvan Seikhan Nationalparks sind die Sanddünen Khongoriin-Els. Circa 150 km liegen sie von der Geierschlucht entfernt und sind unser heutiges Ziel. Die Einheimischen haben ihnen wegen der ständigen Windbewegungen den poetischen Namen Duut-Mankhan - singende Dünen - gegeben. Ganz unerwartet - zwischen zwei Gebirgszügen gelegen - erheben sie sich mehrere hundert Meter empor. 

Bei Khongor bläst der Wind konstant aus Nordwest, sodass hier auch die Aufbauzone der aktiven Wanderdünen liegt. Der Sand türmt sich hier besonders hoch auf. Das 180 km lange und nur wenige Kilometer breite Feld der Sicheldünen wandert von West nach Ost. Auf der Nordseite erstreckt sich entlang der Dünen ein schmales, grünes Band sumpfiger Wiesen, die von dem kleinen Fluss Khongoriin Gol und dem Grundwasser gespeist werden. Für einige Kilometer bilden die Wiesen eine Oase in der sonst trockenen Landschaft. Gegen Abend klettern wir hinauf auf eine Sanddüne und genießen den Sonnenuntergang mit einem traumhaften Blick über die golden schimmernde Dünenlandschaft. 

Optional besteht die Möglichkeit zu einem Kamelausritt.

Fahrzeit ca. 5 Std., Übernachtung im Ger Camp (F/M/A) 


26.07. |  Bayanzag, die „Brennenden Klippen“ 

Weiter geht es nun in Richtung Norden nach Bayanzag. Im Jahre 1922 entdeckte der Paläontologe Roy Chapman Andrews hier den größten Dinosaurier-Friedhof der Welt und auch erstmals wurden Dinosaurier Eier gefunden. Die Fossilienfunde aus der Kreidezeit lassen sich heute in Museen in der ganzen Welt bestaunen. Aber auch bis in die Gegenwart werden immer wieder neue Fossilien freigelegt. Die Gesteinsformationen sind aus rotem Sandstein und werden in der Abendsonne in ein glutrotes Felsenmeer verwandelt. 


Am Nachmittag erreichen wir Bayanzag und werden 1-2 Stunden durch die roten Klippen wandern. Genießen wir die Stille und den atemberaubenden Anblick der Landschaft bei untergehender Sonne. 

Eine weitere Besonderheit dieser Gegend sind die Saxaul-Wälder. Es handelt sich um Wüstenpflanzen, die nur in Zentralasien vorkommen. Es sind sehr langsam wachsende Bäume, die bis zu 4 Meter hoch und mehrere hundert Jahre alt werden können. Ihre Rinde ist in der Lage eine große Menge Wasser zu speichern.

Fahrzeit ca. 5 Std., Wanderzeit 1-2 Std., Übernachtung im Ger Camp (F/M/A) 


27.07. | Durch das Tal des Ongi-Gol zur Ongi Klosterruine 

Nach dem Frühstück setzen wir unsere Reise fort in Richtung Ongi Kloster, das sich am Ongi -Fluss inmitten eines kleinen schwarzen Lavagebirges befindet. Der Weg führt uns langsam hinaus aus der Wüstenregion Gobi. Der 435 km lange Ongi Fluss entspringt im Khangai Gebirge und verläuft durch die Wüste Gobi bis er im Roten Meer mündet. Wir besichtigen die Klosterruine, die in früherer Zeit bis zu 10.000 Mönche beherbergte. Wie alle Klöster in der Mongolei wurde auch diese Anlage zerstört. An die gefallenen Mönche erinnert eine Stupa. In einem neu errichteten Tempel praktiziert heute wieder eine kleine Gruppe Mönche. Das Kloster war einst ein Zentrum der buddhistischen Bildung für Medizin, Philosophie und Astrologie. 

Fahrzeit ca. 5 Std., Wanderzeit 1 Std., Übernachtung im Ger Camp (F/M/A)



28. 07 -  29.07. |  Orkhon Tal - UNESCO Weltkulturerbe 

Eine längere Fahrstrecke liegt heute vor uns. Nach dem Frühstück im Ger Camp begeben wir uns auf die Weiterreise in das berühmte Orkhon Tal, das für die mongolische Geschichte eine zentrale Bedeutung hat. Hier liegt der Ursprung des mongolischen Weltreichs unter Dschingis Khaan. Aber auch zuvor war es zentraler Siedlungsbereich für einige bedeutende mongolischer Volksstämme. Wir erreichen das Tal am späten Nachmittag. 

Zweiter Tag: Das obere Orkhon Tal zählt zu den reizvollsten Regionen der Mongolei - vulkanisches Gestein durchzieht das Tal. Einen kurzen Stopp legen wir in Uurtiin Tokhoi ein. Bei einer ca. 3stündigen Wanderung genießen wir die Wiesen und die Wälder dieses wunderschönen Tals. Der Wasserfall es Orkhon ist natürlich ein Hauptziel. Auf unserem Weg besuchen wir eine Nomadenfamilien und erhalten so einen Einblick in die Kultur und das Leben der Menschen - die Gastfreundschaft und die fröhliche Lebensweise der Nomaden werden Sie begeistern.

Fahrzeit ca. 7 Std., Wanderzeit am 2. Tag  3 Std., 2 Übernachtungen im Ger Camp (F/M/A) 


30.07 - 31. 07. |  Kharakorum und die Klosterruinen von Erdene Zuu  

Heute fahren Sie weiter in die einstige Hauptstadt Kharakhorum. Am Nachtmittag erreichen wir Kharakorum, das in den fruchtbaren Flussauen des Orkhon liegt.

Die Grundsteinlegung des alten Kharakorum lässt sich auf das 8. Jh. datieren, zur Zeit der Uiguren. Forschungen ergaben, dass bereits vor der Zeit Dschingis Khaans diese Region ein politisches Zentrum für weite Teile Zentralasiens war. Dschingis Khaan entschied sich ebenfalls für Karakorum, als politisches und kulturelles Zentrum seines Großreichs. Aber bereits im 14. Jahrhundert zerstörten Chinesische Truppen die Stadt und erst 200 Jahre später sollte Karakorum eine zweite Blütezeit erleben. In der zweiten Phase entstand das erste buddhistische Kloster der Mongolei, Erdene Zuu. 1937 wurde das Kloster von mongolischen Truppen fast vollständig zerstört. Vor der Zerstörung lebten hier wohl mehr als 10.000 Mönche. Ankunft In Kharakhorum, der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 


Zweiter Tag: Heute nach dem Frühstück besuchen wir die erste und zugleich älteste buddhistische Tempelanlage der Mongolei besichtigen werden. Die 400 mal 400 Meter große Anlage wurde gleich zweimal im 17. und  im 18. Jahrhundert zerstört und danach wiederaufgebaut. Somit wurde die ganze Tempelanlage inklusive der Wiederaufbauarbeiten in über 300 Jahren errichtet. Sie zählt heute zum UNESCO Weltkulturerbe und wird noch heute als Kloster für mehr als eintausend Mönche genutzt. Highlights
die wir besuchen werden sind u.a. die beindruckende Mauer mit den Stupas sowie die Dalai-Lama-Klosterschule. Im Anschluss besichtigen wir das Museum von der alten Hauptstadt des Mongolei Reichs. Danach besuchen wir den traditionellen Markt und ein kleines Geschäft mit einer Werkstatt, in der Filzprodukte in Handarbeit hergestellt werden

Fahrzeit ca. 6 Std., 2 Übernachtungen im Ger Camp (F/M/A)


01.08. |  Khuschuu Tsaidam, Ugii Nuur und die Gurvanbulag Nomaden-Gemeinde  

Wir fahren heute nach Gurvanbulag, eine Region in der Berge, Wälder, weite Steppen und Sanddünen zusammentreffen. Dieses einzigartige Gebiet gehört zum Khugnu Khan Naturreservat. Auf unserem Weg liegt die historische alttürkische Gedenkstätte Khuschuu Tsaidam aus dem 8. Jh. Ein Inschrift auf einer steinernen Schildkröte fasst die zentralasiatische Geschichte von ca. 200 Jahren zusammen. Es finden sich weitere Zeugnisse türkischer Kunst und Kultur aus der mongolischen Steppe in diesem Areal. 

Auf unserem Weg zur Nomadengemeinde passieren wir den See Ugii Nuur. Wir legen einen Zwischenstopp ein und genießen die Seenlandschaft. Weiter geht es nach Gurvanbulag. Mit einem 2stündigen Spaziergang am Abend beenden wir den ereignisreichen Tag. Optional: Pferdeausritt 

Fahrzeit ca. 4 Std., Übernachtung im Ger Camp der Nomaden-Gemeinde (F/M/A) 


02.08.  |  Khugnu Khan 

Nach ca. 2 - 3 Stunden Fahrzeit erreichen wir das Zentrum des Khugnu Khan Nationalparks. Wir besichtigen den kleinen buddhis- tischen Tempel Erdenekhamba und werden eine Wanderung von ca. 2-3 Stunden durch die beeindruckende und abwechslungsrei- che Landschaft unternehmen.

Fahrzeit ca. 4 Std., Übernachtung im Ger Camp, (F/M/A)


03.08.  |  Zurück in Ulaanbaatar 

Wir verabschieden uns heute von den einsamen Steppen und fahren zurück nach Ulaanbaatar. Wir erreichen die Hauptstadt gegen Mittag. Der Nachmittag des Tages steht zur freien Verfügung. Mit einem gemeinsamen Abendessen und mongolischer Folklore beenden wir eine ereignisreiche Mongolei-Reise.

Fahrzeit ca. 4 ½ Std., Übernachtung im Hotel (F/-/A)


04.08.   | Heimflug am Morgen und Ankunft in Frankfurt am Nachmittag 

Am Morgen werden wir zum Flughafen gebracht, von wo aus wir zurück nach Hause fliegen. Das Mongolische Team, das uns während unserer Reise begleitet hat, wünscht eine gute Heimreise. (F)  


F = FRÜHSTÜCK, M = MITTAGESSEN, A = ABENDESSEN


Programmänderungen (wegen kurzfristige Wetterverhältnissen, Straßen- und Wegzustand, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!


Fahrtzeiten: 

Rechnen Sie auf manchen Strecken mit längeren Fahrtzeiten, da die Straßenverhältnisse - auch zum Teil Sandpisten - sehr unterschiedlich sein können. Wir werden auf dieser Rundreise noch relativ unerschlossene Gebiete der Mongolei durchfahren. Das birgt einerseits einen großen landschaftlichen Reiz in sich, andererseits sind die Straßenverhältnisse nicht immer gut und so kann es unter Umständen zu einer Fahrtzeitverlängerung kommen. 

Umdisponierungen müssen unter Umständen in Kauf genommen werden. Dies bedingt von den Teilnehmern etwas Toleranz und Flexibilität.

Um die Fahrzeiten so angenehm wie möglich zu gestalten, nutzen wir komfortable 4WD MiniVans. Für größere Distanzen nutzen wir Inlandsflüge. 


Unterkünfte: 

In Ulaanbaatar werden wir in einem 3 Sterne Hotel untergebracht sein. Auf dem Land finden die Übernachtungen in erster Linie in der Jurte (mongolisch “Ger”) statt. Übernachtung in einer mongolischen Jurte außerhalb von Ulan Bator gehört zu den Höhepunkten jeder Mongolei-Reise. Die Ger-Camps, die wir auf unseren Touren verwenden, sind etwas an die Bedürfnisse westlicher Reisender angepasst, bieten aber immer noch eine sehr authentische Erfahrung und die meisten von ihnen sind in malerischen Gegenden gelegen. Die Jurten sind mit zwei bis vier Einzelbetten (inkl. Bettwäsche und Handtücher), einem kleinen Tisch, Stühlen, Steckdosen und einem Ofen zum Heizen ausgestattet. In den Gercamps können die Batterien und Smartphones aufgeladen werden. Die Toilette und Dusche mit Warmes Wasser befinden sich in einem abgetrennten Block. Die Einrichtung ist einfach, aber es wird sehr viel Wert auf Sauberkeit gelegt. Bei alle unsere Mongolei Touren bieten wir Jurten auf Doppelzimmer Basis und besteht auch die Möglichkeit als Einzelzimmer zu buchen.


Verpflegung:

Wenn man an die Essgewohnheiten in der Mongolei denkt, fallen einem zunächst einmal sehr fleischlastige Mahlzeiten ein. Natürlich ist die mongolische Küche auch heute noch im Wesentlichen durch das geprägt, was die großen Viehherden der Bevölkerung liefern: Fleisch und Milch. Die Gastgeber der Gercamps haben sich jedoch weitgehend auf den Geschmack der Besucher eingestellt. Zum Frühstück gibt es oft Eierspeisen, Käse, Wurst, Brot, Müsli und Obst. Milch und Joghurt findet man natürlich auf jedem Frühstücksbuffet. Neben grünem und schwarzem Tee wird immer auch lösliches Kaffeepulver angeboten. Die Hauptmahlzeiten bestehen aus Suppe oder Salat als Vorspeise, und das Hauptgericht enthält neben Fleisch immer eine Gemüsebeilage und Reis, Nudeln oder Kartoffeln. Unbedingt probieren sollte man die mongolische Gemüsesuppe, einen sättigenden Eintopf mit handgemachten frischen Nudeln. Auch Momos oder Buuds, die traditionellen gedämpften Teigtaschen, werden nicht nur mit Fleisch gefüllt serviert. Tofu und Gemüsefüllungen sind eine leckere Alternative. Auf Vorbestellung kann man in jedem Camp problemlos vegetarische Mahlzeiten bekommen. Die Camps verfügen alle über einen Getränkekühl- schrank und bieten neben verschiedenen Softdrinks auch mehrere mongolische Biersorten an.


Klima: 

Die Mongolei ist ein Land mit extremen Klimabedingungen. Es herrscht kontinentales Klima mit geringer Luftfeuchtigkeit. Im Sommer zeigen sich Wolken und es kommt vereinzelt zu Niederschlag. Die Mongolei kann mit etwa 260 Sonnentagen im Jahr aufwarten. Zu beachten ist, dass die Tag- und Nachttemperaturen hohe Unterschiede aufweisen können. Durchschnittstemperaturen Ulaanbaatar:

Juni:   22,6  -  10,7  °C Juli: 24.7  - 11,6 °C August: 23,6  - 10,8 - °C September: 20,4  - 8,5 °C 

*Alle Angaben ohne Gewähr


Visum: 

Einreise mit Reisepass und mind. zwei freien Seiten. Alle Reisedokumente müssen noch mindestens sechs Monate gültig sein. Deutsche Staatsangehörige benötigen für einen kurzfristigen Besuchs- oder Geschäftsaufenthalt von maximal 30 Tagen kein Visum für die Einreise in die Mongolei. Österreicher und Schweizer benötigen ein Visum, was im Vorfeld bei den zuständigen Konsularstellen zu beantragen ist. Teilnehmer mit einer anderen als oben genannten Staatsangehörigkeit, nehmen bitte Kontakt zu Amitabha auf und erhalten mit der Buchungsbestätigung dann entsprechende Informationen zu ihren Visum- und Einreisebestimmungen.

REISEPREIS

pro Person im doppelzimmer   € 3570,-

ZuschlägeEinzelzimmer   € 420,-


Im Reisepreis enthaltene Leistungen:

  • Internationaler Non-Stop Flug (Economy) mit MIAT (Mongolian Airlines) von Frankfurt nach Ulaanbaatar und retour, Abflug von anderen Flughäfen eventuell mit Aufpreis und je nach Verfügbarkeit möglich, bitte bei der Anmeldung anfragen.
  • Deutschsprachige lokale Reiseleitung 
  • 2 x Hotelübernachtung in Ulaanbaatar ***  mit Dusche und WC 
  • 11 x Übernachtung im Ger Camp 
  • Sämtlicher Transfer  am Land mit 4WD Japanische Minivans, In Ulaanbaatar kleine Reisebus
  • Mahlzeiten lautet Reiseverlauf = F/M/A
  • Trinkwasser während der Reise
  • Eintrittsgebühren entsprechend dem Reiseverlauf 

Eigenleistungen:

• Persönliche Reiseversicherung

• Visumgebühren für die Österreicher und Schweizer Gäste

• Trinkgelder 80 € p.P.

• Kosten, die sich aus unvorhergesehenen Umständen ergeben können Zusatzkosten, die durch Flugausfälle entstehen können. Daher empfehlen wir Ihnen dringend, eine Reiseversicherung inkl. Reiseabbruchversicherung.




Reiseleitung: Deutschsprachiger lokaler Reiseleiter 

Unsere einheimischen Reiseleiter und Wanderführer haben alle ein Ausbildungszertifikat und sind in allen kulturell/religiösen Bereichen sehr gut ausgebildet. Sie können von daher die Symbolik des Buddhismus/Hinduismus anschaulich vermitteln. Gleichzeitig verfügen sie über große Wandererfahrungen und haben sehr oft Trekking Touren für ausländische Reisende und Reiseveranstalter geleitet. Sie zeichnen sich durch eine hohe soziale Kompetenz aus und haben Freude daran, auf die Besonderheiten der Flora und Fauna hinzuweisen. Unsere Reiseführer kennen die schönsten Plätze, von denen man die besten Aussichten hat und haben viele Kontakte mit der lokalen Bevölkerung, so dass Sie in ihrer Begleitung immer wieder freudige und überraschende Begegnungen mit den Einheimischen erleben können. Neben ihrer Muttersprache sprechen sie ausgezeichnet Deutsch und manchmal auch Englisch.


Detailprogramm als Download

Ich melde mich gerne für diese Reise an

ZUR ANMELDUNG

Share by: