Die Blaue Perle der Mongolei 

Von der Zivilisation bis in den wilden hohen Norden zum
Khuvsgul-See und in das ehemalige Machtzentrum Dschingis Khaans


Termine:

 28.07. - 11.08.2024

Gruppengröße: 4 - 10 Personen

Reisedauer: 15 Tage

deutschsprachige Reiseleitung

3590 Euro p.P.


        2060m                    1                        2 x                     11 x                 keine 


HÖHEPUNKTE  

  • Der hohe Norden - Meeresmutter Khuvsgul - Die Blaue Perle
  • Amarbayasgalant Kloster - UNESCO Kulturwelterbe
  • Vulkan Berg „Uran Togoo“ und Terkhiin Tsagaan
  • Nationalpark mit Moränensteppe und hohes Gebirge
  • Besichtigung des Klosters Erdene Zuu – UNESCO Kulturerbe
  • Übernachtungen in traditionellen mongolischen Behausungen (Jurte)
  • Besichtigung von Ulaanbaatar mit dem Ganden Kloster

Unendliche Weite und Steppe, tiefe Stille, kristallklare, blaue Seen, goldene Sanddünen umgeben von Berggestein und gastfreundlichen Einheimischen – dies und viele andere Attribute zeichnen die Mongolei aus und machen sie  zu einem Land, das eine spannende und einzigartige  Reise verspricht. Sie werden ein Land zwischen Tradition und Fortschritt erleben und sicher von der offenen und herzlichen Gastfreundschaft seiner Bewohner beeindruckt sein. Eine Reise in die Mongolei ist eine Reise durch überwältigende weite und abwechslungsreiche Landschaften, teilweise feranb der Zivilisation. Unsere Reise durch die Nordmongolei führt zuerst in die Hauptstadt der Mongolei, in die moderne Millionenmetropole Ulanbaatar. Aber schon bald verlassen wir die Zivilisation, nachdem wir den Sukhbaatar Platz und das naturhistorische Museum besichtigt haben. Am zweiten Tag nach der Ankunft begeben wir uns in den Westen des Landes. Dann verläuft  die Reise zum Amarbayasgalant Kloster etwa 360 km von Ulan Bataar entfernt. Amarbayasgalant ist eines der drei  größten buddhistischen Zentren in der Mongolei. Das Kloster wurde zwischen 1975 und 1990 mit Hilfe der UNESCO  sehr sorgfältig restauriert und in die Liste des UNESCO Weltkulturerbe eingetragen. 


Bei leichten Tageswanderungen erkunden wir in den kommenden Tagen fernab der Zivilisation die wahre Schönheit einer fast unberührten Natur aus Seenlandschaften, Vulkan Berg und faszinierenden Gesteinsformationen. Wir übernachten an dem atemberaubend schönen Khuvsgul See (136 km lang, 40 km und 262 m tief). Die Mongolen verehren diesen See als „Dalaieej“- was bedeutet: - „Mutter Meer“. Nach ihrem Geschwistersee Baikal bietet Dalaieej das zweitgrößte Frischwasser- Reservoir Asiens und deckt ca.  70% des Trinkwasser-Vorkommens in der Mongolei ab. Wir wandern durch herrlichen Landschaft und entdecken zahlreiche Blumen und Heilkräuter. 


Unsere Reise führt weiter über die wundeschöne Zuun- und Terkhiin-Tsagaan Seen in der Zentral Mongolei nach Kharakhorum. Kharakhorum, in den grünen und fruchtbaren Flussauen des Orkhon gelegen, ernannte Dschingis Khaan einst zu seinem politischen und kulturellen Machtzentrum. Hier entstand das erste buddhistische Kloster der Mongolei - die Tempelanlage von Erdene Zuu. Sie zählt zum UNESCO Weltkulturerbe und wird noch heute als Kloster für mehr als eintausend Mönche genutzt. Höhepunkte, die wir in diesem Kloster besichtigen werden, sind u.a. die beindruckende Mauer mit den Stupas sowie die Dalai-Lama-Klosterschule. Einen Tag vor unserer Abreise kehren wir wieder zurück in die Hauptstadt der Mongolei. 

28.07. |  Internationaler Flug nach Ulaanbaatar  

Sie fliegen heute Nachmittag in die Hauptstadt Ulaanbataar. Die Flugzeit beträgt ca. 8 Stunden. 


29.07. |  Ankunft in Ulaanbaatar - die Hauptstadt der Mongolei  

Am Morgen treffen wir in der Hauptstadt Ulaanbataar ein. Unser lokaler Reiseleiter erwartet uns bereits am Flughafen und begleitet uns in die Hauptstadt zu einem Willkommens-Frühstück. Bevor wir ins Hotel fahren, bietet es sich an, in der Stadt Geld zu wechseln. Nach einen Erholungspause im Hotel, erkunden wir die Ulan Bataar. Im nationalhistorischen Museum mit seinen vielzähligen und herrlichen Exponaten lernen wir die facettenreiche Geschichte der Mongolei kennen. Im Anschluß besuchen wir das Kloster Gandan. In einem gemütlichen Restaurant lassen wir den Tag mit einen gemeinsamen Abendessen ausklingen. 

Fahrzeit ca. 1 ½ Std., Übernachtung im Hotel in Ulaanbataar  (M/A) 


30.07. |  Auf in die einsame Natur und Steppe (1080m)

Wir  verlassen die große Hauptsadt und fahren wir in die einzigartige Naturlandschaften  im Norden der Mongolei.  Bereits nach einer halben Stunde Fahrt aus Ulaanbaatar hinaus, befinden wir uns in den Steppen und einer weiten Landschaft die nur  noch  durch vereinzelte Jurten, Pferden, Kühen und Ziegen geprägt ist, Kennzeichen für die Mongolei. Unser heutiges Ziel ist ein kleines Tal, Jargalant Sum, in der Arkhangai Provinz. Hier verbringen Sie Ihre erste Übernachtung in der typischen mongolischen Behausung „Ger“. Die gesamte Fahrt dauert ca. 4-5 Stunden. 

Unterwegs besuchen wir das Aglag Buteel Kloster, am Fuß des Berges Daliin Khavtsal. Eine atemberaubende Berglandschaft mit Lärchenwald erwartet den Besucher. Hier unternehmen eine ca. 1-2 stündige Wanderung auf  einem Pilgerweg zum Kloster Aglag.  Wir besichtigen die von Lama Purevbat gegründete Klosteranlage mit einer beeindruckenden Sammlung buddhistischer Kunst. Im Anschluß  machen wir ein Picknick in der wunderbaren Landschaft, genießen die Ausblicke und wandern ein wenig durch den dichten Wald.  Am späten Nachmittag erreichen wir unser Camp.Fahrzeit 4-5 Std., Gehzeit 1-2 Std.,  Übernachtung im Ger Camp (F/M/A)


31.07. | Die beeindruckendste Klosteranlage der Mongolei -  Amarbayasgalant 

Nach dem Frühstück setzen wir unsere Reise in Richtung Amarbayasgalant fort, wo wir am frühen Nachmittag ankommen.  In den ersten Stunden verläuft die Fahrt über eine asphaltierte Bundesstraße, doch je weiter wir in Norden vordringen, werden die Straßenverhältnisse schlechter, aber es gibt hier kaum noch Verkehr und die Gegend wird immer einsamer. Nach etwa 3 1/2 Stunden Fahrt verlassen wir die Hauptsraße in Baruunburen und fahren ca. 30 km über eine Schotterpiste durch die Steppenlandschaft vorbei an mehreren Nomaden Jurten in Richtung Nord-Osten. Angekommen in Amarbayasgalant, ist die lange und oft etwas mühsame Anfahrt sofort vergessen.  Versteckt in einem Tal von grüner Steppenlandschaft, weit entfernt von der Zivilisation, erscheint das Amarbayasgalant Kloster plötzlich wie aus dem Nichts. Ein fast mystischer Anblick! 

Amarbayasgalant ist eines der drei größten buddhistischen Zentren in der Mongolei. Das Kloster, ein kostbare Kulturerbe der mongolischen Buddhisten, wurde zwischen 1727 und 1738 von den Mandschu-Kaisern erbaut, und dem großen mongolischen buddhistischen Führer Bogd Zanabazar gewidmet.  Im Jahr 1937 ist ein Teil des Klosters von den Kommunisten zerstört worden. Das Kloster wurde  zwischen 1975 und 1990 mit Hilfe der UNESCO sehr sorgfältig restauriert und in die Liste des UNESCO Kulturwelterbe eingetragen. Es zählt zu den drei wichtigsten buddhistischen Heiligtümern der Mongolei, neben dem Kloster Erdene Dsuu und dem Gandan-Kloster. Amarbayasgalant war eines der größten buddhistischen Pilgerzentren und zwischen dem 17. und dem 19. Jahrhundert lebten hier ca. 1000 Mönche. Früher bestand der gesamte Komplex aus 27 größeren und kleineren Tempeln, von denen 10 Tempel und mehrerre Statuen von den Kommunisten zerstört wurden.  Heutzutage leben ungefähr 50 Mönche wieder  in dem Kloster. Unser Ger-Camp befindet sich in unmittelbarer  Nähe zu der Klosteranlage und von hier aus haben wir eine schöne Ausicht. Nachdem wir in unserem Camp eingecheckt  und eine kurze Pause gemacht haben besuchen wir das Kloster, das als ein architektonischer Höhepunkt in der Mongolei gilt.

Fahrzeit ca. 5 Std., Wanderzeit 2 Std.  Übernachtung im Ger Camp (F/M/A) 


01.08. | Uran Togoo Naturpark (1686m)

Am frühen Morgen nach dem Frühstück fahren wir zum zum erloschenen Vulkan Uran Togoo in der bulganischen Provinz Mongolei. Unterwegs werden wir an der zweitgrößte Stadt Erdenet mit etwa 87.000 Einwohnern vorbeifahren und am spätem Nachmittag erreichen wir erloschenen den Vulkan Berg „Uran Togoo“. 

Im Jahr 1995 wurde das Gebiet zum Naturdenkmal mit einer Fläche von 5.800 Hektar erklärt. Uran Tagoo gilt als eine der beeindruckendsten Landschaften im Norden der Mongolei, die sich durch sagenhafte Schönheit, Wildheit und Unberührtheit auszeichnet. Innerhalb des Nationalparks gelegen, ist es hier verboten, Ackerbau oder Kohleabbau zu betreiben. Am Nachmittag weerden wir zum Vulkan wandern. Das Gebiet unterhalb des Vulkans ist ein landschaftlicher Höhepunkt, hier stoßen die weiten Grashügel auf die Berge des Khangai Gebirges. Viele medizinische Planzen gedeihen hier und auch eine Vielzahl an Wildvögeln findet in dieser unberührten Landschaft ihre Heimat. Nun geht es langsam in die Gebirgsregionen.

 Fahrzeit ca. 4-5 Std., Wanderzeit  2 Std., Übernachtung im Ger Camp (F/M/A) 


02.08. | Fahrt in die wunderschöne Gebirgslandschaft von Ikh Uul (1638m)

Heute geht es nach dem Frühstück weiter auf die Fahrt nach Ikh Uul (ca.150 km). Unser Ger Camp liegt am Ufer des Flusses Selenge, der als einer der größten Seen der Mongolei dem Baikalsee zufließt. 

Die Flußaue des Selenga nimmt ca. 19,2% der Mongolei ein und ist eine sehr wichtige Wasserresource für das gesamte Land. Das Flußtal des Selenga teilt sich in drei Zonen auf mit jeweils unterschiedlicher Vegetation auf: Boreal, Wald Steppe und Steppe. Das Flußdelta ist die Heimat von über 170 verschiedenen Vogelarten, viele davon sind Zugvögel. Als ein vitales Feuchtgebiet wurde es von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Auch ist das Selenga Delta ein riesiges Fischaufzuchtsgebiet und eine Halteplatz für viele ziehende Fische, von denen manche Arten hier kommerziell gefischt werden. Am Nachmittag unternehmen wir eine 2 bis 3 -stündige Wanderung, meist entlang des Selenga.

Fahrzeit ca. 3-4 Std., Wanderzeit 1 Std., Übernachtung im Ger Camp (F/M/A)


03.08. | Die Blaue Perle der Mongolei - Khuvsgul See (1645m) 

Am Morgen nach dem Frühstück fahren wir in der Khuvsgul-Region - zu einem der schönsten und nach dem Baikalsee  zweitgrößten Süßwassersee Asiens. Die Fahrt führt durch eine der spektakulärsten Landschaften des Landes, vorbei an riesigen Bergen, weiten grünen Ebenen und kristallklaren Flüssen. Außerdem treffen wir hier auf Tsaatan-Rentiernomaden und lernen deren Lebensweise kennen. 

Auf dem Weg dorthin werden wir einen kurzen Halt in dem Provinzzentrum  Murun einlegen. Hier können wir einen lokalen Markt besuchen und beobachten, wie die Nomaden hier notwendige Lebensmittel kaufen. Ein buntes und interessantes Geschehen erwartet Sie hier. Im Anschluß fahren wir nach Uushgi Uvur, der reichsten bronzezeitlichen Begräbnisstätte, und besichtigen die berühmten 14 Hirschsteine aus der Hunnenzeit (200- 300 Jahr v. Chr.). Am späten Nachmittag erreichen wir unser Camp am Khuvsgul See.

Fahrzeit ca. 4-5 Std., Wanderzeit 2 Std., 2 Übernachtungen im Ger Camp (F/M/A)


04.08. | Besuch bei den Rentierzüchtern und Wanderung um den Khuvsgul See 

Der atemberaubend schöne Khuvsgul See ist 136 km lang, 40km und 262 m tief. Die Mongolen verehren den See als „Dalai eej“- soviel das bedeutet - „Mutter Meer“. Nach ihrem Geschwistersee Baikal bietet sie das zweitgrößte Frischwasser- Reservoir Asiens mit 70% des Trinkwasser-Vorkommens in der Mongolei. 


Am Morgen erwartet Sie heute etwas ganz Besonderes! Nach einem späten Frühstück machen wir eine Bootsfahrt zu den Rentierzüchtern. Rentiere werden wegen ihres Geweihs, ein lukratives medizinisches Material, sowie wegen ihrer Milch und ihres Fleisches gezüchtet. Wir werden die Gelegenheit haben, den Rentierzüchtern zu begegnen und die Rentierherden zu besuchen. Am Nachmittag unternehmen wir eine 2-3 stündige Wanderung um den See. Je nach Kondition können wir auch einen der benachbarten Hügel besteigen, um den atemberaubenden Blick auf den See und die umliegenden Berge zu genießen. Danach geht es zurück zu unserem idyllisch gelegenen Camp am See.

Fahrzeit ca. 30 Minuten , Nachmittags Wanderzeit  ca. 2-3 Std.,  (F/M/A) 


05.08. | Fahrt in Ricthtung Zentral Mongolei zum Zuun Nuur See

Heute erwartet Sie eine etwas längere Fahrt über kleine Berpässe zum Zuun Nuur See, einem kleinen schönen Salzwassersee in der Provinz Shine-Ider.  Heute ist der Weg ist das Ziel. Unterwegs machen wir ein Picknick und unternehmen  leichte Spaziergänge in der wundervollen Umgebung.  Am späten Nachmittag erreichen wir den einen kleinen Salzwassersee, der sich auf halber Strecke zwischen dem  Huvsgul-See und dem Terhiin Tsagaan Nuur-See befindet. Unser Camp befindet sich  am Seeufer, von wo aus wir einen schönen Panoramablick haben.


Fahrzeit ca. 6-7 Std.,  Übernachtung im Ger Camp (F/M/A)


06.08. | Weiter nach Süden zum Terkhiin Tsagaan Nationalpark (2060m)

Ein landschaftlich beeindruckender fischreicher See auf 2060m über dem Meeresspiegel der 16 km lang ist und an der breitesten Stelle ist 6 km weit ist, mit einer Tiefe von 20m. Der Terkhiin-Tsagaan-See (“riesiger weißer See” genannt) und seine Umgebung bilden den Nationalpark mit einer Fläche von 76.893 Hektar. Der Nationalpark befindet sich in dem Gebiet der Provinz Archangai. Am östlichen Ufer des Sees befindet sich der  erloschene Vulkan Khorgo. Khorgo-Terkhiin Tsagaan Nuur wurde 1994 zum Nationalpark erklärt und umfasst den erloschenen Vulkan Khorgo, der seit 1965 unter staatlichem Schutz steht. Der Ort ist einzigartig wegen seiner Erdoberfläche mit Moränensteppe und Bergen, die bizarre und außergewöhnliche Landschaften bilden, und dem See, der durch einen Vulkanausbruch entstanden ist. Magmatische oder vulkanische Aktivitäten fanden in diesem Gebiet während des Miozäns, Pliozäns, Pleistozäns und Holozäns statt. In der Umgebung des Khorgo- und des Sees gibt es etwa 33 kleine erloschene Vulkane. Der See ist ein Vogelparadies, in dem es viele Vögel gibtunter anderem die vom  Aussterben bedrohten Vogelarten wie Schwanengans, Mönchsgeier, Sakerfalke und Großtrappe leben hier.

Am späten Nachmittag erreichen wir unser Camp. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Es besteht die Möglichkeit eine leichte Wanderung am See zu unternehmen oder je nach Zeit den Khorgo Berg zu steigen (ca. 2 Std.).


Fahrzeit ca. 6 Std., Wanderzeit 2 Std., Übernachtung im Ger Camp (F/M/A



07.08.  |  Kharakhorum und die Klosterruinen von Erdene Zuu  

Heute fahren wir über Asphaltstrasse weiter in die einstige Hauptstadt Kharakhorum. Am Nachtmittag erreichen wir Kharakhorum, das in den fruchtbaren Flussauen des Orkhon liegt.

Die Grundsteinlegung des alten Kharakorum lässt sich auf das 8. Jh. datieren, zur Zeit der Uiguren. Forschungen ergaben, daß bereits vor der Zeit Dschingis Khaans diese Region ein politisches Zentrum für weite Teile Zentralasiens war. Dschingis Khaan entschied sich ebenfalls für Karakorum, als politisches und kulturelles Zentrum seines Großreichs. Aber bereits im 14. Jahrhundert zerstörten Chinesische Truppen die Stadt und erst 200 Jahre später sollte Karakorum eine zweite Blütezeit erleben. In der zweiten Phase entstand das erste buddhistische Kloster der Mongolei, Erdene Zuu. 1937 wurde das Kloster von mongolischen Truppen fast vollständig zerstört. Vor der Zerstörung lebten hier wohl mehr als 10.000 Mönche.  Nach Ankunft in Kharakhorum steht Ihnen der Nachmittag zur freien Verfügung.

Fahrzeit ca. 5 Std., 2 Übernachtungen im Ger Camp (F/M/A)


08.08. |  Kharakhorum

Heute nach dem Frühstück besuchen wir die erste und älteste buddhistische Tempelanlage der Mongolei. Die 400 mal 400 Meter große Anlage wurde gleich zweimal im 17. und  im 18. Jahrhundert zerstört und danach wiederaufgebaut. Somit wurde die ganze Tempelanlage inklusive der Wiederaufbauarbeiten in über 300 Jahren errichtet. Sie zählt heute zum UNESCO Weltkulturerbe und wird noch heute als Kloster für mehr als eintausend Mönche genutzt. Highlights
die wir besuchen werden sind u.a. die beindruckende Mauer mit den Stupas sowie die Dalai-Lama-Klosterschule. Im Anschluss besichtigen wir das Museum von der alten Hauptstadt des Mongolei Reichs. Danach besuchen wir den traditionellen Markt und ein kleines Geschäft mit einer Werkstatt, in der Filzprodukte in Handarbeit hergestellt werden

Fahrzeit ca. 6 Std., 2 Übernachtungen im Ger Camp (F/M/A)


09.08.  |  Khuschuu Tsaidam, Ugii Nuur und die Gurvanbulag Nomaden-Gemeinde  

Wir fahren heute nach Gurvanbulag, eine Region in der Berge, Wälder, weite Steppen und Sanddünen zusammentreffen. Dieses einzigartige Gebiet gehört zum Khugnu Khan Naturreservat. Auf unserem Weg liegt die historische alttürkische Gedenkstätte Khuschuu Tsaidam aus dem 8. Jh. Ein Inschrift auf einer steinernen Schildkröte fasst die zentralasiatische Geschichte von ca. 200 Jahren zusammen. Es finden sich weitere Zeugnisse türkischer Kunst und Kultur aus der mongolischen Steppe in diesem Areal. 

Auf unserem Weg zur Nomadengemeinde passieren wir den See Ugii Nuur. Wir legen einen Zwischenstopp ein und genießen die Seenlandschaft. Weiter geht es nach Gurvanbulag. Mit einem 2stündigen Spaziergang am Abend beenden wir den ereignisreichen Tag. Optional: Pferdeausritt 

Fahrzeit ca. 4 Std., Übernachtung im Ger Camp der Nomaden-Gemeinde (F/M/A) 


10.08.  |  Zurück in Ulaanbaatar 

Wir verabschieden uns heute von den einsamen Steppen und fahren zurück nach Ulaanbaatar, das wir gegen Mittag erreichen werden. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Mit einem gemeinsamen Abendessen und mongolischer Folklore beenden wir eine ereignisreiche Mongolei-Reise.

Fahrzeit ca. 5 Std., Übernachtung im Hotel (F/-/A)


11.08. |  Heimflug am Morgen und Ankunft in Frankfurt am Nachmittag 

Am Morgen werden wir zum Flughafen gebracht, von wo aus wir zurück nach Hause fliegen. Das Mongolische Team, das uns während unserer Reise begleitet hat, wünscht eine gute Heimreise. (F)  


F = FRÜHSTÜCK,  M = MITTAGESSEN,  A = ABENDESSEN


Programmänderungen (wegen Wetterverhältnissen, Straßen- und Wegzustand, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!

Fahrtzeiten: 

Rechnen Sie auf manchen Strecken mit längeren Fahrtzeiten, da die Straßenverhältnisse - auch zum Teil Sandpisten - sehr unterschiedlich sein können. Wir werden auf dieser Rundreise noch relativ unerschlossene Gebiete der Mongolei durchfahren. Das birgt einerseits einen großen landschaftlichen Reiz in sich, andererseits sind die Straßenverhältnisse nicht immer gut und so kann es unter Umständen zu einer Fahrtzeitverlängerung kommen. 

Umdisponierungen müssen unter Umständen in Kauf genommen werden. Dies bedingt von den Teilnehmern etwas Toleranz und Flexibilität.

Um die Fahrzeiten so angenehm wie möglich zu gestalten, nutzen wir komfortable 4WD MiniVans. Für größere Distanzen nutzen wir Inlandsflüge. 


Unterkünfte: 

In Ulaanbaatar werden wir in einem 3 Sterne Hotel untergebracht sein. Auf dem Land finden die Übernachtungen in erster Linie in der Jurte (mongolisch “Ger”) statt. Übernachtung in einer mongolischen Jurte außerhalb von Ulan Bator gehört zu den Höhepunkten jeder Mongolei-Reise. Die Ger-Camps, die wir auf unseren Touren verwenden, sind an die Bedürfnisse westlicher Reisender angepasst, bieten aber immer noch eine sehr authentische Erfahrung und die meisten von ihnen sind in malerischen Gegenden gelegen. Die Jurten sind mit zwei bis vier Einzelbetten (inkl. Bettwäsche und Handtücher), einem kleinen Tisch, Stühlen, Steckdosen und einem Ofen zum Heizen ausgestattet. In den Gercamps können die Batterien und Smartphones aufgeladen werden. Die Toilette und Dusche mit warmem Wasser befinden sich in einem abgetrennten Block. Die Einrichtung ist einfach, aber es wird sehr viel Wert auf Sauberkeit gelegt. Bei allen unseren Mongolei Touren bieten wir Jurten auf Doppelzimmer Basis  an, doch es besteht auch die Möglichkeit, sie als Einzelzimmer zu buchen.


Verpflegung:

Wenn man an die Essgewohnheiten in der Mongolei denkt, fallen einem zunächst einmal sehr fleischlastige Mahlzeiten ein. Natürlich ist die mongolische Küche auch heute noch im Wesentlichen durch das geprägt, was die großen Viehherden der Bevölkerung liefern: Fleisch und Milch. Die Gastgeber der Gercamps haben sich jedoch weitgehend auf den Geschmack der Besucher eingestellt. Zum Frühstück gibt es oft Eierspeisen, Käse, Wurst, Brot, Müsli und Obst. Milch und Joghurt findet man natürlich auf jedem Frühstücksbuffet. Neben grünem und schwarzem Tee wird immer auch lösliches Kaffeepulver angeboten. Die Hauptmahlzeiten bestehen aus Suppe oder Salat als Vorspeise, und das Hauptgericht enthält neben Fleisch immer eine Gemüsebeilage und Reis, Nudeln oder Kartoffeln. Unbedingt probieren sollte man die mongolische Gemüsesuppe, einen sättigenden Eintopf mit handgemachten frischen Nudeln. Auch Momos oder Buuds, die traditionellen gedämpften Teigtaschen, werden nicht nur mit Fleisch gefüllt serviert. Tofu und Gemüsefüllungen sind eine leckere Alternative. Auf Vorbestellung kann man in jedem Camp problemlos vegetarische Mahlzeiten bekommen. Die Camps verfügen alle über einen Getränkekühl- schrank und bieten neben verschiedenen Softdrinks auch mehrere mongolische Biersorten an.


Klima: 

Die Mongolei ist ein Land mit extremen Klimabedingungen. Es herrscht kontinentales Klima mit geringer Luftfeuchtigkeit. Im Sommer zeigen sich Wolken und es kommt vereinzelt zu Niederschlag. Die Mongolei kann mit etwa 260 Sonnentagen im Jahr aufwarten. Zu beachten ist, dass die Tag- und Nachttemperaturen hohe Unterschiede aufweisen können. Durchschnittstemperaturen Ulaanbaatar:

Juni:   22,6  -  10,7  °C Juli: 24.7  - 11,6 °C August: 23,6  - 10,8 - °C  September: 20,4  - 8,5 °C 

*Alle Angaben ohne Gewähr


Visum: 

Einreise mit Reisepass und mind. zwei freien Seiten. Alle Reisedokumente müssen noch mindestens sechs Monate gültig sein. Deutsche Staatsangehörige benötigen für einen kurzfristigen Besuchs- oder Geschäftsaufenthalt von maximal 30 Tagen kein Visum für die Einreise in die Mongolei. Österreicher und Schweizer benötigen ein Visum, was im Vorfeld bei den zuständigen Konsularstellen zu beantragen ist. Teilnehmer mit einer anderen als oben genannten Staatsangehörigkeit, nehmen bitte Kontakt zu Amitabha auf und erhalten mit der Buchungsbestätigung dann entsprechende Informationen zu ihren Visum- und Einreisebestimmungen.

REISEPREIS

pro Person im doppelzimmer   € 3590,-


Zuschläge

Einzelzimmer   € 420,-


Im Reisepreis enthaltene Leistungen:

  • Internationaler Non-Stop Flug (Economy) mit MIAT (Mongolian Airlines) von Frankfurt nach Ulaanbaatar und retour, Abflug von anderen Flughäfen eventuell mit Aufpreis und je nach Verfügbarkeit möglich, bitte bei der Anmeldung anfragen. 
  • Deutschsprachige lokale Reiseleitung 
  • 2 x Hotelübernachtung in Ulaanbaatar ***  mit Dusche und WC 
  • 11 x Übernachtung im Ger Camp 
  • Sämtlicher Transfer  am Land mit 4WD Japanische Minivans, In Ulaanbaatar kleine Reisebus
  • Mahlzeiten lautet Reiseverlauf = F/M/A
  • Trinkwasser während der Reise
  • Eintrittsgebühren entsprechend dem Reiseverlauf 

Eigenleistungen:

• Persönliche Reiseversicherung

• Visumgebühren für die Österreicher und Schweizer Gäste

• Trinkgelder 80 € p.P.

• Kosten, die sich aus unvorhergesehenen Umständen ergeben können Zusatzkosten, die durch Flugausfälle entstehen können. Daher empfehlen wir Ihnen dringend, eine Reiseversicherung inkl. Reiseabbruchversicherung.




Örtliche deutschsprachige Reiseleitung

Unsere einheimischen Reiseleiter und Wanderführer haben alle ein Ausbildungszertifikat und sind in allen kulturell/religiösen Bereichen sehr gut ausgebildet. Sie können von daher die Symbolik des Buddhismus/Hinduismus anschaulich vermitteln. Gleichzeitig verfügen sie über große Wandererfahrungen und haben sehr oft Trekking Touren für ausländische Reisende und Reiseveranstalter geleitet. Sie zeichnen sich durch eine hohe soziale Kompetenz aus und haben Freude daran, auf die Besonderheiten der Flora und Fauna hinzuweisen. Unsere Reiseführer kennen die schönsten Plätze, von denen man die besten Aussichten hat und haben viele Kontakte mit der lokalen Bevölkerung, so dass Sie in ihrer Begleitung immer wieder freudige und überraschende Begegnungen mit den Einheimischen erleben können. Neben ihrer Muttersprache sprechen sie ausgezeichnet Deutsch und manchmal auch Englisch.


Detailprogramm als Download

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