Auf entlegenen Pfaden nach Changthang 

Durch eine atemberaubende Gebirgswelt zu den Hochweiden von Changthang


Termin:  08.08. - 24.08.2025

Gruppengröße: 4 - 10 Personen

Reisedauer: 17 Tage

englischsprachige Reiseleitung

Preis:  3670 Euro p.P.


      5170m                           4                               6 x                            9 x  


HÖHEPUNKTE  

  • Über hohe Pässe mit atemberaubenden Bergpanoramen
  • Besichtigung beeindruckender und über 1000 Jahre alter Klöster im Indus Tal
  • Einzigartige Aussicht auf Stok und Kang Yatze (6000er)
  • Aussergewöhnliche Trekkingroute durch entlegene Täler
  • Begegnungen mit Nomaden der Changthang Hochebene

Diese Trekkingreise führt uns durch eine Landschaft, die gekennzeichnet ist durch spektakulär zerklüftete Schluchten, schneebedeckte, vergletscherte Berggipfel und den auf der Hochebene von Changthang gelegenen sumpfigen Hochweiden. Eine wunderschöne und außergewöhnliche Höhenwanderung erwartet uns, die einige Bergpässe kreuzt und uns eine herrliche Aussicht auf die  Ladakh -und Zanskar Gebirgskette und die Gipfel von Stok Kangri und Kang Yatze bietet. Nach ein paar Tagen der Akklimatisierung in West-Ladakh starten wir unsere Wanderung bei Rumbak, wo unsere Trekkingcrew auf uns wartet. Zu Beginn des Treks liegen die Lagerplätze noch in der Nähe von kleinen Dörfern. Vor der Hochebene von Changthang sind wir bereits einige Tage mit unserer Crew und den Pferden unterwegs und haben den Gandalapass (4900m) überquert. Danach geht es auf einfachen Wegen durch das liebliche und grüne Markha-Tal, vorbei an Chörten und Manimauern, entlang des Markha Fluß. Aber bald schon zweigen wir ab und tauchen ein in die fast menschenleeren Täler von Lantangchen und Kharnak. An unsere Seite gesellt sich der mächtige Kang Yatse mit seinen mehreren 6000m hohen schneebedeckten Gipfeln. Nur vereinzelt noch stoßen wir auf kleine Ansieldungen inmitten grüner Oasen. Wir begegnen Yakherden, die auf Hochweiden ihre Nahrung finden - ein Zeichen, daß wir uns langsam dem Zalung Karpo La Pass (5175m) nähern. Vom Pass aus genießen wir die traumhafte Sicht auf das Zanskar Gebirge und in die Changthang Hochebene. Das sich anschließende Kharnak Tal ist die Heimat unzähliger Ladakhi Nomaden, die die Hochweiden im Sommer mit ihren Kaschmirziegen, Schafen und Yaks durchwandern. Nach einem steileren Abstieg, vorbei an schroffen Steilwänden, weitet sich das Tal. Eingebettet in eine grüne und liebliche Ebene liegt die Nomadensiedlung von Dat. Das malerische Tal, das bereits zur Changtang Hochebene gehört, lädt zum Verweilen ein – ein eindrucksvoller Abschluss unserer Trekkingtage.


Bevor jedoch die Trekking-Reise antreten, achten wir auf eine Akklimatisierung an die Höhe. Wir werden zuerst in der Umgebung von Leh die kulturellen Höhepunkte erkunden. Dabei stehen bedeutende buddhistische Klöster und ehemalige Paläste der ladakhischen Könige auf dem Programm. Die Sham Region in West-Ladakh ist dabei ein weiteres interessantes Ziel. In Alchi besuchen wir einen der ältesten Tempel Ladakhs, wir durchwandern wunderschöne Ortschaften mit ihren Apfel- und Aprikosenhainen und wandern durch eine faszinierende Mondlandschaft von Lamayuru.  

08.08.   Hinflug nach Delhi 

Sie fliegen heute Nachmittag oder am Abend in die indische Hauptstadt Delhi, die Sie am Morgen des Folgetages erreichen werden.  


09.08.   Ankunft in Leh 

Nach Ankunft in Delhi und einem kurzen Aufenthalt am Flughafen fliegen Sie gleich weiter nach Leh. Ein spektakulärer Flug über die vereisten Ketten des Himalaya wird Sie begeistern. Transfer zum Hotel. Wir erholen uns bis zum Nachmittag. Dies ist unerlässlich für die Höhenanpassung (3500m) und auch der Grund, warum die ersten Tage ganz gemächlich verbracht werden. Dann schlendern wir gemütlich durch Leh, um die ersten Eindrücke auf uns wirken zu lassen. Unterwegs besuchen wir das Café Lala, geführt von unseren Freunden vom Tibet Heritage Fund. Diese Stiftung engagiert sich mit Restaurierungsprojekten für den Erhalt der Altstadt. Nach einem Kaffee geht‘s weiter durch den Old Market, wo Frauen in traditioneller Tracht land- wirtschaftliche Produkte anbieten.

2 Übernachtungen im Hotel in Leh (3500m), (F/M/A) 


10.08.   Ausflug nach Thiksey mit Spaziergang durch die Felder entlang des Indus 

Nach einem späten Frühstück fahren wir zum Kloster Thiksey. Dieses Kloster ist berühmt für seine schöne Architektur, welche nach dem Vorbild des Potala Palastes in Lhasa gestaltet wurde. Wir besichtigen das Kloster und bestaunen den reichen Schatz an Wandmalereien und Statuen. Die bedeutendste Attraktion ist die drei Stockwerke hohe Statue des Buddha Maitreya, der Buddha der Zukunft.

Von Thiksey aus laufen wir etwa eine Stunde zu Fuß nach Shey. Durch grüne Wiesen und Gerstenfelder, vorbei an traditionellen Häusern, können wir beobachten, wie die Menschen in diesem Teil der Welt leben. In Shey befindet sich der alte Sommerpalast der Königsfamilie von Ladakh, die bis zu ihrem Umzug nach Stok vor ca. 100 Jahren hier lebte. Seitdem steht der Palast leer und ist teilweise zerfallen. Ebenfalls ein Teil der Anlage ist der Tempel der königlichen Familie, der wegen seiner überdimensionalen Statue des Buddha Shakyamuni berühmt ist. Anschließend fahren wir zurück zum Hotel. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

Fahrzeit 1 Std., Wanderung 1 Std. (F/M/A) 


11.08.  Zur Sham Region nach West-Ladakh

Heute werden wir zur Sham Region nach West-Ladakh aufbrechen. Hier besuchen wir einen der ältesten Tempel Ladakhs, sowie die schönen Ortschaften des Industals. Die Fahrt von Leh nach Alchi wird etwa zwei Stunden dauern. Dort besuchen wir das weltbekannte, über 1000 Jahre alte Kloster von Alchi. Aufgrund der hier zu findenden seltenen und außergewöhnlichen buddhistischen Wandmalereien, die ungewöhlich gut erhalten geblieben sind, wurden die Tempel von Alchi von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Motive der Wandmalereien zeigen Themen des religiösen, sozialen und wirtschaftlichen Lebens der Menschen in Ladakh und in Kaschmir, woher die damaligen Künstler und Handwerker stammten. Nicht weit entfernt liegt die Ortschaft Tingmosgang, wo wir zwei Übernachtungen einplanen.


Am Nachmittag fahren wir in ein mittelalterliches Dorf, wo die Menschen bis zum heutigen Tag in traditionellen Häusern wohnen. Der Baustil ist sehr beeindruckend und für Ladakh einzigartig. Ungefähr 50 Familien wohnen dort seit 500 Jahren in einer kleinen Gemeinschaft. Mit etwas Glück sind sie zu einer Tasse Tee bei einer Familie eingeladen. Danach wandern wir durch das grüne Tal zurück bis zu unserem Hotel. 

Fahrzeit 3 Std., Wanderung ca. 2 Std., 2 Übernachtungen im Hotel auf 3600m (F/M/A)


12.08.  Mondlandschaft von Lamayuru und Akklimatisierungswanderung nach Wanla

Heute werden wir zur Sham Region nach West-Ladakh aufbrechen. Hier besuchen wir einen der ältesten Tempel Ladakhs, sowie die schönen Ortschaften des Industals. Die Fahrt von Leh nach Alchi wird etwa zwei Stunden dauern. Dort besuchen wir das weltbekannte, über 1000 Jahre alte Kloster von Alchi. Aufgrund der hier zu findenden seltenen und außergewöhnlichen buddhistischen Wandmalereien, die ungewöhlich gut erhalten geblieben sind, wurden die Tempel von Alchi von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Motive der Wandmalereien zeigen Themen des religiösen, sozialen und wirtschaftlichen Lebens der Menschen in Ladakh und in Kaschmir, woher die damaligen Künstler und Handwerker stammten. Nicht weit entfernt liegt die Ortschaft Tingmosgang, wo wir zwei Übernachtungen einplanen.


Wir sind bis jetzt sich körperlich gut akklimatisiert. Nun machen wir uns zu Fuß auf den Weg in Richtung von Lamayuru nach Wanla. Sie verlassen das Lamayuru Tal, um in die einsame Gebirgswelt einzutauchen. Der Weg führt hinab durch eine enge Schlucht und bergauf zum Pass Pritiking La (3510m). Nach der Passhö- he ist es ein steiler Abstieg zum Dort Wanla (3300). In Wanla besuchen Sie das 1000 Jahre alte Wanla Kloster. Anschließend Fahrt zurück nach Tingmosgang.  

Fahrzeit 2 Std, Wanderung 3 1⁄2 Std. (F/M/A) 


13.08.   Akklimatisierungswanderung nach Hemis-Shukpachan und Fahrt nach Rumbak

Wir lassen das Dorf Tingmosgam hinter uns und fahren einem fruchtbaren grünen Tal immer leicht bergan. Terrassenförmig staffeln sich die Felder bis ans Ende dieses langgestreckten Tales, wo wir das Ang Dorf erreichen. Heute haben wir einen langen Wandertag vor uns. Vom idyllischen Dorf Ang mit seinen Aprikosengärten führt der Weg durch eine Schlucht hinauf zum Mebtak La Pass (3.750 m), der mit bunten Gebetsfahnen geschmückt ist. Vom Mebtak-La steigen wir steil ins Tal hinab und erklimmen anschließend den zweiten Pass, der niedriger ist als der erste. Nach einer kurzen Pause am Pass gehen wir weiter bis Hemis Shukpachen. Dieses Dorf, nach dem dort wachsenden Wacholderwald benannt, gehört zu den schönsten im gesamten Ladakh. Wir werden in Hemis von unserem Fahrer abgeholt und fahren nach Rumbak.


Wir fahren auf der Hauptstraße in Richtung Leh bis Spituk und nehmen hier die Abzweigung nach Rumbak. Dieser zweite Teil der Fahrt führt auf holpriger Straße durch die Schlucht des Rumbak Flusses. Nach etwa 3 Stunden sind wir in Rumbak, das ein kleines Dorf mit nur ein paar Häusern ist. In Rumbak treffen wir unsere Crew mit ihren Ponys, die schon am Vortag angereist ist. Am Rand des Dorfes finden wir unseren Campingplatz. Abends besuchen wir eine Familie im Dorf. 

Wanderung 4 Std., Fahrzeit 3 Std. Übernachtung im Zelt (3890m)  (F/M/A)


14.08.   Rumbak nach Yurutse - Basecamp des Passes Ganda La

Heute erwartet uns relativ kurze, aber landschaftlich reizvolle Etappe von ca. 3 Stunden bis zur Basis des Ganda-la (4900m). Der Weg führt durch das breite Rumbak-Tal entlang von steinigen Pfaden, immer begleitet von beeindruckenden Felsformationen. Nach einem moderaten Aufstieg erreichen wir Yurutse, ein winziges Dorf, das aus nur einzige Familie besteht. Kurz nach Yurutse erreichen wir unseren Campingplatz, von dort haben wir einen herrlichen Blick auf den Stok Kangri (6153m).

Wanderzeit 3 Std., , Übernachtung im Zelt auf 4340m (F/M/A)


15.08.   Über den Ganda La Pass nach Shingo 

Nach dem Frühstück geht es von 4340m aufwärts bis zum Ganda-La Pass auf 4970m. Der Aufstieg ist lang, aber stetig. Der letzte Anstieg kann aufgrund der Höhe und der dünnen Luft anstrengend sein. Der Ganda La Pass ist einer der höchsten Punkte dieser Route und bietet grandiosen Blick über die Zanskar Gebirgskette mit seinen 7000er Gipfeln, Nun und Kun und deren Gletscherregion. Nach dem Pass führt der Weg hinunter in das Shingo-Tal, wo das gleichnamige Dorf auf einer Höhe von ca. 4.150 Metern liegt. Wir werden hier unsere Zelte aufstellen und in diesem schönen kleinen Dorf übernachten. 

Wanderung 5-6 Std., Übernachtung im Zelt (3800m) (F/M/A)


16.08.   Durch das malerische Markha Tal zum Dorf Sara

Von dort steigen wir durch ein enges Tal von Shingo mehr als 1000m ab und erreichen die bewässerten Felder und Haine von Skyu, eine kleine Ansiedlung. Hier stoßen wir auf die Hauptroute, die von Westen her über den Zanskar Fluss führt. In Skyu gibt es ein kleines Kloster und eine Burgruine. Vor ein paar Jahren begann der Bau der Autostraße von Skyu nach Markha, und Autos erreichen mittlerweile Sara. Es gibt nicht viel Verkehr auf dieser Straße, aber wir werden vermeiden, darauf zu laufen. Stattdessen werden wir von unserem Auto abgeholt und legen diese kurze Strecke mit dem Auto zurück. Nach etwa 1 Stunde Fahrt erreichen wir Sara, ein kleines Dorf mit nur wenigen Häusern und Feldern. Es ist ein ruhiger Ort, ideal zum Erholen, bevor wir unser Hochlands-Trek beginnen.

Wanderung 2-3 Std., Fahrzeit ca. 1 Std. Übernachtung im Zelt (3800m) (F/M/A)


17.08. Wanderung von Sara nach Markha

Heutige Wanderung von Sara nach Markha ist eine eher entspannte Etappe. Der Weg schlängelt sich entlang des Flusses, durchzieht Weiden und kleine Felder, die von den Dorfbewohnern bewirtschaftet werden. Der Fluss wird an einigen Stellen überquert, oft über einfache Holzbrücken oder Felsbrocken. Auf dem Weg passiert man einige kleine Siedlungen und Chörten (Stupas). Nach einer gemütlichen Wanderung erreichen wir Markha, eines der größeren Dörfer im Tal. In Markha, wo sich 30 bis 40 Wohnhäuser und ein altes Kloster befinden, das wir heute Nachmittag besuchen.

Wanderung 4 -5 Std., Übernachtung im Zelt (3800m) (F/M/A)


18.08.  In die Abgeschiedenheit von Langtangchan 

Der Pfad führt weiter aufwärts durch das Tal in Richtung Osten und durch das malerische Dorf Markha, in dem sich ein faszinierendes Kloster befindet. Hier sehen wir nun, wie sich die Landschaft langsam verändert. Wir verlassen die warme, relativ stark bewaldete untere Region von Markha und erreichen nach und nach das letzte Dorf des sogenannten Hankar Tals. Von hier aus haben wir einen herrlichen Blick auf die schneebedeckten Gletscher des Kang Yatze (6400m). Von Hankar an weichen wir vom Hauptweg durch das Markha Tals ab und tauchen in das stille und fast menschenleere Tal von Langtangchen ein. Seit Hankar befinden wir uns bereits auf einer Höhe von ca. 4000m. Auch in den folgenden Tagen werden wir auf dieser Höhe bleiben. Der Aufstieg zu unserem Camp in Pemachan führt uns durch das Weideland der Yakherden. 

Wanderung ca. 6-7 Std. Übernachtung im Zelt (4100m), (F/M/A)


19.08.   Durchquerung des Yakrupal Tals

Nach dem Frühstück durchwandern wir das Tal in Richtung der Zalung Karpo La Basisstation. Unsere heutige Wanderung durch das Langtangchen Tal ist relativ kurz. Dieses Tal wird von den Dorfbewohnern Markhas als Sommerweidegrund für ihre Tieren genutzt.  In Yakrupal befindet sich ein ruhiger, grüner Zeltplatz, was auch unseren Pferden besonders gefallen wird. Wir haben hier auch die Möglichkeit, wilde Tiere, wie z.B. Blauschafe, zu beobachten.

Wanderung ca. 4-5 Std. Übernachtung im Zelt (4550m), (F/M/A)


20.08.   Über Zalung Karpo La nach Tsogra

Wir werden sehr zeitig frühstücken, damit wir das einzigartige Licht der Morgensonne genießen können. Heute werden wir den höchsten Pass unserer Wanderung, Zalung Karpo La, 5.175 m, überqueren. Von hier oben hat man eine beeindruckende Aussicht auf die Hauptkette des Zanskargebirges und die Changthang Hochebene. Nachdem wir den Pass überquert haben, steigen wir in das Tal hinunter, welches die Heimat tausender Ladakhi Nomaden ist. Sie durchstreifen im Sommer dieses hochgelegene Weideland mit ihren Kaschmirziegen-, Schaf- und Yak Herden. Es beginnt ein steiler Abstieg über den Bergwüstensand. Nachdem wir einen Fluss überquert haben, werden wir auf unserem schön gelegenen Zeltplatz in Tsogra ankommen. 

Wanderung ca. 6 Std. Übernachtung im Zelt (4270m), (F/M/A)


21.08.   Wanderung bis Dat und Fahrt nach Spangchen

Die heutige Wanderung ist eine der schönsten dieser Trekkingtour. Wir brauchen nicht zu klettern und können somit die Schönheit der Natur sehr entspannt genießen. Der Weg verläuft entlang des Fluß, bis sich in Tangse Sumdo der Pfad in zwei Richtungen teilt. Wir folgen der linken Abbiegung und überqueren den Fluss zweimal. Langsam öffnet sich das Tal vor uns und die steilen Berghänge lassen Raum für eine herrliche, grüne Oase. Vorbei an einer kleinen Gompa, erreichen wir Dat, eine Wintersiedlung der Nomaden. Hier warten die Autos auf uns. Nach eineinhalb Stunden Fahrt werden wir unseren Zeltplatz in Spangchen erreichen. Unser Camp errichten wir in der Nähe eines Nomadensommerzeltplatzes. Wir befinden uns in der Region Kharnak und die hiesigen Nomaden ziehen regelmäßig zwischen Khar und Dat hin und her. Im Sommer treiben die Familien ihre Schafe und Ziegen zum Weiden nach Lungmoche, Yagang und Spangchen. Unser Zeltplatz befindet sich in der Nähe einer Quelle. 

Wanderung ca. 5 Std. Übernachtung im Zelt (4490m), (F/M/A) 


22.08.   Fahrt über den höhen Tagla-La Pass nach Leh zurück

Nach dem Frühstück verabschieden wir uns heute von unsere Küchenmannschaft und den Pferdeführern. Unser Guide begleitet uns weiterhin – das Gepäck wird in unsere Autos verladen. Nach einer einstündigen Fahrt erreichen wir den dritthöchsten Pass in Ladakh, den Taglang-La. Nach einer kurzen Pause am Pass fahren wir bis zur Upshi-Brücke hinunter und entlang des Indusflusses bis nach Leh. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, um die Rückreise vorzubereiten. Vielleicht möchten Sie ja noch das eine oder andere Souvenir kaufen oder in einem gemütlichen Cafe einen letzten Blick auf das ladakhische Treiben auf den Straßen werfen. 

Flugzeit 5 Std. Übernachtung im Hotel in Leh; (F/M/A)    


23.08.  Flug von Leh nach Delhi 

Aufbruch am frühen Morgen zum Leh Airport. Danach folgt der spektakuläre Rückflug über die vereisten Ketten des Himalaya Gebirges nach New Delhi. Ankunft in Delhi ist ca. 11.00 Uhr. Nach Ankunft am Flughafen werden wir in unser Hotel gefahren. Am Nachmittag begeben wir uns zu Fuß auf den Weg zu einem der sehr stimmungsvollen Sikhtempels,

Flugzeit 1 Std., Übernachtung in Delhi  (F/A) 


24.08.   Heimflug und Ankunft in Deutschland / Österreich / in der Schweiz

Ca. 3 Std. vor dem Abflug Transfer zum Flughafen. (F)


F = FRÜHSTÜCK,  M = MITTAGESSEN,  A = ABENDESSEN


Programmänderungen (wegen kurzfristige  Wetterverhältnissen, Straßen- und Wegzustand, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!

Wanderungen und Höhenunterschiede: 

Wir beurteilen den Schwierigkeitsgrad einer Wanderreise, indem wir eine Reihe von Faktoren in Betracht ziehen. Dazu gehören unter anderem der Zustand des zu bewandernden Geländes, die Höhenlage, die Anzahl der zu überquerenden Pässe und die Länge der jeweiligen Strecken. Eine Wanderung durch das Markha Tal wird als mittelschwer eingestuft, was in erster Linie von der Höhenlage abhängig ist, denn die Wanderung beginnt auf ca. 3.350 Metern. Während die einzelnen Wanderungen nicht übermäßig anspruchsvoll sind, können aber manchmal unklar definierte Wege und die Passüberquerung des Ganda-La (4970m)und des Zahlung Karpo (5.150m) etwas anstrengend sein, doch Sie haben Ihren erfahrenen Trekkingführer dabei, der sich jederzeit mit Rat und Hilfe um Sie kümmert. Sie sollten über eine gute Kondition verfügen und sich vor Reisebeginn in einem guten Gesundheitszustand befinden. Bei den meisten unserer als anspruchsvoll eingestuften Trekkingreisen führen Sie während der Wanderungen nur einen Tagesrucksack mit sich. Ihr restliches Gepäck wird auf dem Rücken der Pferde transportiert.


Unterkünfte: 

Diese Reise führt durch großartige Landschaften und wenig erschlossene Gebiete. Für unsere Unterkünfte im Industal wählen wir landestypische und gepflegte Hotels mit eigenem WC/Dusche, während der Wandertage in den entlegenen Regionen wird  in Trekking-Zelten (Kuppelzelte) übernachtet. Dies sind 3-Personenzelte mit Zweierbelegung, um etwas mehr Platz und Komfort zu bieten. Das Essen (vegetarisch) wird von der Küchenmannschaft täglich frisch zubereitet und in einem separaten Gemeinschaftszelt serviert. Häufig wird auch ein separates WC Zelt und ein Waschzelt aufgebaut, abhängig von den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten.


Fahrzeiten / Straßenverhältnisse: 

Rechnen Sie auf manchen Strecken mit längeren Fahrtzeiten, da die Straßenverhältnisse sehr unterschiedlich sein können. Wir werden auf dieser Reise noch wenig erschlossene Gebiete des Himalaya durchfahren. Das birgt einerseits einen großen landschaftlichen Reiz, andererseits sind die Straßenverhältnisse nicht immer gut, sodass es unter Umständen zu einer Verlängerung der Fahrtzeiten kommen kann. 

Essen: In den Unterkünften und bei den Trekking-Tagen gibt es meist vegetarisches Essen, manchmal auch eine Hühnersuppe als Vorspeise. Während der langen Fahrten und beim Wandern werden wir ein Lunchpaket mitnehmen. Heißer Tee und Kaffee steht während des Tages immer zur Verfügung. Wenn Sie besondere Wünsche oder Allergien und Unverträglichkeiten haben, teilen Sie uns diese bitte mindestens einen Monat vor der Reise mit. 


Klima: 

In Ladakh herrscht trockenes Bergklima. Da das bereiste Gebiet nördlich des Himalaya-Hauptkamms liegt, driften nur selten Monsunwolken bis nach Ladakh. In Leh wird es Mitte Juni bis Mitte September tagsüber angenehm warm bis heiß und selbst nachts bleiben die Temperaturen für eine Meereshöhe von 3.500 m recht angenehm, allerdings kann es je nach Wetterlage ziemlich schnell auch frisch werden. Auch auf Höhen von 4.000 m bis 5.000 m wird es tagsüber aufgrund der starken Sonneneinstrahlung noch angenehm warm.

Einige durchschnittliche Höchst- und Mindesttemperaturen:

Leh (3.500 m): 24°, 18°C   Markha (3.800 m) 22°, 10°C   Spangchen (4.320 m): 20°, 5°C 

Delhi: 32°C, 24°C (feucht)  *Alle Angaben ohne Gewähr


Packliste: 

Sie erhalten rechtzeitig eine Packliste mit allen notwendigen Ausrüstungen wie Schuhe, Kleidung, elektronische Geräte, Sonnenschutz,etc. 


Visum für Indien: 

Das Visum für Indien muss vor der Reise von Ihnen selbst beantragt werden. Die Ausstellung des Visums erfolgt online (E-Visum) oder- durch die Vertretungen Indiens (Botschaften und Konsulaten) bzw. von einem dem Konsulat vorgeschalteten Visumservice. Ausführliche Informationen dazu erhalten Sie von uns.


REISEPREIS

pro Person im doppelzimmer   € 3670,-


Zuschläge

Einzelzimmer / Zelt  € 430,-


Im Reisepreis enthaltene Leistungen: 

  • Linienflug (economy) ab FRA / MUC / Wien / Zürich nach Delhi und zurück (Abflug von anderen Flughäfen möglich - Bitte Anfragen)
  • Inlandsflüge: Delhi- Leh - Delhi 
  • Englischprachiger ladakhischer Reiseleiter 
  • In Delhi ein englichsprachiger lokaler Guide 
  • 5 x Übernachtungen in  Mittelklassehotels in Doppelzimmern mit Dusche/WC 
  • 9 x Übernachtung im 3-Personen Zelte mit Zweierbelegung
  • Koch und Träger (Ponys) für die komplette Campingausrüstung und die persönliche Ausrüstung der Reiseteilnehmer inkl. Liegematten
  • 1 x Tageszimmer in Delhi im 3-4 Sterne Hotel mit Dusche/Bad und WC
  • Mahlzeiten lautet Reiseverlauf F/M/A
  • Eintrittsgebühren entsprechend dem Reiseverlauf 
  • Umweltgebühren für das Hemis National Park
  • Permits für das Changthang Gebiet 

Eigenleistungen: 

  • Persönliche Reiseversicherung 
  • Visumgebühren für Indien (e-Visum 25 ,- USD,  Jahres-evisum ca. 40,- € )
  • Trinkgelder 80 € p.P.  
  • Kosten, die sich aus unvorhergesehenen Umständen ergeben können Zusatzkosten, die durch Flugausfälle entstehen können. Daher empfehlen wir Ihnen dringend, eine Reiseversicherung inkl. Reiseabbruchversicherung.  



Reiseleitung: Stanzin Mingyur

TMingyur hat langjährige Erfahrung in Kultur- und Wanderreisen. Er ist unser Spezialist für Ladakh und ist seit mehreren Jahren für Amitabha tätig. Er hat sein Bachelor an der Universität Jammu absolviert. Mit viel Einfühlungsvermögen und Wissen über seine Heimat bringt er seinen Gästen seine wunderbare und einzigartige Heimat näher. Seine freundliche Art ermöglicht ihm eine herzliche Kontaktaufnahme zur einheimischen Bevölkerung. Für die Gäste sind diese Begegnungen immer wieder besondere Erlebnisse. Mingyur spricht neben Ladakhi, Tibetisch und Hindi auch fließend Englisch.


Detailprogramm als Download

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