Über das Hochland von Rupshu zum Mentok Kangri

Trekking über das herrliche Hochland
von Rupshu und Bergbesteigung des 6000er Mentok


Termin:  26.07. - 14.08.2026

Gruppengröße: 4 - 10 Personen

Reisedauer: 20 Tage

englischsprachige Reiseleitung

4170 Euro p.P.


       6250m                           4                               6 x                            12 x 


HÖHEPUNKTE  

  • Kultur & Akklimatisation: entspannt ankommen, schauen,
  • Kraft sammeln – dann auf die Trails.
  • Rupshu-Hochland: stille Täler, große Horizonte
  • Authentische Einblicke ins Nomadenleben jenseits der 4.000 m
  • Stille Nächte unterm Sternenzelt – fernab der Zivilisation
  • Besteigung eines 6000er in Changthang

Diese Reise bietet eine sorgfältig konzipierte Hochland-Erfahrung, die landschaftliche Größe, kulturelle Tiefe und ein umsichtiges Sicherheitskonzept verbindet. Nach dem Nachtflug Weiterreise nach Leh (3.500 m) mit bewusst ruhigem Einstieg: kurze Wege, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Zeit zur Akklimatisation. Ein erster Rundgang durch Altstadt und Markt sowie der Besuch des Central Asian Museum vermitteln einen strukturierten Überblick über Geschichte und Gegenwart Ladakhs. Am Folgetag öffnen die Klöster Thiksey und Shey den Zugang zur buddhistischen Kunst des Industals; Architektur, Bildwerke und weite Talblicke werden ohne Eile erschlossen. Der Transfer in die Sham-Region führt zu den seltenen Malereien von Alchi sowie in die dörfliche Bau- und Alltagskultur von Tia/Tingmosgang. Ein Ausflug nach Lamayuru mit kurzer Wanderpassage nach Wanla vertieft die topographische Orientierung, bevor Hemis und die Meditationsräume von Kotzang eine letzte, maßvolle Höhenanpassung gewährleisten.


Der Trekkingteil beginnt bei Rumtse. Die erste Etappe durch ein farbiges Engtal dient dem Finden eines gleichmäßigen Geh- und Atemrhythmus. Es folgen moderat fordernde Passtage über Kyamar La, Mandalchan La und Shibuk La mit Ausblicken zur Zanskar-Kette und auf den Tsokar. Ein passfreier Tag entlang des Sees ermöglicht Naturbeobachtungen (u. a. Kiang, Murmeltier, mit Glück Schwarzhalskranich) und bietet fotografische Ruhepunkte. Über den Horlam Konka-La wird Rajung Karu erreicht; hier erlauben die Sommerlager der Nomaden authentische, respektvolle Einblicke in Wirtschaftsweise und Alltag. Ein fest eingeplanter Ruhetag stabilisiert die Höhenverträglichkeit und schafft Regenerationsraum.


Die Route setzt sich über Kyamayuru La und Barma La nach Gyama Sumdo fort (Almen, Bachquerungen, Fernblicke auf zahlreiche 6.000er). Der anschließende Anstieg zum Yalung Nyau La (5.400 m) bildet den landschaftlichen Kulminationspunkt: Der Tso Moriri präsentiert sich als lang gestreckter Hochgebirgssee, gerahmt von Wiesen- und Moorflächen sowie schneegekrönten Gipfeln. Der Abstieg führt nach Korzok Phu; am Folgetag erfolgt der Anstieg in das Basislager unterhalb der Mentok-Gipfel (ca. 5.100 m) durch offenes Moränen- und Wiesengelände.

Die Besteigung des Mentok II (gegebenenfalls Mentok I) ist optional. Für den Gipfeltag stößt am Basislager ein zusätzlicher lokaler Bergführer hinzu, der gemeinsam mit der Reiseleitung Materialcheck, Routenwahl, Tempomanagement, Sicherheitsbriefing und verbindliche Umkehrzeiten verantwortet. Teilnehmende, die auf eine Besteigung verzichten, nutzen den Tag am Basislager für leichte Erkundungen, Seeblicke und Erholung. Der folgende Tag dient als Abstieg nach Korzok beziehungsweise als Reservetag; je nach Bedingungen ist alternativ eine frühere Rückfahrt nach Leh möglich.

Der Rücktransfer entlang des Indus mit Zwischenstopp an den heißen Quellen von Chumathang schließt den Trekkingabschnitt ab. In Leh bleibt Zeit für individuelle Erledigungen, kurze Stadtspaziergänge und den geordneten Reiseabschluss. 


Zusammenfassend steht diese Route für komfortables Hochland-Trekking mit leichtem Tagesgepäck (Hauptgepäck per Lasttier), durchdachten Etappen von etwa fünf bis sieben Stunden, konsequenter Akklimatisation und klaren Sicherheitsstandards. Die Kombination aus Klosterkultur, Hochplateaus, Nomadenbegegnungen und dem flexibel gestaltbaren Finale am Tso Moriri schafft eine ausgewogene, planbare und zugleich eindrucksvolle Gesamterfahrung.


Erforderlich sind lediglich gute Kondition und positive Stimmung.

26.07.   Hinflug nach Delhi 

Am Nachmittag starten wir entspannt Richtung Indien und überqueren über Nacht bequem die Zeit- und Klimazonen. Ankunft in Delhi ist um Mitternacht bzw. am frühen Morgen des Folgetags. 


27.07.   Ankunft in Leh 

Nach kurzem Transit in Delhi fliegen wir weiter nach Leh; der spektakuläre Himalaya-Panoramaflug begeistert, danach Transfer ins Hotel und Ruhe bis zum Nachmittag zur wichtigen Akklimatisation. Am späten Tag schlendern wir gemächlich durch Leh, besuchen das Central Asian Museum (initiiert von Partnern des Tibet Heritage Fund), genießen Kaffee/Tee und streifen über den Old Market, wo Frauen in Tracht landwirtschaftliche Produkte anbieten.

2 Übernachtungen im Hotel in Leh (3500m), (F/M/A) 


28.07.  Ausflug nach Thiksey & Spaziergang nach Shey 

Nach spätem Frühstück fahren wir gemächlich zum Kloster Thiksey, dessen terrassenförmige Anlage nach dem Vorbild des Potala in Lhasa erbaut wurde; wir erkunden Versammlungshallen, Gebetsräume und Bibliothek, bewundern Wandmalereien, Statuen und Stupas und lassen den Blick von den Dachterrassen weit über das Industal schweifen, während die drei Stockwerke hohe Maitreya-Statue diesen Kulturvormittag zur behutsamen Akklimatisation krönt. Im Anschluss gehen wir in ruhigem Tempo etwa eine Stunde durch bewässerte Wiesen, Gerstenfelder und Pappelhaine nach Shey, passieren weißgetünchte Häuser und Chorten, besuchen die Ruinen des einstigen Sommerpalastes sowie den königlichen Tempel mit der monumentalen Shakyamuni-Statue und kehren am frühen Nachmittag ins Hotel zurück – Zeit für Tee, gute Hydration und optional einen kurzen, leichten Bummel.

Fahrzeit 1 Std., Gehzeit 1 Std. (F/M/A) 


29.07.  Alchi-Schätze & Dorfrundgang in Tia

Wir fahren gemächlich in die Sham-Region und besuchen das Kloster Alchi, berühmt für seine seltenen, fein detailierten Wandmalereien und Holzschnitzereien aus der frühen Blütezeit westtibetischer Kunst; in den Tempeln (u. a. Sumtsek und Dukhang) bewundern wir ruhige Bodhisattva-Darstellungen, filigrane Mandalas und eine Bildsprache, die deutlich Einflüsse aus Kaschmir erkennen lässt – ein stiller Ort, der Zeit für genaues Schauen verdient. 

Am Nachmittag erreichen wir Tia bei Tingmosgang, ein traditionelles Dorf mit terrassierten Feldern, alten Chorten und kleinen Andachtsräumen; auf einem Rundgang durch enge Gassen erleben wir Lehmbauarchitektur, Mani-Mauern und dörflichen Alltag, kehren mit etwas Glück zu Tee bei einer Familie ein und spazieren anschließend durch das grüne Tal zurück ins Hotel.

Fahrzeit 4 Std., Gehzeit ca. 1 Std., 2 Übernachtungen im Hotel 3600m (F/M/A) 


30.07. – Tagesausflug Lamayuru & Wanderung nach Wanla

Heute führt uns die Route in die legendäre „Mondlandschaft“ von Lamayuru, deren bizarr erodierte Lehmformationen in der Sonne wie gefaltete Seide leuchten. Auf einem Felsvorsprung thront die Yungdrung Tharpaling-Gonpa; unterhalb staffeln sich alte Mönchsklausen, innen erwarten uns fein erhaltene Wandmalereien und Tangkas. In der Versammlungshalle liegt eine kleine Höhle, die dem großen Lehrer Naropa zugeschrieben wird – ein stiller Ort für einen Moment der Andacht. Gut akklimatisiert schnüren wir danach die Schuhe: Der Pfad verlässt das Tal, taucht in eine enge Schlucht, steigt in ruhigen Kehren zum Pritiking La (3.510 m) und eröffnet weite Blicke über karge Grate und oasenartige Bachläufe. Der folgende, teils steile Abstieg nach Wanla (3.300 m) erfordert Trittsicherheit, belohnt jedoch mit dem Besuch des über 1.000 Jahre alten Klosters und seinem beschaulichen Hof. Zurück im Fahrzeug lassen wir diese Kontraste zwischen karger Hochgebirgslandschaft und lebendiger Klosterkultur nachwirken und fahren am späten Nachmittag nach Tingmosgang.

Fahrzeit: ca. 2 Std. · Gehzeit: ca. 3½ Std. · Höhenunterschied: ca. Aufstieg : 350 m / Abstieg  650 m


31.07. – Zweite Akklimatisierungswanderung: Kotzang: Meditationspfad über Hemis

Früh fahren wir nach Hemis (3.680 m) und wandern gemächlich in etwa zwei Stunden zu den Meditationsräumen von Kotzang: ein kleiner, weiß getünchter Eremitenkomplex, der spektakulär an die Felswand „geklebt“ ist, mit einfachen Zellen, Gebetsnischen und flatternden Fahnen; der Pfad führt in sanften Kehren über Schutthalden und kleine Mani-Mauern hinauf, oben öffnen sich stille Blicke in das weite Tal und auf die Seitentäler des Indus – ein idealer Ort für Atem, Achtsamkeit und behutsame Höhengewöhnung. Nach einer ruhigen Pause steigen wir auf demselben Weg ab, besuchen das Hauptkloster von Hemis (Zeit für Assembly Hall/Museum je nach Öffnung), legen ein Picknick ein und fahren anschließend über die Leh–Manali-Straße weiter nach Lato, wo wir unser Trekkingteam mit Ponys treffen und die erste Zeltübernachtung bei Rumtse vorbereiten. 

Fahrzeit: ca. 3,5 Std. · Gehzeit: ca. 2 Std. · Höhenunterschied: Aufstieg ca. 200 m / Abstieg ca. 200 m

Unterkunft: Zelt bei Rumtse (ca. 3.900 m) · Verpflegung: F/M/A


01.08.   Talmosaik von Rumtse – sanfter Trekkingstart

Nach dem Verladen des Hauptgepäcks auf die Lastponys steigen wir kurz hinter dem Ort in unsere Route ein; der schmale Talgrund führt zwischen hoch aufragenden Flanken entlang eines Baches, die Felsen wechseln in satten Tönen von Rot über Grün bis Gelb, und immer wieder öffnen sich kleine, grüne Oasen, in denen wir innehalten, die Stille hören und den eigenen Höhenrhythmus finden. Der erste Trekkingtag bleibt bewusst sanft: kaum Höhendifferenzen, gemächliches Tempo, Zeit zum Schauen und Fotografieren; ein sehr kurzer Schlussanstieg bringt uns auf eine Ebene, von der wir in wenigen Minuten den Campingplatz erreichen und das Tageslicht in der rauen Weite ausklingen lassen.

Gehzeit: ca. 4 Std. · Höhenunterschied: Aufstieg ca. 200 m / Abstieg ca. 50 m

Unterkunft: Zelt (4.490 m) · Verpflegung: F/M/A


02.08. – Über den Kyamar La nach Mandalchan (4.800 m) 

Unser erster Passtag beginnt in ruhigem Tempo: Vom Camp bei 4.490 m folgen wir dem Bachlauf tiefer ins Hochtal, wo bunte Moränen, rostrote und olivgrüne Felsflanken sowie kleine Weideinseln den Weg säumen; in gleichmäßigen Kehren steigen wir zum Kyamar La (~5.090 m) auf und nehmen uns am Pass Zeit für eine längere Pause mit weitem Blick zur Zanskar Range und den Gipfeln um den Kang Yatze sowie hinüber ins offene Rupshu-Tal. Anschließend führt ein sanfter Abstieg über weite Grasböden und flache Rücken zu unserem Lagerplatz in Mandalchan (4.800 m), wo oft Nomaden mit Schafen, Ziegen und Yaks lagern – ideale Gelegenheit für Begegnungen und stimmungsvolle Fotos am späten Nachmittag.

Gehzeit: ca. 4–5 Std. · Höhenunterschied: Aufstieg ca. 600 m / Abstieg ca. 290 m

Unterkunft: Zelt (4.800 m) · Verpflegung: F/M/A


03.08.   Mandalchan La & Shibuk La: Wege zum Tsokar

Der heutige Etappenklassiker beginnt mit einem gleichmäßigen Anstieg zum Mandalchan La (ca. 5.180 m), der sich – im Vergleich zum Vortag – sanfter geht und in gut einer Stunde erreicht ist; oben wehen unzählige Gebetsfahnen, wir legen eine längere Pause ein, genießen die klare Fernsicht und halten die Farbspiele der Berge in Ruhe fest. Ein weicher Abstieg führt über weite Weideflächen nach Tisaling, wo mit etwas Glück scheue Kiangs (Wildesel) zu beobachten sind; anschließend steigen wir erneut an, über sanfte Rücken zum Shibuk La (ca. 5.020 m), von dem sich erstmals eine großartige Aussicht auf den türkisfarbenen Tsokar öffnet – ein Salzsee, eingebettet in moorige Wiesen und von sanften Hügeln umrahmt. Der Schlussabschnitt fällt leicht bergab über grasige Terrassen bis zu unserem Lagerplatz in Shibuk, wo wir mit warmer Suppe, Abendlicht und stillen Panoramen ankommen.

Gehzeit: ca. 6–7 Std. · Höhenunterschied: Aufstieg ca. 600 m / Abstieg ca. 520 m

Unterkunft: Zelt (4.880 m) · Verpflegung: F/M/A 


04.08.  Entlang des Tsokar-Sees nach Riyul (4.480 m)

Heute wandern wir ohne Passüberquerung auf einer weiten, meist ebenen Route Richtung Tsokar, begleitet von leichten Ab- und Aufwellungen über Kies- und Grasbänder. Nach einem kurzen Abstieg erreichen wir die Salzpfannen und Uferterrassen – einst wichtige Gewinnungsstellen für Speisesalz – und folgen dem Seeufer, wo Winterlager der Nomaden liegen und weite Perspektiven über steppeartige Hochflächen aufgehen. Unterwegs bieten sich viele Beobachtungsmomente: unzählige Murmeltiere, oft auch Kiangs (wilde Esel) auf den Weiden; mit etwas Glück erspähen wir die seltenen Schwarzhalskraniche, die in den Feuchtwiesen nach Nahrung suchen. Fotofreunde freuen sich über Spiegelungen, helle Salzkrusten, mineralische Farbspiele und das sanfte Blau des Sees vor den Hügeln. Gegen Nachmittag ziehen wir weiter über breite, kaum geneigte Böden zu unserem Lagerplatz in Riyul (ca. 4.480 m), wo die Abendruhe des Hochlands und ein weiter Sternenhimmel den Tag beschließen.

Gehzeit: ca. 6–7 Std. · Höhenunterschied: Aufstieg ca. 100 m / Abstieg ca. 500 m

Unterkunft: Zelt (4.480 m) · Verpflegung: F/M/A


05.08. – Von Riyul nach Rajung Karu (4.790 m)

Wir folgen zunächst dem Uferweg an den Winterlagern von Nuruchan vorbei und queren einen kleinen Bach, bevor der gleichmäßige Anstieg zum Horlam Konka-La (ca. 4.980 m) beginnt; der Pfad zieht in weiten Kehren über sanfte Moränen, mit Blick zurück auf die hellen Salzkrusten des Tsokar und die weitgespannten Hochflächen. Am Pass genießen wir den letzten Panoramablick über den See, dann führt ein etwa einstündiger Abstieg in das offene Tal von Rajung Karu, dessen flache, grüne Matten vom Läuten der Herden begleitet werden. Schafe, Ziegen und Yaks weiden in Sichtweite, Nomadenlager mit schwarzen Yakhaar-Zelten setzen dunkle Akzente in der Landschaft – eine ideale Szenerie für respektvolle Begegnungen und eindrucksvolle Fotos. 


Unser Zeltplatz liegt auf einer weichen Wiese in Nachbarschaft der Nomaden; am Nachmittag bleibt Zeit für einen kurzen Erkundungsspaziergang, Achtsamkeit bei der Höhentoleranz und ein ruhiges Ankommen im Tageslicht.

Gehzeit: ca. 6–7 Std. · Höhenunterschied: Aufstieg ca. 500 m / Abstieg ca. 190 m

Unterkunft: Zelt (4.790 m, 2 Nächte) · Verpflegung: F/M/A


06.08.   Ruhetag in Rajung Karu

Heute gehört der Tag der Erholung – ein einfacher Tag zum Ausruhen, bevor es weiter über die Pässe geht. In Sichtweite unseres Camps ziehen Schafe, Ziegen und Yaks über die Matten; am Vormittag bieten sich kurze, optionale Spaziergänge zu den Nomadenlagern an. Mit etwas Glück dürfen wir beim Buttern oder Yakhaar-Spinnen zusehen, probieren salzigen Buttertee oder frischen Joghurt und erfahren, wie die Familien den langen Winter vorbereiten.


Der Nachmittag bleibt bewusst ruhig: lesen, Fotos sortieren, sanfte Dehnübungen oder eine kleine Hügelrunde mit dem Guide. Unser Team achtet auf gute Hydration, warme Mahlzeiten und einen gelassenen Ablauf – ein wohltuender Energietag, der Körper und Kopf stärkt, bevor es am nächsten Morgen wieder weitergeht.

Ruhetag · Gehzeit: individuell, Unterkunft: Zelt (Rajung Karu) · Verpflegung: F/M/A


07.08.   Rajung Karu nach Gyama Sumdo

Gut erholt brechen wir früh auf: Der Pfad zieht in gleichmäßigen Kehren über grasige Rücken zum Kyamayuru La, den wir nach rund zweieinhalb Stunden erreichen. Hinter uns liegt Rajung Karu wie eine grüne Insel, vor uns reihen sich schneebedeckte Ketten und ferne 6.000er – ein stiller Moment, den wir für Atem und Aussicht nutzen. Der Abstieg führt sanft über weiche Weiden, Murmeltierkolonien und kleine Bäche; wir queren einen Wasserlauf, füllen die Flaschen nach und nehmen den zweiten, etwas kürzeren Anstieg zum Barma La in Angriff. Auf dem Pass wehen Gebetsfahnen, Steincairns markieren die Route, und die Blicke schweifen weit über Hochalmen, Moränen und vergletscherte Gipfel. Danach geht es in ruhigen Serpentinen bergab in das weite Hochtal von Gyama Sumdo. Unser Camp liegt windgeschützt auf einer ebenen Wiesenbank; am Nachmittag bleibt Zeit für einen kurzen Erkundungsspaziergang, Stretching und die gewohnte Höhenroutine (trinken, essen, warm bleiben). Beim Abendlicht färben sich die Hänge kupfern, und das Läuten ferner Herden begleitet uns in eine erholsame Nacht. 

Gehzeit: ca. 6–7 Std. · Höhenunterschied: Aufstieg ca. 700 m / Abstieg ca. 470 m

Unterkunft: Zelt (5.020 m) · Verpflegung: F/M/A


08.08.   Über den Yalung Nyau La (5.400 m) nach Korzok Phu (4.632 m)

Heute steht der lange, aber technisch einfache Anstieg zum Yalung Nyau La an: In ruhigen Kehren ziehen wir über Grasbänder und Moränenhänge höher, die Luft wird klarer, die Farben kühler, Steinmännchen und flatternde Gebetsfahnen weisen den Weg. Am Pass öffnet sich zum ersten Mal der Blick auf den 20 Kilometer langen Tso Moriri – ein tiefes Blau, eingefasst von Wiesen- und Moorflächen, dahinter aufragende Schneegipfel; oft spiegeln sich Wolken wie helle Inseln auf der Wasseroberfläche, und im Gegenlicht schimmern die Ufer in zarten Mineralfarben. 


Nach einer genussvollen Aussichtspause folgt der lange Zickzack-Abstieg über breite Triften und Schuttreißen; wir passieren feuchte Mulden, in denen sich Bachläufe verzweigen, sehen mit etwas Glück Herdenpunkte der Nomaden oder hoch ziehende Greifvögel. Gegen Nachmittag erreichen wir Korzok Phu, wo unser Camp auf einer ebenen Wiesenbank liegt – windgeschützt, mit weiten Blicken zum See. Zeit für entspanntes Ankommen, Stretching, gute Hydration und das stille Abendlicht über dem Hochland.

Gehzeit: ca. 5 Std. · Höhenunterschied: Aufstieg ca. 380 m / Abstieg ca. 770 m

Unterkunft: Zelt (4.632 m) · Verpflegung: F/M/A


09.08.  Aufstieg ins Basislager unterhalb des Mentok II (5.100 m)

Vom Wiesencamp in Korzok Phu folgen wir einem offenen Tal, in dem sich Bachläufe verzweigen und unscheinbare Yakpfade die Richtung vorgeben; der Zustieg ist nicht eindeutig markiert, daher achten wir auf Steinmännchen, kleine Geländekanten und die Spur unseres Guides. In langen, gleichmäßigen Zügen gewinnen wir Höhe über abgeflachte Grate und breite Moränenschultern, queren feuchte Mulden mit Moosen und Seggen und treffen immer wieder auf helle Schuttfelder, in denen Pfeifhasen huschen – ideale Etappe, um den Höhenrhythmus sauber zu halten: kurz gehen, regelmäßig trinken, ruhig atmen. Gegen Mittag öffnet sich das Tal, der Blick weitet sich zu den Mentok-Flanken, und jenseits einer letzten Kante liegt das Basislager: eine ebene Wiesenbank nahe eines klaren Baches, windgeschützt und mit guten Abflussrinnen für eventuelle Schauer. Nach dem Zeltaufbau richten wir Koch- und Materialplätze ein, prüfen Steigeisen, Gurt und Stirnlampen, besprechen die Route für den optionalen Gipfeltag und die Sicherheits- sowie Umkehrregeln; wer nicht aufsteigen möchte, bekommt Alternativen für leichte Erkundungen am nächsten Tag. Der Nachmittag bleibt dem Ruhen, leichten Dehnübungen und dem Sortieren des Rucksacks vorbehalten, bevor das Abendlicht die Moränen warm färbt und der Sternenhimmel über dem Camp aufzieht.

Gehzeit: ca. 5 Std. · Höhenunterschied: Aufstieg ca. 500 m / Abstieg ca. 30 m

Unterkunft: Zelt (5.100 m) · Verpflegung: F/M/A 



10.08.  Besteigung Mentok II (ggf. Mentok I) – optionaler Gipfeltag

Wir starten noch vor Sonnenaufgang mit Stirnlampen vom Basislager; der zusätzliche lokale Bergführer stößt hier zu uns und unterstützt gemeinsam mit dem Guide die Seilschafts- und Routenorganisation, Materialcheck und das Tempo-/Pausenmanagement. Der Zustieg zieht zunächst über blockiges Geröll und feste Schuttrinnen, dann über zunehmend schnee- oder firnbedeckte Hänge; je nach Verhältnissen kommen Grödel/Steigeisen und Stöcke zum Einsatz. In gleichmäßigen Kehren erreichen wir den breiten Grat, der technisch leichter zu begehen ist und uns – aufmerksam an Windkanten und Wechten vorbei – zum Gipfel des Mentok II führt. Oben markieren bunte Gebetsfahnen den höchsten Punkt; der Blick reicht über das tiefblaue Band des Tso Moriri, die Panoramen der Rupshu-Hochebene und zum markanten Lungser Kangri (6.650 m), hinter dem bereits tibetische Berge aufragen. 

Wer Kondition, Tagesform und Verhältnisse mitbringt, kann im Anschluss – in Absprache mit Bergführer und Guide sowie innerhalb der Turn-Back-Time – den Mentok I anhängen; andernfalls beginnen wir in ruhigen Zügen den Abstieg entlang der Aufstiegsroute. 


Zurück im Basislager warten warme Getränke, Suppe und Zeit zum Nachspüren; für Teilnehmende, die heute nicht aufsteigen, stehen leichte Erkundungen in der näheren Umgebung sowie ein ruhiger Genuss-Tag am Bach zur Wahl.

Gehzeit: ca. 10–11 Std. · Höhenunterschied: Aufstieg ca. 900–1.100 m / Abstieg ca. 900–1.100 m

Unterkunft: Zelt im Basislager · Verpflegung: F/M/A


11.08.  Abstieg nach Korzok / Reservetag (optional Fahrt nach Leh)

HAm Morgen lösen wir das Basislager und folgen einem einfacheren Abstiegspfad über breite Triften und Moränenschultern nach Korzok; unterwegs öffnen sich immer wieder Blicke auf das Blau des Tso Moriri, während kleine Bachläufe und moorige Matten den Weg säumen. Im Dorf heißt es Abschied nehmen von unserer Trekkingmannschaft – eine gute Gelegenheit für ein Gruppenfoto und ein herzliches „Julley“; anschließend bleibt Zeit für einen ruhigen Uferspaziergang, den Besuch des kleinen Klosters oder einen Tee mit Blick auf die Boote und Weiden. Dieser Tag dient bewusst als Reservetag: Je nach Wetter, Straßenlage und Gruppenform können wir wahlweise in Korzok zelten und die Seeatmosphäre auskosten oder am Nachmittag per Jeep zurück nach Leh fahren, um dort den Komfort des Hotels und einen kurzen Stadtbummel zu genießen; die Entscheidung treffen wir flexibel und sicherheitsorientiert.

Gehzeit: ca. 3 Std. · Höhenunterschied: Aufstieg ca. 50 m / Abstieg ca. 550 m

Unterkunft: Zelt in Korzok oder Hotel in Leh · Verpflegung: F/M/A


12.08.  Fahrt zurück nach Leh (Industal) / Alternativ: freier Tag in Leh

Nach frühem Frühstück rollen wir im Jeep entlang des Indus talaufwärts zurück nach Leh: die Straße folgt Schotterbuchten, kleinen Aprikosenhainen und weiten Flussschleifen; bei den heißen Quellen von Chumathang legen wir einen kurzen Stopp ein, spüren den warmen Dampf in der klaren Morgenluft und blicken auf die dampfenden Tümpel am Flussufer. Gegen Mittag erreichen wir Leh, checken im Hotel ein und lassen den Rest des Tages bewusst ruhig angehen: ein Stadtbummel durch die Gassen rund um den Basar, vielleicht ein Abstecher zu einer Bäckerei oder in eine kleine Handwerkswerkstatt, Zeit zum Sortieren der Fotos – oder einfach ein Tee auf der Dachterrasse mit Blick auf den Stok-Kamm. 

Am Abend gemeinsames Dinner und Austausch der besten Reiseaugenblicke. Hinweis: Sollten wir bereits am Vortag von Korzok nach Leh gefahren sein, steht dieser Tag komplett individuell zur freien Verfügung in Leh – ideal für zusätzliche Einkäufe, kurze Spaziergänge zur Shanti Stupa oder erholsame Stunden im Hotelgarten.

Fahrzeit: ca. 4–5 Std.  Unterkunft: Hotel in Leh · Verpflegung: F/M/A    


13.08.  Flug von Leh nach Delhi 

Morgens Aufbruch zum Flughafen Leh und Check-in. Der Rückflug über die gezackten Kämme des Himalaya bietet bei klarer Sicht überwältigende Panoramen (Flugzeit ca. 1 Stunde). In Delhi Transfer zum Hotel in Flughafennähe. Am Nachmittag ist – als Reserve – eine kurze Besichtigung des Qutb Minar vorgesehen. Alternativ können Sie im Hotelgarten ausruhen oder sich im Außenpool erfrischen (Badeanzug einpacken). Abendessen im Hotel.  

Flugzeit 1 Std., Übernachtung / Tageszimmer in Delhi (F/A) 


14.08.  Heimflug und Ankunft in Deutschland / Österreich / in der Schweiz

Je nach individueller Abflugzeit organisieren wir den Transfer ca. 3,5 Stunden vor Abflug zum Terminal. (F)


F = FRÜHSTÜCK,  M = MITTAGESSEN,  A = ABENDESSEN


Programmänderungen (wegen kurzfristige Wetterverhältnissen, Straßen- und Wegzustand, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!


Anforderung und Einstufung der Tour

Der Trek zum Tso Moriri ist technisch nicht schwierig, verlangt jedoch für die Höhenlagen zwischen 4.500 m und 5.500 m eine sehr gute Kondition und körperliche Gesundheit. Die Besteigung des Mentok II gilt bei guten Verhältnissen als technisch einfacher Klettergipfel; in den Sommermonaten sind die unteren Hänge meist schneefrei. Steigeisen (universal/Riemenbindung), Eispickel und Seil werden von Amitabha gestellt: Die Steigeisen werden in Leh zu Beginn der Reise an Ihren eigenen Schuhen erprobt und angepasst; am Gipfeltag bringt der professionelle lokale Bergführer das technische Material ins Basislager, führt Materialcheck, kurze Technik-Einweisung und die Sicherung am Seil durch. Ab etwa 5.700 m ist – je nach Verhältnissen – mit Steigeisen- und Pickeleinsatz zu rechnen; einzelne Passagen werden vom Team mit Fix- oder Führungssicherung versehen. Trekking- und erste Bergerfahrung werden empfohlen. Kann die Besteigung am geplanten Tag nicht stattfinden, erfolgt der Versuch – Bedingungen vorbehalten – am darauffolgenden Tag.


Höhenunterschiede 

Die Akklimatisationstage rund um Leh, Thiksey, Shey, Alchi und Lamayuru verlaufen mit minimalen Auf- und Abstiegen. Ab Trekkingstart bei Rumtse steigt die Route am ersten Tag moderat: Aufstieg ca. 200 m, Abstieg ca. 50 m. Am Kyamar La folgt der erste Passtag mit deutlich mehr Höhenmetern: Aufstieg ca. 600 m, Abstieg ca. 290 m. Der nächste Tag über Mandalchan La und Shibuk La summiert sich zu Aufstieg ca. 600 m und Abstieg ca. 520 m. Der Tsokar-Uferweg ist passfrei und erholsam: Aufstieg ca. 100 m, Abstieg ca. 500 m. Nach Riyul führt der Horlam Konka-La zu den Nomaden von Rajung Karu: Aufstieg ca. 500 m, Abstieg ca. 190 m; es folgt ein eingeplanter Ruhetag ohne relevante Höhenmeter. Von Rajung Karu nach Gyama Sumdo über Kyamayuru La und Barma La: Aufstieg ca. 700 m, Abstieg ca. 470 m. Der Übergang über den Yalung Nyau La nach Korzok Phu bringt Aufstieg ca. 380 m und Abstieg ca. 770 m. Der Zustieg ins Basislager unterhalb des Mentok umfasst Aufstieg ca. 500 m und Abstieg ca. 30 m. Der optionale Gipfeltag Mentok II (ggf. Mentok I) liegt – je nach Route und Verhältnissen – bei Aufstieg ca. 900–1.100 m und Abstieg ca. 900–1.100 m. Der Abstieg nach Korzok: Aufstieg ca. 50 m, Abstieg ca. 550 m. Pausen, Hydration und gleichmäßiges Tempo sichern den Höhenrhythmus. 


Sicherheitshinweis:

Für Notfälle führen wir ausreichend medizinischen Sauerstoff (Druckflaschen mit Regler/Masken) mit. Außerdem steht ein Reit-/Rettungspony bereit, um Betroffene zügig abzutransportieren. Unser Team ist in der Erkennung und Erstversorgung von Höhenbeschwerden geschult; bei Bedarf erfolgt eine gestufte Evakuierung (sofortiger Abstieg, Transport bis zur Straße, Weiterfahrt nach Leh).


Unterkünfte

Die Route führt durch großartige, teils wenig erschlossene Regionen; erstklassige Hotels sind daher nicht überall verfügbar. Im Industal nutzen wir landestypische, gepflegte Hotels mit eigenem Bad (WC/Dusche). Während des Treks übernachten wir in Kuppelzelten (3-Personen-Zelte in Zweierbelegung für mehr Platz). Wo keine lokalen Sanitäreinrichtungen vorhanden sind, richten wir WC-Zelt und Waschzelt ein. Die Küchenmannschaft bereitet überwiegend vegetarische Mahlzeiten, serviert im separaten Esszelt.


Fahrzeiten / Straßenverhältnisse

Rechnen Sie auf einzelnen Etappen mit längeren Fahrzeiten: Wir bewegen uns in abgelegenen Hochgebirgsregionen, die Straßenzustände variieren stark. Das steigert den Landschaftsreiz, kann aber zu Verzögerungen führen und Umdispositionen erfordern. Eine flexible, tolerante Haltung erhöht den Komfort – und macht die Reiseerfahrung reicher.


Essen & Getränke 

In den Hotels erwartet Sie meist ein Buffet: überwiegend vegetarisch, mit einigen Fleischoptionen (häufig Huhn), Küche indisch/asiatisch plus kontinental; Reis ist fast immer dabei. Während des Treks kocht unser erfahrener Koch im Küchenzelt ausschließlich vegetarisch – bekömmlich und energiereich. Frühstück: Müsli, Cornflakes, Toast, Omeletts, gelegentlich Puri. Für längere Etappen gibt es Lunchboxen mit Obst, Gemüse, Toast mit Käse, gekochtem Ei u. a. Abends servieren wir ein warmes Menü. Trinkwasser: in Akklimatisation/Transfers Flaschenwasser im Fahrzeug; im Trek abgekochtes und gefiltertes Wasser. Bitte 1,5–2-Liter-Trinkflasche mitbringen. Allergien/Unverträglichkeiten mindestens vier Wochen vor Abreise mitteilen.


Klima

Ladakh liegt im Regenschatten nördlich des Himalaya-Hauptkamms und hat ein trockenes Hochgebirgsklima. Von Mitte Juni bis Mitte September ist es in Leh (3.500 m) tagsüber angenehm warm bis heiß, die Luft sehr trocken; die Nächte sind für die Höhe moderat, können bei Wind jedoch frisch wirken. In 4.000–5.000 m sorgt die starke Sonneneinstrahlung trotz kühler Grundwerte oft für angenehme Tages­temperaturen – im Schatten und bei Wind deutlich kühler (Windchill). Ab spätem Nachmittag fallen die Temperaturen rasch; nach Sonnenuntergang wird es spürbar kalt. Der UV-Index ist hoch, die Verdunstung stark – ausreichend trinken ist wichtig.

Richtwerte (ohne Gewähr): Leh (3.500 m) 24°/18 °C · Tingmosgang (3.600 m) 25°/18 °C · Korzok (4.600 m) 18°/5 °C · Mentok-Basislager (ca. 5.100 m) 10°/0 °C · Delhi 32°/24 °C (feucht).


Wetterwechsel & Programm

Obwohl Niederschläge selten sind, kann sich das Wetter rasch ändern; gelegentlich treten einzelne Regen- oder Gewitterphasen auf, die auch mehrere Tage dauern können. In solchen Fällen sind Programm­anpassungen (z. B. geänderte Etappen, Nutzung des Reservetags, Verschiebung des Gipfelversuchs) möglich und dienen ausschließlich Ihrer Sicherheit und einem realistischen Ablauf. Bitte planen Sie mit Flexibilität – wir entscheiden situativ nach Bedingungen und informieren transparent.


Packliste

Vor Abreise erhalten Sie eine detaillierte Packliste (Schuhe, Bekleidung, Elektronik etc.). Für den Gipfeltag stellen wir Steigeisen (universal/Riemenbindung), Eispickel und Seil. Bitte bringen Sie robuste, mind. bedingt steigeisenfeste Trekking-/Bergschuhe (B1/B2) mit. Die Anprobe/der Test der Steigeisen erfolgt in Leh; am Gipfeltag bringt der lokale Bergführer das Material ins Basislager.


Unbedingt erforderlich:

Schlafsack mit Komfortbereich ca. −10 °C (für die gesamte Trekking-Tour notwendig)

Tagesrucksack 30–35 l, Teleskopstöcke, Stirnlampe

Trinkflaschen/Trinksystem (mind. 1,5–2 l) 

Hinweis: Das Hauptgepäck wird von Lasttieren transportiert; Sie gehen nur mit leichtem Tagesgepäck.


Visum für Indien & Genehmigungen (Permits)

Indien-Visum (Eigenleistung):

Das Visum muss vor Reisebeginn von Ihnen beantragt werden – entweder als E-Visum (online) oder über die indischen Vertretungen (Botschaften/Konsulate) bzw. autorisierte Visumdienste.

Detaillierte Hinweise und Links erhalten Sie von uns.


Regionale Permits (durch Amitabha):

Changthang / Tso-Moriri-Region: Das Trekking-Permit für das Changthang-Gebiet wird von Amitabha vor Ort organisiert.

Gipfelgenehmigung: Das Sonder-/Climbing-Permit für die Besteigung des Mentok Kangri wird ebenfalls von Amitabha vor Ort eingeholt (inkl. Ranger-/Behördenformalitäten).

REISEPREIS

pro Person im doppelzimmer   € 4170,-


Zuschläge

Einzelzimmer             € 530,-


Im Reisepreis enthaltene Leistungen: 

  • Linienflug (economy) ab FRA / MUC / Wien / Zürich nach Delhi und zurück (Abflug von anderen Flughäfen möglich - Bitte Anfragen)
  • Inlandsflüge Delhi nach Leh und zurück
  • Englischprachiger ladakhischer Reiseleiter Nawang Thardot zusätzlich einen Bergführer am Gipfeltag
  • In Delhi ein englichsprachiger lokaler Guide 
  • 5 x Übernachtungen in einfachen Mittelklassehotels in Doppelzimmern mit Dusche/WC 
  • 12 x Übernachtung im 3-Personen Zelte mit Zweierbelegung
  • Koch und Träger (Ponys) für die komplette Campingausrüstung und die persönliche Ausrüstung der Reiseteilnehmer inkl. Liegematten
  • 1 x Tageszimmer in Delhi im 3-4 Sterne Hotel mit Dusche/Bad und WC
  • Mahlzeiten lautet Reiseverlauf F/M/A
  • Permit für die Mentok-Besteigung
  • Permits für das Changthang Gebiet
  • Eintrittsgebühren entsprechend dem Reiseverlauf 

Eigenleistungen: 

  • Persönliche Reiseversicherung 
  • Visumgebühren für Indien (e-Visum 25 ,- USD,  Jahresvisum ca. 40,- € )
  • Trinkgelder 100 € p.P.  
  • Kosten, die sich aus unvorhergesehenen Umständen ergeben können Zusatzkosten, die durch  Flugausfälle entstehen können. Daher empfehlen wir Ihnen dringend, eine Reiseversicherung inkl. Reiseabbruchversicherung.  



Reiseleitung: Nawang Thardot

Unser in Zanskar gebürtige Bergführer Thardot hat langjährige Erfahrung in Kultur- und Wanderreisen und hat besonders die Hochlandstouren sehr oft während der letzten Jahre geführt. Er hat sein Bachelor an der Universität Jammu absolviert. Während seines Studiums hat er als Trekking und Kulturführer in Ladakh gearbeitet. Er ist st hochmotiviert und sympathisch und es ist ihm immer gelungen, seine Begeisterung für sein Heimatland und seine fundierten Kenntnisse über die vielen Aspekte der Kultur Ladakhs mit den Reisenden zu teilen. Thardot spricht neben Ladakhi, Tibetisch und Hindi natürlich auch fließend Englisch.


Detailprogramm als Download

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