

Mystisches Zanskar
Die kulturellen Höhepunkte und Wanderungen zu idyllischen
Dörfern in West Ladakh und im entlegenen Zanskar Region
Termin: 19.07. - 02.08.2026
Gruppengröße: 5 - 10 Personen
Reisedauer: 15 Tage
englischsprachige Reiseleitung
3530 Euro p.P.
3.850 m 2 13 x
keine
HÖHEPUNKTE
- Kultur- & Wanderreise in einem – ausgewogene Mischung aus Begegnungen, Kultur und Natur
- Besichtigungen zahlreicher beeindruckender und bedeutender Klöster
- Unberührte Hochgebirgslandschaften Zanskars – Fahrt durchs Suru‑Tal vorbei an den 7.000ern Nun & Kun und weiter über den Pensi‑La
- Authentische Begegnungen mit Zanskaris in abgelegenen Dörfern und Besuch des Klosterfests vo Sani
- Aufstieg zum Höhlenkloster Phuktal entlang des Tsarap‑Chu – ein mystisches, unvergessliches Erlebnis
Die Regionen Ladakh und Zanskar nördlich des Himalaya‑Hauptkamms sind Ziel dieser Kultur‑ und Wanderreise. Ein spektakulärer Flug von Indiens Hauptstadt Delhi über die verschneiten Bergriesen des Himalaya bringt uns in die Indus‑Hochebene nach Leh, der Hauptstadt Ladakhs. Diese weite Ebene, umrahmt von den imposanten 6.000er‑Bergketten der Zanskar‑ und Ladakh‑Range, zieht sich entlang des Indus von Ost nach West. Wiesen und Felder, Pappeln und Weiden säumen den Flusslauf und lassen eine sanfte, grüne Oase entstehen – ein starker Kontrast zur ansonsten schroffen, kargen Hochgebirgswelt Ladakhs.
Die ersten Tage widmen wir der Höhenanpassung und kurzen Ausflügen rund um Leh. Gleich zu Beginn erleben wir kulturelle Höhepunkte: Wir besichtigen die Klöster Matho, Likir und Lamayuru. Die Tempel von Alchi, verborgen in einem engen Seitental, bergen einen außergewöhnlichen Kunstschatz. Die hervorragend erhaltenen Wandmalereien zeugen von hoher Meisterschaft und erzählen in detailreichen, teilweise weltlichen Darstellungen vom Leben vergangener Zeiten. Der tibetische Buddhismus, in Ladakh und Zanskar Hauptreligion, prägt nicht nur die Menschen, sondern auch das Landschaftsbild: Chörten, Manimauern und auf steilen Hängen thronende Klöster sind allgegenwärtig, und auf jedem Pass begrüßen uns bunt flatternde Gebetsfahnen.
Weiter geht es über einige aussichtsreiche Pässe in das alte Königreich Zanskar. Durch das grüne, fruchtbare Suru‑Tal fahren wir vorbei an den schneebedeckten 7.000ern Nun und Kun in das weite Hochtal von Rangdum. Wasseradern durchziehen saftige Weiden, flankiert von bizarren Felswänden. Über den 4.385 m hohen Pensi‑La erreichen wir die Stille und Abgeschiedenheit Zanskars. Die Ursprünglichkeit dieser schwer zugänglichen Region blieb dank der winterlichen Passsperren bis heute weitgehend erhalten.
Ein besonderes Erlebnis ist das Klosterfest in Sani, bei dem wir lebendige Traditionen Zanskars aus nächster Nähe erfahren. Ein weiteres Highlight ist die Wanderung entlang des Tsarap‑Chu zum imposanten, mystischen Höhlenkloster Phuktal: Hoch oben an einer steilen Felswand schmiegen sich um den Höhleneingang die einfachen Wohnräume der Mönche. Durch verwinkelte Gänge gelangen wir zu den Tempeln, die sich teilweise bis in die Höhle hinein erstrecken. Weitere Wanderungen zu abgeschiedenen Dörfern und der Besuch bedeutender Klöster geben uns tiefe Einblicke in die traditionelle Lebensweise der Zanskaris und der Mönche – eine Lebenswelt, die sich bis heute nur wenig verändert hat.
19.07. Hinflug nach Delhi
Sie fliegen heute Nachmittag in die indische Hauptstadt Delhi. Die Flugzeit beträgt ca. 8 Stunden. Sie werden Delhi gegen Mitternacht erreichen.
20.07. Weiterflug nach Leh & erste Eindrücke (3.500 m)
Nach Ankunft in Delhi und einem kurzen Aufenthalt am Flughafen fliegen Sie gleich weiter nach Leh. Ein spektakulärer Flug über die vereisten Ketten des Himalaya wird Sie begeistern. Transfer zum Hotel. Wir erholen uns bis zum Nachmittag. Dies ist unerlässlich für die Höhenanpassung (3500m) und auch der Grund, warum die ersten Tage ganz gemächlich verbracht werden. Dann schlendern wir gemütlich durch Leh, um die ersten Eindrücke auf uns wirken zu lassen. Unterwegs besuchen wir das Central Asian Museum in Leh, betreut von unseren Freunden vom Tibet Heritage Fund (THF), der sich mit Restaurierungsprojekten für den Erhalt der Altstadt einsetzt. Nach einem Kaffee/Tee geht‘s weiter durch den Old Market, wo Frauen in traditioneller Tracht land- wirtschaftliche Produkte anbieten.
2 Übernachtungen im Hotel in Leh (3.500 m), (F/M/A)
21.07. Morgenandacht in Matho & Besuch Stakna‑Kloster
Frühmorgens erleben wir die liturgische Morgenandacht (Puja) im Kloster Matho: sonore Rezitationen, Trommeln und Hörner, flackernde Butterlampen – eine eindrückliche Einstimmung auf Ladakh. Anschließend fahren wir gemütlich entlang des Indus zum malerisch auf einem Felssporn thronenden Stakna (‚Tigernase‘). In den Tempelhallen betrachten wir Thangkas und Statuen; vom Dach öffnen sich weite Blicke über das Flusstal und die schneebedeckten Ketten der Ladakh‑Range. Ein leichter Spaziergang führt uns an Feldern und Weiden oberhalb des Indus entlang; je nach Gruppe 45–90 Minuten auf guten Wegen. Kurze Transfers (je ca. 30–45 Min.). Zurück in Leh bleibt der Nachmittag frei – für Erholung, einen Kaffee im Altstadtviertel oder einen Bummel über den Basar. Der Tag ist bewusst ruhig geplant und unterstützt die Höhenanpassung.
Fahrzeit 2 Std., Gehzeit 1 Std. (F/M/A)
22.07. Fahrt von Leh über Alchi nach West-Ladakh
Heute brechen wir in die fruchtbare Sham‑Region auf. Unterwegs besuchen wir das Tempelensemble von Alchi (11.–12. Jh.), berühmt für hervorragend erhaltene Wandmalereien und Lehmskulpturen, die religiöse wie weltliche Szenen jener Zeit zeigen. Danach geht es weiter durch die grünen Dörfer des Indus‑Tals mit Aprikosen- und Apfelhainen.
Alchi (Chöskor) - der historische Tempelkomplex liegt auf einer Indus‑Terrasse und wird heute von den Mönchen des Klosters Likir betreut. Herzstück ist der Sumtsek, ein dreigeschossiger Tempel mit drei monumentalen Bodhisattva‑Lehmskulpturen (Avalokiteshvara, Maitreya, Manjushri). Die Malereien zeigen deutliche Einflüsse des Kaschmir‑Stils: feine Linien, Mineralfarben und eine reiche Ikonographie mit Mandalas, Schutzgottheiten, Donatoren‑ und Alltagsszenen. Sehenswert sind zudem der Dukhang (Versammlungshalle), der Manjushri‑Lhakhang sowie kunstvoll geschnitzte Holzportale und Säulen.
Am Nachmittag schlendern wir durch ein mittelalterliches Dorf, beobachten das Dorfleben und wandern anschließend gemütlich bergab durch ein stilles Tal – vorbei an terrassierten Getreidefeldern. Wir genießen die Ruhe dieser Bergregion.
Fahrzeit 2 Std., 1 Übernachtung im Hotel in Tingmosgang, (F/M/A)
23.07. – Über die „Mondlandschaft“ von Lamayuru nach Mulbek
Am Morgen fahren wir westwärts nach Lamayuru und besichtigen das auf einem Felssporn thronende Kloster, auch Yungdrung Tharpaling genannt. Die Umgebung wird wegen ihrer bizarr erodierten, creme‑ und ockerfarbenen Formationen als „Mondlandschaft“ bezeichnet – von den Aussichtsterrassen bieten sich eindrucksvolle Blicke ins Tal. Im Anschluss queren wir zwei aussichtsreiche Pässe: den Fotu‑La (4.147 m) und den Namika‑La (3.760 m). Hinter dem zweiten Pass erreichen wir den Distrikt Kargil.
Weiter gen Westen gelangen wir nach Mulbek (Mulbekh). Der kleine Ort ist berühmt für sein hoch aufragendes Felsrelief des Buddha Maitreya, das in die steile Felswand gehauen wurde und in der gesamten Himalaya‑Region eine Besonderheit darstellt. Je nach Tageszeit lohnt ein kurzer Spaziergang zu Aussichtspunkten oder durch die Felder rund um das Dorf. Am Abend beziehen wir unser einfaches Familien‑Gästehaus und genießen die hausgekochte Familienküche; wir essen gemeinsam in der traditionellen Wohnküche der Gastgeberfamilie.
Fahrzeit: ca. 3–4 Std. · 2 Übernachtungen in Mulbek (Familien‑Gästehaus) · (F/M/A)
24.07. – Ausflug zu den Meditationshöhlen von Phokar‑Dzong
Am Morgen fahren wir ins Nachbartal und beginnen unsere Wanderung durch eine enge Schlucht hinauf zu den Meditationshöhlen von Phokar‑Dzong – einem der wichtigsten Pilgerorte der Ladakhis, dem der Überlieferung nach Guru Padmasambhava (8. Jh.) zeitweise zur Meditation diente. Der abgelegene Ort wird nur selten von weltlichen Besuchern aufgesucht; Gebetsfahnen und kleine Opfergaben zeugen von der lebendigen Verehrung. Der Pfad verläuft auf schmalen, teils steinigen Wegen mit einzelnen leichten Bachquerungen; unterwegs eröffnen sich immer wieder Blicke in die zerklüfteten Zanskar‑Ketten. Unterhalb der Höhlen legen wir eine ausgedehnte Mittagspause in idyllischer Umgebung ein.
Auf dem Rückweg besuchen wir den Felsentempel von Shargol (Shargole), der malerisch in eine senkrechte Felswand gebaut ist – vielen auch durch den Film „Samsara“ ein Begriff. Anschließend Rückfahrt zur Unterkunft.
Fahrzeit 1 Std., Wanderung 2-3 Std. (F/M/A)
25.07. Fahrt in das Suru-Tal
Nach dem Frühstück fahren wir über Kargil in das fruchtbare Suru‑Tal. Hinter Kargil wird die Landschaft überraschend grün: Pappeln und Weiden säumen den Suru‑Fluss, Felder mit Gerste und Erbsen wechseln mit kleinen Dörfern. Unterwegs halten wir in Karte Khar (auch Kartse Khar geschrieben) bei einem selten besuchten, fast 10 m hohen Felsrelief des Buddha Maitreya – ein bemerkenswertes Zeugnis buddhistischer Kunst in dieser Region. Anschließend folgen wir dem Fluss über Panikhar weiter nach Südwesten.
Am Nachmittag erreichen wir unser Resort im Suru‑Tal. Der Rest des Tages steht frei: Wer möchte, unternimmt eine gemütliche Wanderung in der klaren Bergluft, vorbei an Feldern und Dörfern, mit weiten Blicken auf das vergletscherte Nun‑ und Kun‑Massiv (über 7.000 m). Alternativ bleibt Zeit zum Ankommen und Genießen der Ruhe.
Fahrzeit 3-4 Std., Resort im Suru Tal (F/M/A)
26.07. – Weiterfahrt über Rangdum und den Pensi‑La nach Padum
Nach dem Frühstück setzen wir die Reise durch das obere Suru‑Tal fort und passieren die letzten baltischen Dörfer Panikhar und Parkachik – stets begleitet von grandiosen Blicken auf das vergletscherte Nun‑ und Kun‑Massiv (über 7.000 m). Die Hänge sind von Gletscherzungen und weiten Almwiesen überzogen; das Tal wird zunehmend enger, bevor sich unvermittelt die weite Hochebene von Rangdum öffnet. Gebetsfahnen, Manimauern und Chörten markieren den Übergang ins buddhistisch geprägte Zanskar, nachdem wir das mehrheitlich islamische Suru‑Tal durchquert haben.
In Rangdum (ca. 4.200 m) besichtigen wir das auf einem Felsrücken mitten im Hochtal erbaute Kloster – ein stimmungsvoller Ort, um die Stille der Hochgebirgslandschaft zu erleben. Anschließend folgt die Straße hinauf zum Pensi‑La, dem „Tor nach Zanskar“. Vom Pass eröffnen sich eindrucksvolle Panoramablicke auf die schneebedeckten Gipfel der Zanskar‑Kette; bei klarer Sicht ist auch der mächtige Drang‑Drung‑Gletscher zu erkennen.
Am späten Nachmittag erreichen wir Padum, die Distriktshauptstadt Zanskars (ca. 3.650 m). Der Ort zählt nur rund 1.500 Einwohner, liegt auf einer hochgelegenen Ebene und ist von Bergen bis über 6.000 m umgeben. Unweit von Padum vereinen sich Lingti und Doda zum Zanskar‑Fluss. Die grandiose Landschaft mit zahlreichen Pausen- und Fotostopps lässt die mitunter lange und rumpelige Fahrt rasch vergessen; nicht selten sehen wir Yak‑Herden und Murmeltiere entlang des Weges.
Fahrzeit: ca. 6–7 Std. · 4 Übernachtungen in Padum (Gästehaus, ca. 3.650 m) · (F/M/A)
27.07. 3-stündige Wanderung und Zangla, der ehemalige Regierungssitz der Könige von Zanskar
Heute unternehmen wir eine ausgedehnte Wanderung in der grandiosen Bergwelt Zanskars. Start ist an der Brücke bei Pishu: Mit leichtem Tagesrucksack folgen wir einem schmalen Tal zwischen steil aufragenden, farbwechselnden Felswänden und gehen anschließend entlang des Zanskar‑Flusses nach Pidmo. Ein kurzer Aufstieg führt auf eine Ebene, von der wir ins Dorf gelangen. Nach einem Dorfrundgang geht es zur Fußgängerbrücke über den Zanskar; auf der gegenüberliegenden Seite werden wir von unseren Fahrzeugen abgeholt.
Je nach Zeitplan schließt sich ein Abstecher nach Zangla an – ehemaliger Regierungssitz der Könige von Zanskar. Ein kurzer Fußweg führt zur Palastruine/Wehrburg auf einem Hügel; von oben eröffnen sich Panoramablicke über das Zanskar‑Tal.
Auf dem Rückweg besuchen wir das auf einem Felsvorsprung thronende Kloster Stongde (Stongdey): Über eine schmale Asphaltstraße erreichen wir das Kloster, dessen stille Atmosphäre und weite Ausblicke ins Tal beeindrucken. Zwischen Mönchsklausen, Tempeln und Versammlungshallen nehmen wir uns Zeit – mit etwas Glück lauschen wir den Rezitationen der Mönche. Wer möchte, kann vom Kloster aus zu Fuß absteigen und einen Spaziergang durch die Felder unternehmen. Anschließend Rückfahrt nach Padum.
Fahrzeit: ca. 1½–2 Std. gesamt (Transfers) · Wanderung: ca. 3–4 Std. · Ü: Padum · (F/M/A)
28.07. Sani Naro‑Nasjal Klosterfest & Besuch von Karsha
Vormittags tauchen wir in das Klosterfest von Sani (Naro‑Nasjal) ein. Pilgerinnen und Pilger aus weiten Teilen Zanskars kommen in bunten Trachten zusammen; die Maskentänze – darunter der Schwarzhut‑Tanz – symbolisieren den Sieg des Guten über das Böse. Am Kloster steht der Kanishka‑Stupa, der der Überlieferung nach auf den kaschmirischen König Kanishka (2. Jh.) zurückgeht. Wir nehmen uns Zeit, das Treiben zu beobachten und die festliche Atmosphäre aufzunehmen.
Nach einem Picknick am Mittag fahren wir nach Karsha. Spektakulär an einem Hang über dem Tal gelegen, ist Karsha das bedeutendste Gelugpa‑Kloster Zanskars (Schule der Gelbmützen) und Heimat von rund 100 Lamas. Von den Terrassen bieten sich fantastische Blicke auf Padum und das Zanskar‑Tal. In der Nähe besuchen wir auch das Nonnenkloster von Karsha. Je nach Kondition besteht die Möglichkeit zu einer leichten 1‑stündigen Wanderung hinab nach Padum; alternativ erfolgt die Rückfahrt per Fahrzeug.
Fahrzeit: ca. 2 Std. gesamt · Wanderung: ca. 1–2 Std. (optional) · Ü.: Padum · (F/M/A)
29.07. – Tagesausflug zum Höhlenkloster Phuktal
Frühmorgens verlassen wir Padum und fahren auf Schotterpisten über Seitentäler nach Purne am Tsarap‑Chu. Von hier beginnt unsere Einstiegswanderung zum spektakulär am Fels hangenden Kloster Phuktal (Phugtal). Der Pfad verläuft hoch über dem türkisfarbenen Tsarap‑Chu auf schmalen, stellenweise ausgesetzten Balkonwegen. Wir wandern ab Purne ca. 4 km (≈ 2 Std.) bis zur Klosterterrasse und erreichen gegen Mittag Phuktal – das Licht fällt nun ideal auf die Anlage, und der Fluss leuchtet intensiv. Es bleibt ausreichend Zeit für eine Klosterbesichtigung.
Die sagenumwobene Gompa von Phuktal gilt als eines der faszinierendsten Höhlenklöster Zanskars: Wohnräume und Tempel schmiegen sich wie Schwalbennester um den Höhleneingang, die Zentralräume reichen bis in die Felsenöffnung. Der Legende nach meditierte hier Guru Padmasambhava (8. Jh.); in der Höhle entspringt eine Quelle. Über Sherap Zangpo wird die spätere Ansiedlung von Gelugpa‑Mönchen überliefert. Besonders sehenswert ist der Lhakhang Nyingpa mit seinen feinen Wandmalereien.
Nach einer Mittagspause treten wir den Rückweg nach Purne an, wo uns die Fahrzeuge erwarten. Anschließend Rückfahrt nach Padum.
Fahrzeit 2 Std. Wanderung: ca. 3–4 Std. gesamt · Ü.: Padum · (F/M/A)
30.07. Padum nach Kargil über Pensi‑La & Rangdum
Nach eindrucksvollen Tagen im Zanskar‑Tal treten wir die Rückfahrt Richtung Kargil an. Über den Pensi‑La gelangen wir zurück auf die Hochebene von Rangdum – mit Stopps an Aussichtspunkten auf den mächtigen Drang‑Drung‑Gletscher. Mittagessen in Rangdum, danach führt die Route durch das zunehmend grüne Suru‑Tal. Nach rund einer Stunde erreichen wir wieder die asphaltierte Straße. Das Suru‑Tal wirkt im Vergleich zu Zanskar deutlich fruchtbarer; wir passieren Dörfer mit Feldern, Pappeln und Weiden. Unterwegs besichtigen wir in Byama Kharbu (auch Byama Khumbu) die letzte erhaltene buddhistische Felsstatue der Region. Weiterfahrt nach Kargil, wo wir heute in einem Hotel mit Dusche/WC übernachten.
Fahrzeit: ca. 5–6 Std. · Ü.: Hotel in Baru (Kargil, 2.670 m) · (F/M/A)
31.07. Durch ein kaum bekanntes Tal zurück nach Leh
ach dem Frühstück fahren wir durch ein wenig bekanntes Seitental mit kleinen Oasen – erst seit wenigen Jahren für Besucher geöffnet. Die Ruinen von Chigtan (Chiktan) Castle, hoch auf einem Felskopf, geben Einblick in die Geschichte Ladakhs. Nach etwa zwei Stunden erreichen wir einen Check‑Point und verlassen den Distrikt Kargil. Im Anschluss folgen wir dem Indus talaufwärts über Domkhar nach Leh. Der Nachmittag steht frei – Zeit für letzte Einkäufe, Entspannung oder die Vorbereitung der Heimreise. Den Abend beschließen wir gemeinsam bei einem Abendessen in Leh.
Fahrzeit: ca. 4–5 Std. · Ü.: Hotel in Leh · (F/M/A)
01.08. Flug von Leh nach Delhi
Morgens Aufbruch zum Flughafen Leh und Check-in. Der Rückflug über die gezackten Kämme des Himalaya bietet bei klarer Sicht überwältigende Panoramen (Flugzeit ca. 1 Stunde). In Delhi Transfer zum Hotel in Flughafennähe. Am Nachmittag ist – als Reserve – eine kurze Besichtigung des Qutb Minar vorgesehen. Alternativ können Sie im Hotelgarten ausruhen oder sich im Außenpool erfrischen (Badeanzug einpacken). Gemeinsames Abendessen im Hotel.
Flugzeit 1 Std., Übernachtung / Tageszimmer in Delhi (F/A)
02.08. Heimflug und Ankunft in Deutschland / Österreich / in der Schweiz
Je nach individueller Abflugzeit organisieren wir den Transfer ca. 3,5 Stunden vor Abflug zum Terminal. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Rückflug und eine gute Heimkehr.
F = FRÜHSTÜCK, M = MITTAGESSEN, A = ABENDESSEN
Programmänderungen (wegen kurzfristige Wetterverhältnissen, Straßen- und Wegzustand, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!
Wanderungen (Anforderung: leicht)
- Gehzeiten: täglich ca. 2–4 Stunden in gemächlichem Tempo; nach solider Akklimatisierung gut zu bewältigen.
- Gepäck: während der Wanderungen tragen Sie nur einen leichten Tagesrucksack; das Hauptgepäck fährt im Begleitfahrzeug.
- Bachquerungen: gelegentlich kleine Wasserläufe zu queren; auf der Etappe nach Phokarong kann ein kleiner Bach je nach Wasserstand mehrmals überquert werden.
Unterkünfte
Diese Reise führt durch großartige Landschaften und wenig erschlossene Gebiete – nicht überall sind erstklassige Hotels zu erwarten. Im Indus‑Tal und in Kargil übernachten Sie in landestypischen, gepflegten Hotels mit eigener Dusche/WC. Auf dem Weg nach Zanskar und in Zanskar selbst nutzen wir einfache Hotels/Gästehäuser, in der Regel ebenfalls mit eigener Dusche/WC. In den meisten Unterkünften wird vegetarisches Essen angeboten. Die Übernachtungsorte liegen auf ca. 3.400–3.700 m.
Fahrzeiten & Straßenverhältnisse
Rechnen Sie auf manchen Etappen mit längeren Fahrtzeiten: Wir durchqueren wenig erschlossene Regionen des Himalaya, die Straßenverhältnisse sind uneinheitlich, und Umdisponierungen können erforderlich sein. Diese Reise setzt Toleranz und Flexibilität voraus – mit einer positiven Grundhaltung wächst das Erlebnis!
Wanderungen (Anforderung: leicht)
Gehzeiten: täglich ca. 2–4 Stunden in gemächlichem Tempo; nach solider Akklimatisierung gut zu bewältigen.
Gepäck: während der Wanderungen tragen Sie nur einen leichten Tagesrucksack; das Hauptgepäck fährt im Begleitfahrzeug.
Bachquerungen: gelegentlich kleine Wasserläufe zu queren; auf der Etappe nach Phokarong kann ein kleiner Bach je nach Wasserstand mehrmals überquert werden (Trekkingstöcke/Wassersandalen hilfreich).
Unterkünfte
Diese Reise führt durch großartige Landschaften und wenig erschlossene Gebiete – nicht überall sind erstklassige Hotels zu erwarten. Im Indus‑Tal und in Kargil übernachten Sie in landestypischen, gepflegten Hotels mit eigener Dusche/WC. Auf dem Weg nach Zanskar und in Zanskar selbst nutzen wir einfache Hotels/Gästehäuser, in der Regel ebenfalls mit eigener Dusche/WC. In den meisten Unterkünften wird vegetarisches Essen angeboten. Die Übernachtungsorte liegen auf ca. 3.400–3.700 m.
Fahrzeiten & Straßenverhältnisse
Rechnen Sie auf manchen Etappen mit längeren Fahrtzeiten: Wir durchqueren wenig erschlossene Regionen des Himalaya, die Straßenverhältnisse sind uneinheitlich, und Umdisponierungen können erforderlich sein. Diese Reise setzt Toleranz und Flexibilität voraus – mit einer positiven Grundhaltung wächst das Erlebnis!
Verpflegung
- In den Unterkünften meist vegetarische Küche, gelegentlich Hühnersuppe als Vorspeise.
- An langen Fahrtagen und bei Klosterfesten nehmen wir Lunchpakete mit.
- Heißer Tee und Kaffee stehen während der Fahrt zur Verfügung.
- Allergien/Unverträglichkeiten oder besondere Wünsche bitte mindestens 1 Monat vor Abreise mitteilen.
Klima & Temperaturen
In Ladakh/Zanskar herrscht trockenes Hochgebirgsklima. Nördlich des Himalaya‑Hauptkamms erreichen Monsunwolken die Region nur selten. Mitte Juni bis Mitte September ist es in Leh tagsüber angenehm warm bis heiß, die Nächte sind für 3.600 m verhältnismäßig mild; dennoch kann das Wetter rasch umschlagen.
Durchschnittliche Höchst-/Tiefstwerte:
Ort Höhe Ø max Ø min
Leh 3.500 m 26 °C 18 °C,
Padum 3.670 m 24 °C 15°C,
Delhi (feucht) 32 °C 24 °C
Alle Angaben ohne Gewähr; lokale Schwankungen möglich.
Visum für Indien
Das Indien‑Visum wird vor der Reise von Ihnen selbst beantragt – als E‑Visum (online) oder über die indischen Vertretungen (Botschaften/Konsulate) bzw. einen Visa‑Service. Ausführliche Hinweise erhalten Sie von uns.
In den Unterkünften meist vegetarische Küche, gelegentlich Hühnersuppe als Vorspeise.
An langen Fahrtagen und bei Klosterfesten nehmen wir Lunchpakete mit.
Heißer Tee und Kaffee stehen während der Fahrt zur Verfügung.
Allergien/Unverträglichkeiten oder besondere Wünsche bitte mindestens 1 Monat vor Abreise mitteilen.
Klima & Temperaturen
In Ladakh/Zanskar herrscht trockenes Hochgebirgsklima. Nördlich des Himalaya‑Hauptkamms erreichen Monsunwolken die Region nur selten. Mitte Juni bis Mitte September ist es in Leh tagsüber angenehm warm bis heiß, die Nächte sind für 3.600 m verhältnismäßig mild; dennoch kann das Wetter rasch umschlagen.
Durchschnittliche Höchst-/Tiefstwerte:
Ort Höhe Ø max Ø min
Leh 3.500 m 26 °C 18 °C,
Padum 3.670 m 24 °C 15°C,
Delhi (feucht) 32 °C 24 °C
Alle Angaben ohne Gewähr; lokale Schwankungen möglich.
Visum für Indien
Das Indien‑Visum wird vor der Reise von Ihnen selbst beantragt – als E‑Visum (online) oder über die indischen Vertretungen (Botschaften/Konsulate) bzw. einen Visa‑Service. Ausführliche Hinweise erhalten Sie von uns.
REISEPREIS
pro Person im doppelzimmer € 3530,-
Zuschläge
Einzelzimmer € 470,-
Im Reisepreis enthaltene Leistungen:
- Linienflug (economy) ab FRA / MUC / Wien / Zürich nach Delhi und zurück (Abflug von anderen Flughäfen möglich - Bitte Anfragen)
- Inlandsflüge Delhi- Leh - Delhi
- Englischprachiger ladakhischer Reiseleiter Tonyot Namgyal
- In Delhi ein englichsprachiger lokaler Guide
- Übernachtungen im Indus Tal (Ladakh) and Kargli im komfortablen Hotels mit Dusche/WC
- Übernachtungen in Zanskar in einfacher Gästehäusern mit Dusche/WC & & 1 Übernachtung bei einer Gastfamilie mit gemeinsame Dusche/WC
- 1 x Tageszimmer in Delhi im 3-4 Sterne Hotel mit Dusche/Bad und WC
- Träger für die komplette die persönliche Ausrüstung der Reiseteilneh mer bei der tägigen Wandertour zum Kloster Phuktal
- Mahlzeiten lautet Reiseverlauf F/M/A
- Eintrittsgebühren entsprechend dem Reiseverlauf
- Hilfe bei der Ausfüllung und Vorbereitung der Unterlagen für das Visum
Eigenleistungen:
- Persönliche Reiseversicherung
- Visumgebühren für Indien (e-Visum 25 ,- USD, Jahresvisum ca. 40,- € )
- Trinkgelder 80 € p.P.
- Kosten, die sich aus unvorhergesehenen Umständen ergeben können Zusatzkosten, die durch Flugausfälle entstehen können. Daher empfehlen wir Ihnen dringend, eine Reiseversicherung inkl. Reiseabbruchversicherung.
Zusätzlich buchbare Leistungen
- Reiseverlängerung in das Nubra Tal oder Changthang Hochland, 3 Nächte (ab 2 Personen): 420 € p.P. (im Doppelzimmer), 470 € p.P. (im EZ)

Reiseleitung: Tonyot Namgyal
Tonyot, der aus Ladakh stammt, ist sowohl ein erfahrener Bergfüh- rer als auch ein begeisterter Kulturvermittler. Im Team von Amit- abha ist er seit vielen Jahren tätig. Zusammen mit Tonyot werden Sie eine landschaftlich überaus reizvolle und gleichzeitig kulturell sehr interessante und beeindruckende Reise erleben. Tonyot spricht neben Ladakhi, Tibetisch und Hindi natürlich auch sehr gut Englisch.