

Faszinierendes Bhutan
Die Vielfältigkeit Bhutans intensiv und aktiv erleben
– von Ost nach West bis ins Hochland von Laya
Termine:
08. Mai - 23. Mai 2026
Reisedauer: 16 Tage
Gruppengröße: 6 - 10 Personen
deutschsprachige Reiseleitung
5970 Euro p.P.
3450m 2 14 x keine
HÖHEPUNKTE
- Entlegene und ursprüngliche Regionen Ost-Bhutans
- Traditionsreiche Frauenweberei in Radhi – Einblick in jahrhundertealtes Handwerk
- Zu Gast bei einer Hochland-Nomadenfamilie in Laya – Reisen abseits der klassischen Route
- Faszinierende und mächtige Klosterburgen (Dzongs) – darunter Trashigang, Trongsa und Punakha
- Besichtigung der faszinierenden und mächtigen Klosterburgen
- Aufstieg zum legendären Tigernest-Kloster (Taktshang Goemba) – das Symbol Bhutans
Das Königreich Bhutan ist das letzte Königreich im Himalaya und eines der wenigen Länder, das es versteht, seine jahrhundertealte buddhistische Kultur zu bewahren und zugleich der modernen Entwicklung mit Bedacht und Nachhaltigkeit zu begegnen. Es gibt nur noch wenige Orte im Himalaya, an denen der Massentourismus keine Spuren hinterlassen hat – Bhutan gehört dazu. Jede Region des kleinen Landes besitzt ihre eigenen Besonderheiten: West- und Zentralbhutan sind berühmt für ihre prächtigen Dzongs, die reich geschmückten Tempel und die sanften, fruchtbaren Täler. Der Osten hingegen gilt noch immer als Schatzkammer, die touristisch nahezu unentdeckt ist.
Unsere Reise beginnt nach einem kurzen Aufenthalt in Delhi im ostindischen Guwahati, von wo aus wir die Grenze nach Bhutan überschreiten. Schon dieser Einstieg macht die Reise besonders: anstelle des üblichen Westens betreten wir Bhutan von Osten, wo das Land rauer, ursprünglicher und weniger bekannt ist. Hier erwarten uns Begegnungen mit Menschen, deren Traditionen tief im Alltag verwurzelt sind. Rund um Trashigang und Mongar besuchen wir ein abgelegenes Dorf der Brokpa, einer Gruppe von Seminomaden, die für ihre markante Tracht, ihre herzliche Gastfreundschaft und ihre besondere Lebensweise bekannt sind. Die Region fasziniert mit farbenfrohen Webarbeiten, hoch aufragenden Klippen, smaragdgrünen Wäldern und einer Vielzahl an Höhen- und Klimazonen, die unvergessliche Eindrücke schenken.
Von hier aus führt unser Weg weiter nach Zentralbhutan. In Bumthang, dem spirituellen Herzen des Landes, finden sich einige der ältesten und heiligsten Klöster. Geschichten des großen Heiligen Pema Lingpa sind hier allgegenwärtig. Wir wandern durch stille Täler, besuchen das Herrenhaus Ogyen Choling mit seinem einzigartigen Museum und erleben die Mischung aus lebendiger Religion, Geschichte und Natur. In Trongsa erhebt sich einer der imposantesten Dzongs des Landes, der über Jahrhunderte als Schlüssel zur Herrschaft über Bhutan galt.
Der Westen Bhutans empfängt uns mit Punakha, der ehemaligen Winterhauptstadt. Der Punakha Dzong, an malerischer Stelle zwischen zwei Flüssen erbaut, gilt als architektonisches Meisterwerk. Noch weiter nördlich liegt Gasa, Ausgangspunkt für unseren Abstecher ins Hochland von Laya. Mit Geländefahrzeugen und zu Fuß erreichen wir das Dorf der Layap-Nomaden. Ihre spitzen Bambushüte, die schwarz gewebten Trachten und die Nähe zu ihren Yak-Herden machen Begegnungen mit ihnen unvergesslich. Die Übernachtung bei einer Nomadenfamilie eröffnet uns einen einzigartigen Einblick in ein Leben, das weitab der Moderne bis heute von uralten Rhythmen geprägt ist.
Am Ende unserer Reise erreichen wir Paro. Die Wanderung zum berühmten Tigernest-Kloster bildet den spirituellen Höhepunkt – spektakulär thront es wie ein Adlerhorst hoch über dem Tal. Mit diesem besonderen Erlebnis klingt unsere Reise aus, die uns von den unberührten Tälern des Ostens bis zu den Nomaden im Hochland und den kulturellen Juwelen des Westens geführt hat.
Hinweis: Für Teilnehmer, die den Abstecher ins Hochland nach Laya nicht unternehmen möchten, besteht die Möglichkeit, in Gasa zu bleiben. Das Bergdorf mit seinem eindrucksvollen Dzong und den heißen Quellen bietet ebenfalls vielfältige Eindrücke und lädt dazu ein, einen Tag in ruhiger Umgebung zu genießen.
08.05. Hinflug nach Delhi
Linienflug in die indische Hauptstadt Delhi. Die Flugzeit beträgt ca. 8 Stunden. Ankunft um Mitternacht bzw. in den frühen Morgenstunden des Folgetages.
09.05. Vom pulsierenden Indien ins stille Bhutan
Nach der Ankunft in Delhi und einem kurzen Aufenthalt am Flughafen Weiterflug nach Guwahati, die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Assam. Von dort geht die Fahrt in die kleine Grenzstadt Samdrup Jongkhar. Dieser Ort am Rand der Himalaya-Ausläufer war seit jeher ein wichtiges Handelszentrum und versorgte Ostbhutan bis nach Mongar und Lhuntse mit Waren.
Nach der langen Anreise haben wir Zeit, uns etwas zu erholen. Am späten Nachmittag unternehmen wir einen ersten Spaziergang und besuchen einen kleinen Tempel, um einen ersten Eindruck vom kulturellen und spirituellen Leben des Landes zu gewinnen.
1 Übernachtung im Hotel in Samdrup Jongkhar, Flugzeit 2. Std. Fahrtzeit 3 Std., (F/A)
10.05. Aufbruch in die Berge Ost-Bhutans
Heute verlassen wir die dichte, subtropische Ebene und fahren hinauf in Richtung Trashigang. Mit zunehmender Höhe verändert sich die Landschaft spürbar – Wälder und terrassierte Felder lösen die dichte Vegetation ab, und der Blick öffnet sich auf immer neue Panoramen. Am Yongphu La Pass (2.500 m) genießen wir einen weiten Ausblick auf die eindrucksvolle Bergwelt Ost-Bhutans.
Die Strecke führt weiter durch dünn besiedelte Regionen, bis wir über das Hochplateau von Kanglung schließlich Trashigang erreichen. Die Stadt, malerisch auf einem Hügel gelegen, war in früherer Zeit ein bedeutendes Handelszentrum auf der Route nach Tibet. Besonders eindrucksvoll erhebt sich der Trashigang Dzong, der auf einem Felsvorsprung thront und weit in die Landschaft blickt. Von hier aus genießen wir eine unvergleichliche Aussicht auf die umliegenden Täler und Hügel.
2 Übernachtungen im Hotel in Trashigang auf 1.200 m, Fahrtzeit ca. 6 Std., (F/M/A)
11.05. Tagesausflug nach Rangjung und Radhi
Am Vormittag fahren wir in das rund 20 km entfernte Rangjung. Der kleine Ort ist für sein lebendiges Kloster bekannt, das von Garab Rinpoche gegründet wurde und heute eines der wichtigsten religiösen Zentren Ostbhutans darstellt. Bei unserem Besuch erhalten wir einen Einblick in das klösterliche Leben und die spirituelle Praxis der Mönche.
Auf dem Rückweg machen wir Halt im malerischen Dorf Radhi, das als „Reiskammer Ostbhutans“ und zugleich für seine Webkunst berühmt ist. Hier entstehen kunstvolle Textilien aus handgesponnenen Fasern, gewebt nach jahrhundertealten Traditionen. Ein Besuch in einer der Webereien eröffnet uns faszinierende Einblicke in dieses traditionelle Handwerk.
Fahrtzeit 4 Std., (F/M/A)
12.05. Über Drametse Kloster nach Mongar
Die heutige Etappe führt uns nach Mongar, an die Grenze zwischen Ost- und Zentralbhutan. Unterwegs besteht die Möglichkeit, einen Abstecher zum bedeutenden Nyingmapa-Kloster Drametse zu machen. Das Kloster wurde im 16. Jahrhundert gegründet und im 17. Jahrhundert in einen Dzong integriert, der seither sowohl religiöse als auch administrative Funktionen erfüllt. Von dem auf einem Hochplateau gelegenen Dorf genießen wir eine weite Aussicht über Ostbhutan, die Trashigang-Region und bei klarer Sicht bis hinauf zu den Himalayariesen an der Grenze zu Tibet.
Zurück auf der Hauptstraße setzen wir unsere Fahrt Richtung Mongar fort. Nach dem Dorf Yadi windet sich die Straße in zahlreichen Serpentinen hinauf zum Kori-La Pass, bevor wir das Bergdorf Mongar erreichen. Anders als viele Orte in Bhutan wurde Mongar nicht in einer Talsenke, sondern am Berghang erbaut. Hier begegnen wir den Tshangla, einer Bevölkerungsgruppe, die ihre urtümliche Sprache und Traditionen bis heute bewahren konnte. Zum Abschluss des Tages genießen wir den Sonnenuntergang über dem Tal.
1 Übernachtung in Mongar, Hotel, Fahrtzeit 6 Std., (F/M/A)
13.05. Über den höchsten Pass nach Bumthang
Heute fahren wir nach Bumthang in Zentral-Bhutan. Mit seinen vier weiten, offenen Tälern, die auch für die Yak-Zucht bekannt sind, und den zahlreichen bedeutenden Klöstern und Tempeln gilt Bumthang als das religiöse, spirituelle und historische Zentrum des Königreichs.
Auf dem Weg überqueren wir den höchsten Pass Bhutans, den Thumsing-La (3.800 m). Die kurvenreiche Straße führt zwischen steil aufragenden Felswänden und tiefen Schluchten hindurch – ein landschaftlich besonders eindrucksvolles Teilstück unserer Reise. Später erreichen wir den Ura-La-Pass, von dem wir bei klarer Sicht den höchsten Berg Bhutans, den majestätischen Gangkar Punsum (7.541 m), erblicken können.
Fahrtzeit 6-7 Std. 3 Übernachtungen im Hotel in Jakar, Bumthang auf 2.700 m (F/M/A)
14.05. Tagesausflug in das Tang-Tal
Wir bleiben auch heute noch in der Region Bumthang. Der Distrikt Bumthang gliedert sich in vier Bergtäler, Choekhor, Chumey, Ura und Tang. Das Tang-Tal liegt südöstlich von Jakar auf einer Höhe von 2800 Metern über dem Meeresspiegel. Tang ist eines der vier Täler des Bezirks Bumthang und liegt höher als Choekhor. Im Tang-Tal leben weniger als 2000 Menschen. Die Landschaft ist stark bewaldet. Die Häuser im Tang-Tal sind in traditioneller Bauweise mit zwei oder drei Stockwerken gebaut und es gibt einige kleine Tempel. Die Menschen bauen Weizen, Gerste, Buchweizen, Kartoffeln und Kohlköpfe an und züchten Yaks. Dort besuchen wir das 1898 erbaute Herrenhaus Ogyen Choling - ein historischer Ort, dessen Ursprung auf das 14. Jahrhundert zurückgeht. Der zentrale Turm des Herrenhauses wurde zum ersten privaten Museum in Bhutan umgebaut. Es wurde im Jahr 2001 eröffnet. Das dreistöckige Haus beherbergt zahlreiche antike Artefakte, Relikte und Gemälde, die das damalige Leben darstellen. Nach einem warmen Mittagessen wandern wir durch die idyllische Landschaft (berg ab) für ca. eine Stunde.
Auf dem Weg besuchen wir eine bedeutende Pilgerstätte in Bhutan - den Mebarthso oder “flammender See“. Pema Lingpa (Schatzentdecker), der berühmte Heilige, wurde im Tang-Tal von Bumthang geboren. Zu Beginn des Jahres 1475 entdeckte Pema Lingpa in diesem See verborgene Schätze, darunter eine Statue und einen religiösen Text. Bis heute ist diese Geschichte bei den Menschen in der Region und in ganz Bhutan sehr bekannt. Am Nachmittag kehren wir zurück nach Jakar.
Fahrtzeit ca. 2 Std., Gehzeit 1 Stunde (F/M/A)
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15.05. Besichtigung von Bhumthang und Weiterfahrt nach Trongsa
Nach dem Frühstück besichtigen wir einige der ältesten und am meisten verehrten Tempel Bhutans in Bumthang. Wir beginnen mit der Besichtigung des bedeutendsten, 1501 von Pema Lingpa gegründeten Nyingma Klosters, Tamzhing Lhündrup. Das Kloster ist bekannt für seine direkte Verbindung zum bhutanischen Tertön, dem heiligen Pema Lingpa (1450-1521) und seinen Tulkus (Reinkarnationen). Es ist heute der Sitz von Sungtrul Rinpoche, der aktuellen Inkarnation von Pema Lingpa. Pema Lingpa, geboren in Bumthang, war eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der bhutanischen Geschichte, der für seine religiösen Schatzfunde bekannt ist. In Tamzhing leben über 95 buddhistische Mönche. Im März 2012 wurde das Kloster zur Aufnahme in die Liste des Weltkulturerbes eingereicht und steht derzeit auf der vorläufigen Liste.
Nach dem Besuch spazieren wir durch das Tal und anschließend über eine kleine Brücke zu den Tempeln des Kurje-Lhakhangs. Das Kurje-Kloster besteht aus drei nach Süden ausgerichteten Gebäuden, die von einer Mauer aus 108 Chortens und 7 Stupas umgeben sind. Das erste Gebäude auf der rechten Seite (Osten) ist das älteste und wurde auf dem Felsen gebaut, auf dem Guru Rinpoche meditierte und und den Abdruck (je) seines Körpers (ku) auf einem Felsen hinterließ. Kurje ist ein sehr wichtiger Pilgerort für die Bhutaner. Dort wurden sogar die Könige und einige königliche Familienmitglieder eingeäschert. Am Nachmittag schlendern wir über den kleinen Markt, wo die Einheimischen Ihre Produkte anbieten.
Im Anschull geht es weiter durch das Chhumey Tal, bekannt für seine besondere Webkunst, gen Westen. Wir überqueren den Yotang-La Pass (3.400m) und erreichen nach zwei Stunden Fahrzeit Trongsa.
Fahrtzeit ca. 2-3 Std., 1 Übernachtungen im Hotel in Trongsa auf 2200m (F/M/A)
16.05. Trongsa Dzong und Weiterfahrt nach Punakha
Nachb dem Frühstück besichtigen wir den beeindruckenden Trongsa Dzong, ein Juwel buddhistischer Architektur des Mittelalters. Der Baubeginn reicht zurück in das Jahr 1543. In dieser Zeit entstand der erste Tempel. Der letzte Bauabschnitt lässt sich heute nicht mehr genau ermitteln und wird datiert auf die Jahre 1640 bis 1648. Auf einem Felsvorsprung über dem Mangdu-Chu Fluss thront diese mächtige Klosterburg, die eine der größten und bedeutendsten Bhutans ist. Aufgrund seiner exponierten Lage an der einzigen Verbindungsroute zwischen Ost- und Westbhutan, war es dem Gouverneur von Trongsa möglich, von diesem Punkt aus den gesamten Westen und Zentralbhutan zu kontrollieren.
Nach der Besichtigung geht unsere Fahrt weiter in Richtung Punakha. Die Straße steigt durch traumhafte Landschaften stetig bergauf zum Pele-La Pass, auf 3300m. Als Landmarke trennt er West- von Zentral-Bhutan. Gebetsfahnen und ein zentraler Chörten markieren den Übergang nach Zentral-Bhutan. Mehr als 300 Jahre, bis zur Zeit des zweiten Königs, war Punakha die Winterhauptstadt Bhutans. Das Klima ist aufgrund der relativ niedrigen Höhenlage (1.400 m ü. M.) subtropisch.
Am Nachmittag unternehmen wir eine kleine Wanderung zu dem nahe gelegenen Tempel Chime Lhakhang, dem Tempel der Fruchtbarkeit, erbaut im 15. Jahrhundert. Wir durchqueren ein kleines Dorf, das mit seinen Wandmalereien die Bedeutung des Tempels ankündigt.
Fahrzeit 2-3 Std., Gehzeit ca. 1 Std., (F/M/A)
17.05. Aufstieg ins Hochland – zu Besuch bei den Nomaden von Laya
Am Vormittag verlassen wir Punakha und folgen dem Mo-Chhu-Tal in nördlicher Richtung. Die schmale Straße windet sich durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit Reisterrassen, kleinen Bauernhöfen und dichten Wäldern. Unterwegs eröffnen sich immer wieder Ausblicke auf wilde Flusstäler, Wasserfälle und malerische Dörfer. Bei kurzen Stopps können wir über Hängebrücken spazieren oder kleine Chörten und Tempel am Wegesrand besuchen.
Am frühen Nachmittag erreichen wir Gasa, auf 2.800 m Höhe gelegen. Der Ort ist berühmt für sein mächtiges Dzong, das wie eine Krone über dem Tal thront. Von den Mauern des Klosters aus genießen wir eindrucksvolle Blicke in die umliegende Bergwelt. Wer möchte, kann anschließend noch einen Abstecher zu den heißen Quellen von Gasa machen, die seit Jahrhunderten für ihre heilende Wirkung bekannt sind.
Am Abend sind wir bei einer Gastfamilie im Dorf zu Gast. Hier erleben wir die Gastfreundschaft der Menschen hautnah, lernen das einfache, aber herzliche Leben der Bewohner kennen und genießen ein traditionelles Abendessen am Feuer.
1 Übernachtung in Gasa bei einer Gastfamilie (homestay), Fahrtzeit 3 -4Std. (F/M/A)
18.05. Aufstieg ins Hochland – zu Besuch bei den Nomaden von Laya
Am Morgen verlassen wir Gasa mit geländegängigen Fahrzeugen. Auf einer schmalen, holprigen Straße fahren wir etwa 2–3 Stunden tief hinein ins Hochland, bis die Piste endet. Von hier aus beginnen wir unsere Wanderung nach Laya.
Der Weg führt zunächst durch dichte Wälder aus Fichten, Rhododendron und Bambus. Immer wieder öffnen sich Ausblicke auf steile Täler, rauschende Flüsse und in der Ferne auf schneebedeckte Himalaya-Gipfel. Nach rund 3–4 Stunden Gehzeit erreichen wir Höhen um 3.800 m. Hier öffnet sich das Gelände, und wir betreten die Welt der Layap-Nomaden, die mit ihren Yak-Herden in dieser abgeschiedenen Region leben.
Am Nachmittag erreichen wir schließlich das Dorf Laya auf ca. 3.800 m. Die Layaps sind für ihre schwarz gewebten Trachten und die spitzen Bambushüte berühmt, die nirgendwo sonst in Bhutan getragen werden. Wir werden von einer Nomadenfamilie aufgenommen, erhalten Einblicke in ihre Kultur und teilen am Abend ein einfaches, aber herzliches Mahl.
Der Weg ist nicht sehr steil und von der Anstrengung her vergleichbar mit dem Aufstieg zum Tigernest. Da wir uns jedoch überwiegend über 3.000 m bewegen, spüren wir die Höhe deutlich. Dank der bisherigen Akklimatisierung ist dies aber gut machbar.
Alternative: Für Teilnehmer, die nicht nach Laya fahren oder wandern möchten, besteht die Möglichkeit, in Gasa zu bleiben und den Tag individuell im Dorf und seiner Umgebung zu verbringen.
1. Übernachtung in Laya bei einer Gastfamilie (homestay), Fahrtzeit 2-3 Std. Wanderzeit 3-4 Std., (F/M/A)
19.05. Abstieg aus dem Hochland – Fahrt nach Punakha
Am Morgen verabschieden wir uns von unseren Gastgebern in Laya und wandern auf demselben Weg zurück bis zum Endpunkt der Piste. Noch einmal genießen wir die Stille der Hochgebirgswälder, die Ausblicke auf Wasserfälle und tief eingeschnittene Täler sowie die frische, klare Luft. Nach etwa 4–5 Stunden Gehzeit erreichen wir die Fahrzeuge und fahren anschließend mit Geländewagen zurück nach Gasa.
In Gasa bleibt – je nach Ankunftszeit – Gelegenheit für einen kurzen Besuch der heißen Quellen oder einen letzten Rundgang durch das Bergdorf. Danach setzen wir die Fahrt weiter ins Tal fort und erreichen am späten Nachmittag Punakha.
Übernachtung im Hotel in Punakha, Wanderzeit 2-3 Std., Fahrtzeit 4 Std. (F/M/A)
20.05. Punakha über Thimphu nach Paro
Nach dem Frühstück unternehmen wir eine kurze Wanderung zum Chime Lhakhang, einem kleinen Tempel, der dem „verrückten Heiligen“ Drukpa Kinley geweiht ist. Der Ort gilt bis heute als wichtige Pilgerstätte, besonders für Frauen, die hier den traditionellen Fruchtbarkeitssegen erbitten.
Im Anschluss fahren wir weiter in Richtung Dochu-La-Pass (3.150 m) – der einzigen Straße, die Ost- und Westbhutan miteinander verbindet. Der Weg führt durch Wälder mit Blaukiefern, Himalaya-Zypressen und Rhododendronbüschen, bevor wir den Pass erreichen. Hier erwarten uns die 108 Druk Wangyal Chörten sowie der Druk Wangyal Lhakhang. Bei guter Sicht eröffnet sich von hier ein überwältigender 360-Grad-Panoramablick auf die majestätische Himalaya-Kette.
Unsere Fahrt führt anschließend nach Thimphu, die Hauptstadt Bhutans. Dort besuchen wir die riesige Buddha-Dordenma-Statue, die majestätisch über dem Tal thront und einen herrlichen Ausblick über die gesamte Stadt bietet. Bei einem anschließenden Stadtbummel bleibt Zeit, Souvenirs einzukaufen oder das städtische Leben Bhutans auf sich wirken zu lassen. Am späten Nachmittag setzen wir unsere Fahrt nach Paro fort, wo wir unser Hotel für die kommenden zwei Nächte beziehen.
2 Übernachtungen in Paro, Hotel, Fahrtzeit 4 Std., (F/M/A)
21.05. Paro (Tigernest)
Heute erwartet uns ein Höhepunkt der gesamten Reise: die Wanderung zum berühmten Tigernest-Kloster (Taktshang Goemba). Der Legende nach meditierte hier im 8. Jahrhundert Guru Rinpoche (Padmasambhava), der den Buddhismus nach Bhutan brachte. Über der Höhle, in der er verweilte, wurde 1692 der eindrucksvolle Klosterkomplex erbaut. Spektakulär thront er rund 900 Meter über dem Paro-Tal und scheint wie ein Adlerhorst am senkrechten Felsen zu kleben – ein Bild, das zu den bekanntesten Symbolen Bhutans geworden ist.
Der Aufstieg dauert etwa zwei Stunden und führt zunächst durch schattige Pinien- und Rhododendronwälder. Immer wieder öffnen sich beeindruckende Ausblicke ins Tal, bis schließlich die Silhouette des Klosters zwischen den Bäumen sichtbar wird. Der Weg ist steil, doch die Anstrengung wird Schritt für Schritt durch die eindrucksvolle Szenerie belohnt.
Auf halber Höhe besteht die Möglichkeit, in einer Cafeteria zu rasten. Schon von hier eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf das Tigernest – mystisch in den Felsen eingebettet und scheinbar schwebend über dem Tal. Wer möchte, kann den Aufstieg von hier beenden; für alle anderen geht es weiter hinauf bis zum Kloster, wo sich der Zauber dieses spirituellen Ortes besonders eindrücklich entfaltet.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Sie haben Zeit für einen Spaziergang durch Paro, zum Besuch kleiner Handwerksläden oder einfach zum Ausruhen und Nachklingenlassen der Eindrücke dieser einzigartigen Reise.
Fahrzeit 1 Std. Gehzeit 3-4 Std., (F/M/A)
23.05. Abschied von Bhutan und Rückflug nach Delhi
Heute heißt es Abschied nehmen vom Königreich Bhutan. Nach dem Frühstück fahren wir zum Flughafen von Paro und treten unseren Rückflug nach Delhi an. Der Flug entlang der gewaltigen Himalaya-Kette bietet bei guter Sicht noch einmal spektakuläre Ausblicke auf die höchsten Gipfel der Welt – ein würdiger Abschied von dieser außergewöhnlichen Reise.
In Delhi werden wir am Flughafen empfangen und zu unserem Hotel in der Nähe des Flughafens gebracht. Dort bleibt Zeit zur Erholung von der Anreise. Am Abend nehmen wir unser gemeinsames Abendessen in der Hotelanlage ein und lassen die Erlebnisse der vergangenen Tage noch einmal Revue passieren..
1 Übernachtung im Flughafenhotel in Delhi. (F/A)
24.05. Heimflug und Ankunft in Deutschland / Österreich / in der Schweiz
Etwa drei Stunden vor Ihrem Rückflug erfolgt der Transfer zum Flughafen in Delhi. Je nach individueller Rückflugzeit treten Sie Ihre Heimreise an. (F)
F = FRÜHSTÜCK, M = MITTAGESSEN, A = ABENDESSEN
Programmänderungen (wegen Klosterfest-Terminänderung, Wetterverhältnissen, Straßen- und Wegzustand, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!
Wanderungen und Höhenunterschiede
Diese Reise verbindet kulturelle Höhepunkte Bhutans mit eindrucksvollen Wanderungen und einer besonderen Hochlandetappe nach Laya. Die meisten Ausflüge umfassen ein bis zwei Stunden Gehzeit, sind auf gut begehbaren Wegen angelegt und erfordern keine besondere Bergerfahrung – eine normale Kondition genügt.
Die anspruchsvollste Wanderung führt uns ins Hochlanddorf Laya. Von Gasa aus gehen wir heute nicht mehr sofort zu Fuß los: Eine neu ausgebaute Straße reicht mittlerweile bis fast zur Hälfte der Strecke. Mit geländegängigen Fahrzeugen fahren wir weit ins Hochland hinein, bis zum Endpunkt der Piste. Erst von dort beginnt unsere eigentliche Wanderung.
Der Hinweg dauert etwa 3–4 Stunden bergauf durch abwechslungsreiche Landschaften: zunächst Rhododendron- und Bambuswälder, später offene Weideflächen mit eindrucksvollen Blicken auf die umliegenden Himalaya-Gipfel. Wir bewegen uns dabei in Höhen zwischen 2.800 und 3.800 Metern und überwinden rund 600–800 Höhenmeter. Der Rückweg am nächsten Tag dauert ca. 2–3 Stunden bergab zurück zur Straße.
Im Anspruch ist die Laya-Wanderung mit dem Aufstieg zum Tigernest-Kloster vergleichbar, das wir am Ende der Reise besuchen. Dort dauert der Aufstieg etwa 3–4 Stunden, wobei knapp 600 Höhenmeter überwunden werden. Der entscheidende Unterschied: In Laya bewegen wir uns in deutlich größerer Höhe. Da wir jedoch bereits mehrere Tage zuvor in Regionen zwischen 2.700 und 2.900 Metern unterwegs sind, ist unser Körper bis dahin gut akklimatisiert, sodass die Wanderung für geübte und fitte Teilnehmer gut machbar ist.
Insgesamt wechseln sich während der Reise leichte Spaziergänge mit mittleren Wanderungen ab. Der Fokus liegt nicht auf sportlicher Leistung, sondern auf bewusstem Gehen und dem intensiven Erleben von Landschaft, Kultur und Spiritualität Bhutans.
Alternative für Nicht-Wanderer:
Für Teilnehmer, die die längeren Wanderungen – etwa den Aufstieg nach Laya oder zum Tigernest – nicht mitmachen möchten, bieten wir passende Alternativen an.
In Gasa besteht die Möglichkeit, im Dorf zu bleiben, das eindrucksvolle Dzong zu besichtigen oder die heißen Quellen zu besuchen. Hier lässt sich ein ruhiger Tag mit leichten Spaziergängen gestalten.
Beim Besuch des Tigernest-Klosters kann die Wanderung bereits auf halber Strecke an der Cafeteria beendet werden, von wo aus sich ebenfalls ein spektakulärer Blick auf das Kloster eröffnet. Alternativ können Gäste den Tag im Paro-Tal verbringen, einen Stadtbummel unternehmen oder kleinere Tempel besuchen. So hat jeder Teilnehmer die Freiheit, das Programm seinen eigenen Kräften und Interessen anzupassen – ohne auf besondere Eindrücke und Erlebnisse verzichten zu müssen.
Unterkünfte: von komfortabel bis einfach
Diese Reise führt durch großartige Landschaften und zum Teil wenig erschlossene Regionen. Daher sind nicht an allen Orten erstklassige Hotels zu erwarten. Besonders in Ost-Bhutan ist die touristische Infrastruktur noch einfach, und die Unterkünfte entsprechen dort einem schlichten Standard. Ab Zentralbhutan hingegen stehen uns komfortable und geschmackvoll eingerichtete Hotels zur Verfügung.
Im Hochland von Laya übernachten wir in einem einfachen Familienhaus mit gemeinsamer Dusche/WC. Die Schlichtheit der Unterkunft wird durch die besondere Gastfreundschaft und die außergewöhnliche Atmosphäre dieser Region mehr als aufgewogen.
Hinweis: Für die Übernachtung im Familienhaus in Laya empfehlen wir, ein Schlafsack-Inlett sowie eine Taschen- oder Stirnlampe mitzunehmen. Insgesamt bietet diese Reise eine abwechslungsreiche Mischung von Unterkünften – von komfortabel bis einfach.
Fahrzeiten / Straßenverhältnisse:
Bhutan hat nur eine einzige „Autobahn“, die sich von Ost nach West durch das Land erstreckt. Das Straßenverbreiterungsprojekt, das Bhutan einige Jahre zuvor begonnen hat, ist von Paro bis Bumthang fast abgeschlossen. In Ostbhutan laufen die Erweiterungsarbeiten weiter. Während der ersten Tage in Ostbhutan werden wir uns auf einer einfachen Straße mit mehr Fahrstunden, aber wenig Verkehr bewegen. Deshalb bitten wir Sie um Geduld und Flexibilität, besonders in den ersten Tagen Ihrer Reise.
Von Bumthang bis Paro ist die Straße jetzt in einem sehr guten Zustand und die Fahrtzeit ist im Vergleich zu den Jahren zuvor deutlich reduziert. Wir reisen wir in einem für die Gruppengröße passenden bequemen Minibus und während unserer zweitägigen Exkursion nach Merak benutzen wir lokale Jeeps.
Speisen und Getränke:
Zum Frühstück gibt es oft Eierspeisen, Käse, Wurst, Brot, Müsli und Obst. Milch und Joghurt findet man natürlich auf jedem Frühstücksbuffet. Neben grünem und schwarzem Tee wird immer auch lösliches Kaffeepulver angeboten. Reis ist ein Grundnahrungsmittel zu jeder Mahlzeit in Bhutan, zusammen mit Gemüse- oder Fleischgerichten. Traditionelle bhutanische Gerichte sind scharf und würzig – Bhutaner lieben würzige Gerichte! – und werden oft mit getrockneten oder frischen Chillies zubereitet. Mit Rücksicht auf den westlichen Geschmack bieten die meisten Hotels Mahlzeiten im Buffet-Stil an, mit Gerichten der kontinentalen, indischen, chinesischen und traditionell bhutanischen Küche. Auch Momos, die traditionellen gedämpften Teigtaschen, werden nicht nur mit Fleisch gefüllt serviert. Tofu und Gemüsefüllungen sind eine leckere Alternative. Die Unterkünfte verfügen alle über einen Getränkekühlschrank und bieten neben verschiedenen Softdrinks auch mehrere bhutanische Biersorten an. Das Druk Lager Bier ist sehr zu empfehlen.
Klima:
Der Mai ist eine ideale Reisezeit für Bhutan und gerade im Osten zeigt sich das Land jetzt von seiner schönsten Seite. In den subtropischen Niederungen an der Grenze, rund um Samdrup Jongkhar, ist es angenehm warm mit Temperaturen um 25–30 °C. Schon auf dem Weg hinauf nach Trashigang und Mongar wird es spürbar kühler, die Tageswerte liegen dort meist zwischen 18 und 24 °C, während die Nächte frischer, aber gut erträglich sind.
In Zentralbhutan um Bumthang herrscht im Mai mildes Bergklima mit 18–22 °C am Tag und kühlen Nächten um 10 °C. Im Hochland von Gasa und Laya auf 2.800–3.800 Metern ist es noch kühler: tagsüber 15–18 °C, nachts kann es bis nahe 5 °C abkühlen. Der Monsun beginnt erst im Juni, so dass die Tage meist klar und ideal für Wanderungen sind.
*Alle Angaben ohne Gewähr
Visum :
Das Visum für Bhutan beantragt Amitabha für Sie. Vor Reisebeginn erhalten Sie das fertige Visum, das Sie bitte bei den Reiseunterlagen mitführen.
Das Visum für Indien muss von Ihnen selbst beantragt werden. Wichtig ist ein Visum für mehrfache Einreise (Multiple Entry Visa), da die Ein- und Ausreise über Indien erfolgt. Genauere Informationen und Hinweise zur Beantragung erhalten Sie rechtzeitig von uns.
Hinweis zum Langstreckenflug:
Die genauen Flugdaten des im Reisepreis enthaltenen Linienfluges werden vor der Buchung mitgeteilt und individuell mit Ihnen abgestimmt. Die Flugzeiten richten wir auf die Weiterreise ab Delhi aus. Die Anreise nach Delhi erfolgt – je nach Abflughafen – individuell. Auf Wunsch können Sie auch von anderen Flughäfen in Deutschland, Österreich oder der Schweiz abfliegen. Bitte teilen Sie uns dies bei der Anmeldung mit. Je nach Verfügbarkeit buchen wir Ihren Flug gerne, ggf. gegen einen kleinen Aufpreis.
REISEPREIS
pro Person im doppelzimmer € 5970,-
ZuschlägeEinzelzimmer € 490,-
Im Reisepreis enthaltene Leistungen:
- Linienflug (Economy) ab Frankfurt, München, Wien oder Zürich nach Delhi und zurück
- (Abflüge von anderen Flughäfen auf Anfrage möglich)
- Inlandsflug von Delhi nach Guwahati
- Internationaler Flug von Paro nach Delhi (Druk Air oder Bhutan Airlines)
- Tourismusabgabe in Bhutan (100 USD pro Person/Tag)
- Deutschsprachige Reisebegleitung durch Dr. Phuntsog Dorjay (ab/bis Delhi)
- Englischsprachige, örtliche Reiseleitung durch Thinley Jamtsho
- Sämtliche Transfers in Bhutan im komfortablen, mittelgroßen Reisebus; in Indien im klimati sierten Standard-Reisebus
- Übernachtungen in Bhutan in Mittelklassehotels mit Dusche/WC
- 1 Übernachtung bzw. Tageszimmer im Hotel (3–4) nahe des Flughafens in Delhi, mit Dusche/ WC, am Ende der Reise inkl. Abendessen und Frühstück
- Mahlzeiten gemäß Reiseverlauf (F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen)
- Eintrittsgelder laut Programm
- Visum für Bhutan
Eigenleistungen:
- Persönliche Reiseversicherung (wir empfehlen dringend eine Versicherung inkl. Reiseabbruchschutz)
- Visum und Visagebühren für Indien (e-Visum ca. 25 USD, Jahresvisum ca. 40 USD)
- Trinkgelder (Richtwert: ca. 80 € pro Person)
- Zusatzkosten, die sich aus unvorhergesehenen Umständen ergeben können, z. B. durch Flugausfälle aufgrund schlechten Wetters

Reiseleitung: Dr. Phuntsog Dorjay und Thinley Jamtsho
Die deutschsprachige Reiseleitung übernimmt Dr. Phuntsog Dorjay. Er wurde in Ladakh geboren und wuchs dort auf. Sein Studium absolvierte er an der Universität Jammu (Indien) und promovierte in Kunstgeschichte mit Spezialisierung auf den tibetischen Buddhismus. Mit seiner großen Fachkenntnis, seiner langjährigen Erfahrung als Reiseleiter und seiner lebendigen Art vermittelt er den Teilnehmern ein tiefes Verständnis für die Kultur, Geschichte und religiösen Traditionen Bhutans.
Vor Ort wird die Gruppe von unserem erfahrenen bhutanischen Guide
Thinley Jamtsho
begleitet. Seit 2006 ist er als Reiseleiter tätig und versteht es, seinen Gästen die besondere Ausprägung des Buddhismus in Bhutan sowie die Vielfalt der kulturellen Traditionen des Landes näherzubringen. Darüber hinaus kennt er sich hervorragend mit der reichen Flora und Fauna des Königreichs aus. Mit seiner aufmerksamen, zuvorkommenden Art und seinem feinsinnigen Humor führt er die Reisenden durch seine Heimat. Neben der Landessprache Dzongkha spricht er sehr gut Englisch.